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Lange Zeit war es so, dass Immobilien die beste Kapitalanlage darstellten. Wer eine saure Wiese f?in Appel und ein Ei kaufte, konnte wenige Jahre sp?r diese f?in Mehrfaches verkaufen. Nun meint ein Bekannter von mir, dass speziell H?er in Zukunft nicht mehr rentabel sein w?n. Seine Begr?ng hierf?Wegen des Nachr?ns der geburtenschwachen Jahrg?e wird es k?ig mehr H?er geben, als die Nachfrage danach gegeben ist. Die Folge: Die Preise werden erst stagnieren und dann nach unten abfallen. Seine weitere Schlussfolgerung: Ein Haus lieber jetzt verkaufen und den Erl?nlegen. Man k? auch mit den Zinsen ein Objekt mieten und hat als Mieter keine Verpflichtungen und ?ger. Ein Haus dagegen w? – ab einem gewissen Alter – nur ein Fa?ohne Boden und verursache nur Kosten hinsichtlich der Instandhaltung.
Soll es wirklich ratsam sein, ein schuldenfreies Haus, welches man von der Gr?her auch zum Teil gut vermieten k?, zu verkaufen? Obendrein steht dieses Objekt noch auf einem gro?n Grundst?
Wie ist Eure Meinung dazu? Ich bin mal gespannt auf Eure Antworten.
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Es gibt zwei M?chkeiten sein Geld anzulegen. Die Eine ist in Sachwerten und die Andere in Geldwerten.
Was Geldwerte bringen hat man gerade in der s.g. Finanzkrise gemerkt. Sachwerte blieben dagegen stabil.
In der Theorie mag dein Bekannter es f?lausibel erachten was er sagt, aber wenn dem so ist und wir auch gerade, seit Jahren, einen Geburtenr?ang haben, frage ich mich weshalb es dann so wenig Ausbildungspl?e oder Arbeitspl?e gibt ?
Schlie?ich waren vorher f?ehr B?r auch mehr Arbeitspl?e vorhanden. Die Realit?zeigt uns etwas anderes.
Ich bin ?zeugt von Sachwerten und vermiete lieber anstatt zu verkaufen und dem Wertverfall des Geldes zuzusehen.
Wer seine Immobilie richtig pflegt und bei der Vermietung gewisse Dinge einh? wird zufrieden werden k?n.
PS. „Die Blase auf dem US-Immobilienmarkt“ lag an der ?ERBEWERTUNG f?ie Immobilien durch GELD und nicht an der Immobilie selbst.
Die Immobilie ist immer so viel wert, wie jemand daf?ezahlen wird. Das gilt f?lle Sachg?.
Das kommt immer darauf an, wo das Haus steht. In guten Lagen, gibt es immer noch nichts bessere als ein selbstgenutztes Einfamilienhaus. Es k?e sich aber auch aus der zuk?igen Inflationsentwicklung eine g?igere Entwicklung ergeben. Wie sicher Finanzanlagen sind, wissen wir ja nun. Irgendwann m?n die Staatsschulden auf die Inflation durchschlagen und dann ist Sachverm? immer besser als Geldverm?.
In St?en wie M?en oder Hamburg gleicht die Wohnungssuche zunehmend einer Lotterie. Der Wohnungsneubau in Deutschland befindet sich weiterhin auf ungebremster Talfahrt.
Zumindest im Umland dieser beiden Gro?t?e werden Wohnh?er auch in Zukunft sehr gefragt sein.
F?en (jetzigen und zuk?igen) Wert einer Immobilie sind bekanntlich genau drei Faktoren entscheidend: Lage, Lage und nochmals Lage. Folglich ist es Unfug, eine Anlage in Immobilien pauschal als gut oder schlecht zu bewerten, ohne diese Faktoren zu kennen.
Kleiner Seitenhieb f?ie Verfechter „solider Sachwerte“: War es nicht urspr?ich die Blase auf dem US-Immobilienmarkt, die die Finanzkrise ausgel?hat? In vielen St?en der USA kann man sich wunderbar anschauen, wie solide manche Immobilienanlage war.
Hier besteht zur Zeit ein Verk?ermarkt, dies bedeutet, ein geringes Angebot jedoch eine hohe Nachfrage, dies bedeutert dass, zuk?ig der Preis der Immobilien konstant mit Tendenz zum Aufstieg bzw h?e Preise darlegt.
Es kommt darauf an wo Du ein Haus suchst. In und um Gro?t?en werden die H?er langsam weiter im Wert steigen auf dem Land ins besondere im Osten der Republik werden die Preise stark fallen
Im Moment ist es unrentabel ein Haus zu verkaufen, wenn die Not nicht dazu zwingt.
In Niedrigzinsphasen sind auch die Immobilienpreise im Keller.