Wie Krank sind den Haustierbesitzer?
Sonntag, 18. April 2010, 07:18
Abgelegt unter: Haustiere

Sind die“ Tierfreunde“ Tierquäler ?
Wenn ich mir hier die Fragen von den angeblichen „Tierfreunden“ so ansehe muss ich feststellen sagen das nicht einmal ein einziger in der lage ist sein Tier Artgerecht zuhalten oder sich ansatzweise um sein „Haustier“ zukümmern.
Da werden Katzen mit Chemischen Sprays daran gehindert das sie irgendwo herum Kratzen,Hunde(Kampfhunde) werden in Zweiraumwohnungen gehalten und Meerschweinchen werden in enge Käfige gesperrt und Hamster werden gequält mit einem Laufrad.
Und wenn man dem Besitzer den Rat gibt das Tier zuverkaufen wird man hier richtig gehend Beschimpft dabei wäre so ein Tipp doch nur im Interesse von Mensch und Tier.


22 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

Hinterlase deinen Kommentar!

  • Conny N sagt:

    Stimmt absolut!
    Da wird gegen Zoohaltung gewettert und die Tiere dort als gequält angesehen.
    Aber Zuhause sitzt der Hamster in seinem Winzkäfig, den er zeitlebens nie verläßt.
    Genauso wie andere Nager und Kleintiere.
    Da werden Hütehunde als Familienhunde angeschafft, weil die ja so (zugegeben) hübsch sind. Aber der ist dann nicht ausgelastet und macht Probleme.
    Da werden Rüden kastriert, weil sie nicht erzogen sind und aufreiten. Erziehen wäre schwieriger.
    Oder es wird ein Zweithund angeschafft, der dem „Problemhund“ beibringen soll, wie es sein soll.
    Da werden Yorkshire und Chihuahua als „an die katzentoilette gewohnt“ verkauf, weil man ja keine Zeit für den Hund hat und der dann sein Leben lang in dem Zimmer hausen darf.
    Die Liste wäre sicher noch beliebig zu erweitern.
    Aber der Mensch sucht die Fehler nie bei sich, nur bei anderen!

  • »мяs. сυℓℓєи« sagt:

    Ich habe selber Tiere und versuche es meinen Tieren so angenehmen wie möglich zu machen. Wir besitzen ein großes Haus mit einem riesigen Garten, in dem (bei schönem Wetter wie heute) meine Kaninchen dürfen. In ihr Freigehege. Meine Kaninchen haben je einen 2m x 1,5m x 2m großen Stall. Der Hund bekommt dreimal täglich seinen Auslauf und darf toben usw.
    Mein Zwerghamster hat ein ausreichendes Terrarium mit einem 20cm Durchmesser großen Laufrad. Das Laufrad ist keine Quälerei, denn damit kann der Hamster laufen und seine Lauffreudigkeit ausleben. Er muss ja nicht laufen, wenn er nicht will. Das ist keine Tierquälerei! Tierquälerei sind diese Hamsterkugeln, in denen der Hamster eingesperrt wird und nicht mehr herrauskommt! Der Hamster rollt dann durchs Zimmer und kann nicht mehr bremsen, bei dem Versuch aus dem Ball herauszukommen wird schnell mal das Beinchen gebrochen.
    Meine Tiere wurden noch nie mit einem Spray behandelt! Meine Tiere haben genügend Auslauf! Meine Tiere sind nicht zu fett! Meine Tiere werden nicht gequält!!!!

  • harvest- sagt:

    Ich muss dir widersprechen, es mag Haustierbesitzer geben, die ihre Tiere nicht artgerecht halten, aber zum Beispiel Hamsterlaufräder sind ja im Sinne des Hamsters. Er hat nicht soviel Bewegung wie in der Natur, aber das Laufrad gibt ihm die Möglichkeit sich zu bewegen. Einen Kampfhund in eine Zweiraumwohnung zu sperren ist falsch, dass stimmt. Aber der Tipp die Tiere zu verkaufen ist nicht gerade genial. Was soll das denn bitte ändern? Das Tier kommt ja doch wieder in einen Käfig oder wird an irgendwelche Tierversuchslabore verhökert. Ist das etwa die großartige Lösung? Und wenn man sagt, dass freilassen besser für die Tiere wäre, dann sag ich mal so: Die wissen doch gar nicht, wie sie überleben sollen. Und besser für Tier und Tierbesitzer wäre es auch nicht unbedingt. Viele lieben ihr Haustier und geben ihm auch die Liebe, die es braucht. Wenn sie die Tiere weggeben würden, wäre das ein Schock sowohl für Tier als auch für Tierbesitzer. Besonders Hunde würde es sicher schwer treffen. Viele Hunde sehen in ihrem Herrchen einen Rudelführer, jemanden dem sie folgen können. Auch für Katzen wäre es nicht gerade dienlich, da sie sich zwar nicht an einen Menschen, aber an eine Umgebung binden. Und das alle ihren Katzen das Kratzen mit chemischen Mitteln abgewöhnen wollen stimmt auch nicht. Viel wirkungsvoller ist ganz einfach Wasser.

  • Annemarie H sagt:

    Hab grad mal die ganzen Antworten gelesen. Gut jeder hat seine Meinung. Aber richtiger wäre es, wenn den Tierfreunden mal klar gemacht werden würde, daß man nicht für manche Tiere Hunderte und Tausende von Euros ausgeben muß um mit einem lieben tierischen Hausgenossen zusammen zu wohnen. Die Nachfrage nach speziell gezüchteten Tieren ist ja riesengroß. Die meisten Züchtungen müßten gar nicht sein. Da ist der Gesetzgeber gefragt um diese willkürlichen Zuchten zu unterbinden. Auch die Einfuhren von ach so armen Tieren aus dem Ausland sollte mehr unter Beobachtung gestellt werden. Die meisten eingeführten armen Tiere bringen Verhaltensstörungen und Krankheiten mit – von den wenigen Ausnahmen abgesehen. Ich kannte mal eine Dame die ist durch ganz Deutschland gefahren um eine ganz weiße 6 Wochen alte Zuchtkatze zu kaufen. Sowas ist zum Beispiel krank. Ein großer Dank an die Menschen, die Tiere aus den Tierheimen zu sich holen und diesen Tieren ein Zuhause geben. Ich habe beruflich und beratend sehr viel mit Tieren, speziell Katzen zu tun. Es ist immer wieder erstaunlich wie blauäugig sich die Menschen ein Haustier für sich, für ihr kleines Kind oder als ungefragtes Geschenk für einen Verwandten holen. Die meisten denken gar nicht daran, daß man für das Tier eine Verantwortung hat und was damit zusammenhängt. Ich bin sehr froh, daß es auch Menschen gibt, die wirklich Tierfreunde sind und sich nicht nur so nennen.

  • tierfreu sagt:

    ES WAREN ÜBER 100
    ich weiß was du meinst.
    ich habe mal einen artikel in einen zeitung gelesen indem es darum geht das 2 frauen sich über 100 tiere in einer 3 zimmer wohnung gehalten haben. sie haben gesagt das sie den tieren nur helfen wolten. aber das ist keine hilfe und das schlimste ist das sie 30 behalten durften. es wahren alles mögliche an tieren:hamster,katzen,raten,kaninchen und sogar fische.
    und als ich mir wider die zeitung geholt habe stant drin das sie schon wider über 50 tiere hazzen und sie durften wider 30 behlten.

  • manao sagt:

    ich stimme Mike zu.
    er hat recht.
    als ich die frage so gelesen hab, dacht ich mir: da is was dran.
    aber ich habe selber tiere und denen geht es richtig gut.
    meine beiden wellensittiche haben einen richtig großen käfig und haben den ganzen tag freiflug. sie kriegen abwechslungsreiche nahrung. jedes halbes jahr gehe ich mit ihnen zum tierarzt und lass gucken, ob alles ok ist. wenn zwischendurch was ist, gehts natürlich auch zum arzt
    die frage klingt so, als sei jeder haustierbesitzer ein unmensch.
    wie mike schon gesagt hat:
    sollen wir die tiere jetzt alle frei lassen?
    soll z.b. ich meine beiden wellensittiche rauslassen und irgendein anderes tier krallt sie sich dann?
    na schönen dank. daran will ich gar nich denken.
    der gedanke, die tiere einfach „auf die straße“ zusetzen, dass ist tierquälerei.
    oder was war dein gedanke bei deiner frage?
    was soll man denn mchen mit den haustieren, deiner meinung nach?
    auswildern?

  • katzenma sagt:

    Es gibt sie auf jeden Fall, diese Menschen, die aus falsch verstandener Tierliebe den Tieren schaden – man denke nur an die Omis, die ihre Pinscher mit Schokolade vergiften, weil sie nicht bedenken, dass man Liebe nicht unbedingt in Leckerli ausdrücken muss, und noch weniger, dass was ihnen schmeckt und gut tut nicht unbedingt gut für den Hund sein muss…
    Ich bin eigentlich auch dagegen, große Hunde in kleinen Wohnungen zu halten – trotzdem habe ich eine Schäferhund/Husky – Dame in meiner 3-Zimmer-Wohnung… Es ist einfach das Beste, was sie je bekommen wird. Ein Freund von mir rettete sie aus einer ähnlichen Wohnsituation, wo sie außerdem vernachlässigt und geschlagen wurde, konnte sie aber wegen gesundheitlicher Probleme nicht selbst behalten. Wir haben versucht, ein besseres zu Hause für sie zu finden, aber keiner wollte sie haben. In der Zwischenzeit hat sie sich in meiner Familie eingefügt, wir sind ihr Rudel geworden. Sie da wieder rauszureißen, und sie in ein ungewisses Schicksal beim Tierheim abzuliefern, wäre wesentlich grausamer als sie zu behalten, und eben sicherzustellen, dass sie oft und lange genug nach draußen kommt, dass ihr die relative Enge einer Plattenbauwohnung nicht schadet.
    Hunde sind Rudeltiere, ungeliebt und allein auf einem riesigen Grundstück zu leben ist für sie viel schlimmer, als eine kleine Wohnung mit ihrer Familie.
    Und Hamster sind Einzelgänger, brauchen aber eine Menge Beschäftigung und Bewegung – ein Laufrad und andere Hamsterspielzeuge sind dabei die perfekte Lösung…
    Meerschweine brauchen nicht ganz so viel Bewegung, dafür aber etwas mehr Platz (einfach weil sie größer sind) und vor allem Gesellschaft.
    Bevor du dich aufregst, solltest du dich besser über die Tiere informieren, was zu artgerechter Haltung der jeweiligen Tierart gehört und was nicht, und vor allem solltest du eines bedenken: Die meisten dieser Tiere sind keine Wildtiere mehr, sondern leben seit Jahrhunderten, teilweise Jahrtausenden mit Menschen zusammen, und selbst die, die man nicht domestizieren kann, wie Schlangen, kann man nicht einfach in die Wildnis entlassen, weil sie sich dort gar nicht zurechtfänden, nachdem sie in der Obhut von Menschen geboren und aufgewachsen sind. Wenn ein Tier weggegeben oder verkauft wird, besteht keine Garantie dafür, dass der nächste Besitzer besser, artgerechter für das Tier sorgt.

  • just_me sagt:

    Ich gebe dir mal ein gutes Beispiel für „Tierfreunde“. Letztens in einem Haustierforum gefunden:
    Hilfe, meine Hunde und Katzen drehen durch, wenn meinen Kaninchen Freilauf haben!!! Muss dringend die Kaninchen abgeben, oder denkt ihr, dass Kastration etwas hilft????
    Es wurde dem User vorgeschlagen, die Kaninchen einfach in einem anderen Raum laufen zu lassen, dessen Antwort: geht nicht, habe nur ein 1-zi. Appt… Aha, alles klar HundE und KatzeN UND Kaninchen in einem 1-zi Appt???? Es wurde weitergefragt, warum so viele Tiere? Katzen waren Streuner, die Userlein „gerettet“ hat, auf der Strasse wären sie ja umgekommen und Hunde waren zwei Mini-Yorkies, die nicht dem Rassestandart entsprachen und angeblich eingeschläfert werden sollten… Wie edelmütig von Userlein… Woher die Kaninchen kamen wollte dann schon niemand mehr wissen…
    Ich denke, da liegt die Quelle allen Übels, wir Menschen sehen uns gezwungen, armen Tieren zu helfen (ich schliesse mich da auch nicht aus, siehe meine Frage), jedoch wird in manchen Fällen einfach übertrieben und vorschnell gehandelt.
    Wer wirklich ein Tier hält, sollte sich bemühen es so artgerecht wie möglich zu halten, jedoch ich werde mir kein Tier mehr selbst anschaffen.

  • Kenny - still alive sagt:

    Joa klar – lasst uns doch alle Tiere frei lassen!!! Warum nicht, dann rennen die Goldhamster übern Acker – solange bis der Bauer mit´m Traktor drüberfährt.
    Oder lasst alle Katzen frei – denen fehlt´s doch in der Natur an nix. Habt ihr schon mal eine streunende, abgemagerte Katze gesehen?!?!
    Und ihr redet von Tierschutz – was für ein gewaf, ein scheinheiliges noch dazu? Hey, wenn´s den Viechern gefällt? Also meiner Katze geht es bei MIR besser als im Wald. Hier kriegt sie Ihr futter, zu mir kommt sie wenn sie gestreichelt werden will oder wenn ich mit ihr spielen soll!Raus will sie überhaupt nicht – die sitzt am offenen Fenster und schaut interessiert raus – aber raus GEHEN, das sieht die gar nicht ein.
    Jetzt könntet ihr natürlich sagen – ja, keine Artgerechte Haltung – ABER:
    Ihr wißt schon wie viele Tiere überfahren werden weil sie durch die Gegend streunen. Und erst wenn die draußen LEBEN müßten. Was seid ihr für Tierschützer?!
    Ich bin auch gegen große Hunde in kleinen Wohnungen, oder gegen Tierhaltung, welche einfache „untierlich“ ist. Aber hier so was zu deklarieren:
    „Katzen in wohnung halten ist verboten!“ und „Hamster werden gequält mit einem Laufrad“
    Zwingt ihn doch keiner dazu drin zu laufen. Tierquälerei wäre es vll wenn er keines hätte, weil dann könnte er gar nicht mit Laufen. Aber selbst dann ist es keine Qual. Weil wenn man ihm trotzdem irgendwie Auslauf gibt, dann ist das doch auch gut.
    Soll er vll frei durch die Wohnung laufen, bis man mal aus versehen drauftritt?!
    Jaja die ganze Tierhaltung ist BÖSE….
    Und was ist die Lösung? Sollen wir alle Haustiere einschläfern?
    Nachtrag:
    Klar, und jetzt kommt das Thema Umweltschutz auch noch in die Debatte mit hinein…
    Jaja, Kuhfürze zerstören die Welt – rafft ihrs noch? Ihr seid doch nix anderes als dressierte, verkappte Anhänger von Bündnis90/Die Grünen…
    Wenn ihr die Umwelt schützen wollt, dann würde ich mal sagen ihr schaltet den Computer aus und spart Strom – DAS wäre mal was für die Umwelt…

  • reGnau sagt:

    …und nicht zu vergessen: Medien und sogar die Werbung leben das vor, oder wie kommen Katzenhalter dazu Brekkies als Alleinfutter für ihre Katzen zu verwenden, oder wie meinst Du kommen „Tierquäler“ dazu, ihre Viecher zu verpäppeln?
    Sorry, aber ich kann nicht mehr, seitdem ich gesehen habe, dass ein Pferd auf Asphalt galloppiert worden ist, um in einem Wettbewerb gegen einen Menschen eine gute Figur zu machen!
    Und angeblich sollen das hundert Kilometer an einem Stück gewesen sein… Also um ehrlich zu sein, nein, glaube ich kein Wort von.Das wurde garantiert in vier einzelnen Stücken gedreht… Oder in wenigstens zwei…

  • Eve s sagt:

    Als ich nur die Überschrift gesehen habe, dachte ich: was ist das denn für eine bescheuerte Frage?
    Aber jetzt, wo Du es ausformuliert hast, hast Du nicht sooo sehr unrecht. Es geht Dir ja nicht um die Tierhaltung generell, sondern darum, dass viele Leute sich ein Tier zulegen, aber es dann aber schlecht behandeln (und das noch nicht mal wissen wollen)…
    Nein, es ist schon wahr: manche Leute sollten wirklich keine Tiere halten – nämlich diejenigen, die nicht bereit sind, dem Tier eine artgerechte Haltung zukommen zu lassen, es nicht zum Tierarzt bringen, wenn es krank ist, und nicht kapieren, dass es sich bei einem Tier auch um ein lebendes, fühlendes Wesen handelt. Immerhin gibt es aber auch ein paar, die wenigstens etwas verbessern – aber leider auch viele, die nur einen Persilschein haben wollen, und genau so ******* weitermachen wie vorher.
    Leider können Tiere halt nicht sagen: „Hey, gib mir doch mal Futter, von dem mir nicht so schlecht wird!“ oder „Du, mir geht’s grade nicht gut, ich muss zum Arzt!“ oder „Geh mit mir raus!“ – und dann wundert man sich, warum im Tierheim so viele Tiere sitzen, die mühevoll erst wieder aufgepäppelt werden müssen…
    Wichtig ist, finde ich, dass man immer wieder informiert – ABER KORREKT! Denn leider sind ja selbst viele Tierbücher miserabelst recherchiert und voller falscher Informationen, und auch im Fernsehen kommt viel Mist. Selbst Tierärzte sind von dem Unfug, den Firmen wie Royal Canin, Hill’s und Eukanuba zu Werbezwecken verbreiten, schon völlig vereinnahmt – kein Wunder, dass die Leute ihre Tiere dann oft unbewusst quälen und noch glauben, sie tun ihnen etwas Gutes…
    PS: schlimmer als Laufräder (wobei auch die oft gefährlich sind!) finde ich noch Hamsterbälle und diese komischen „Space Center“.
    Und der Gipfel des Blödsinns ist zuckerhaltiges Katzenfutter für diabetische Katzen. *headdesk*

  • Erdnussl sagt:

    Manche Leute haben einen Knall da gebe ich dir recht.
    Aber eben nicht alle .
    Allerdings hast du bei deiner Aufzählung die Fische vergessen,die oft im zu kleinem Becken , mit den falschen Wasserwerten, falscher Temeperatur ,falsch vergesellschaftet vor sich hinvegetieren.
    Und die Reiter die sich mit über 100 kg auf den Pferderücken schwingen , an den Zügeln rumruckeln und dem armen Tier ins Kreuz fallen.
    Sagt man was wird schnell behauptet das diese Pferderasse ja dafür geeignet wäre auch schwere Reiter zu tragen.
    Ja klar.
    Auch hast du bei deiner Aufzählung die sogenannten Nutztiere vergessen.
    Aber es gibt auch vernünftige Tierhalter.

  • steffi sagt:

    ich habe selber eine zeitlang im tierheim gearbeitet und du kannst dir nicht vorstellen, wieviele arme seelen da in den zwingern und käfigen sitzen, nur weil die besitzer überfordert waren, das interesse verloren haben oder das tier ein klotz am bein wurde. mir tun sie ja wirklich leid. habe ja selber welche zu mir genommen, um diesen tieren einen schönen lebensabend zu bringen.
    artgerechte haltung wird bei „tierfreunden“ ja oft großgeschrieben, aber wenn man sich hier die fragen mal durchliest: hund zurück geben wegen zuchtuntauglichkeit?, wellis in kleinere käfige?, usw dann wird mir schlecht. ich habe es schon oft versucht, den leuten klar zu machen, das man das nicht tierfreundlich nennen kann, aber ohne erfolg, wie du dir vorstellen kannst.
    wenn man nur ein wort der kritik äußert, kommen sofort 10 daumen-runter.
    schrecklich.. naja, „tierfreunde“ eben. ich versuche es, meinen lieben daheim so angenehm wie möglich zu machen. ganz viel freilauf in der wohnung, freiflüge, lange spaziergänge im wald an der laufleine und eben noch mehr. ich versuche es eben und tue mein bestes. meine treue hündin hat es mir angerechnet, wie man gemerkt hat, bevor sie gestorben ist. armes ding. is aber ne andere geschichte, die ich leider nicht beeinflussen konnte. schmerzhafte sache.
    lg
    steffi
    das tier wird zum freund.

  • angus61 sagt:

    Es kommt immer darauf an. Man kann das in keinem Fall pauschalisieren. Ich habe mir ein kleines Kätzchen aus dem Tierheim geholt. Die Katze gehört seitdem zur Familie. Sie hat Freilauf ist gesund und fühlt sich sauwohl. Was wäre denn die Alternative für dieses kleine Geschöpf !?! Ein Leben im Tierheim oder im täglichen Überlebenskampf auf der Straße?
    Es gibt aber bestimmt sehr viele Tierschicksale die erschütternd sind und wo Menschen zum Tierquäler werden ob bewusst oder unbewusst !

  • hp sagt:

    Tiere in haushalten sind Besitz und das ist wie wenn du deinem kleinen den lolly weg nimmst das er es nicht übertreibt mit dem Zuckermist er schreit und wehrt sich Tiere sind für einige eine stütze des Lebens ohne das sie sich sinnlos vorkommen ihr Bezugspunkt das einzige was sie dominieren können es sind Menschen die die Abhängigkeit des Tieres als liebe zu ihnen selbst werten

  • Peter K sagt:

    Und wie setzt Du Dich gegen die Massentierhaltung von so genannten Nutztieren( Hühner, Puten, Schweine etc.) ein. Konsequenterweise könnte man da nur noch als Vegetarier ein einigermaßen gutes Gewissen haben, an dieser Massentierquälerei nicht beteiligt zu sein.

  • Ulli sagt:

    Ich bin deiner Meinung. Artgerecht und Mensch passen sehr selten zusammen. Ein wirklicher Tierfreund hat keine Tiere, bzw. kauft zumindest keine. Das ist meine ehrliche Meinung. Oft erscheint mir Tierhaltung als eine Art Ersatzbefriedigung oder aber auch manchmal als eine Art Angeberei mit seltenen oder exotischen Tieren, weil der entsprechende Mensch es selbst nicht zu Leistungen oder Anerkennung bringt.
    Nachtrag: Vor Jahren hat mich der Dreiteiler „Wir töten, was wir lieben“ von Dieter Kaiser sehr erschüttert. Diese Doku wurde leider nicht mehr wiederholt, in Buchform ist das Werk jedoch zu haben. Jeder, aber wirklich jeder Leser wird sich an das Herz fassen wenn er feststellt, wie oft er schon aus reiner Naivität heraus zum Mittäter geworden ist.

  • Sawaddi sagt:

    Krank? Weiss net so recht.
    Aber viele Tiere sind wesentlich klüger, als ihre Besitzer.

  • bOING américain sagt:

    was soll ich dazu sagen, ich bin Deiner Meinung

  • jossipp1 sagt:

    Die meisten sind unheilbar krank im Hirn.
    Die Natur,oder Schöpfung oder Evolution,nennt es wie Ihr wollt,hat für die Tiere den Lebensraum DRAUSSEN vorgesehen.Aus praktischen Erwägungen hat der Mensch eine kombinierte Stall/Freilandhaltung eingeführt.Hunde gehören raus an die Luft.Auf dem Bauernhof,beim Schäfer, Förster,Jagdpächter,als Hüter,Bewacher, Jagdhelfer,etc.Jedenfalls ist der Hauptlebensmittelpunkt des Hundes draußen.Bei Hunden gibt es ein paar Ausnahmen,nämlich die vom Menschen dazu ausgebildeten Assistenzhunde und deren Artgenossen im Katastrophenschutz und in der Kriminalitätsbekämpfung.
    Die Katze ist ebenfalls ein Tier,welches auf dem Bauernhof zuhause ist.Oder bei Betrieben,bei denen sie ein bestimmtes Areal als ihr Revier von Schädlingen frei hält.
    Hamster, Ratten ,Kaninchen und Vögel gehören sowieso ohne Ausnahme in die Flora und Fauna.
    Das Einknasten in Käfige ist das Allerletzte.
    WENN sich schon einer meint,er/sie müsse sich ein Spaßtier halten,dann sollte das nur mit entsprechenden territorialen Gegebenheiten verbunden sein.Hunde und Katzen in Wohnbunkerappartments und ohne eigenen Garten sind elende,gequälte Kreaturen.Der Mensch,im letzten Hinterstübchen sich schon dessen bewußt,fängt an,sein tierfeindliches Fehlverhalten durch übertriebenes Liebtu-Gedöns zu kompensieren.Er/sie redet sich ein,einen treuen und loyalen Freund gefunden zu haben,und „“belohnt““ das Abhängigkeitsverhältnis mit Verzärtelung und Vermenschlichung.Bei ihnen,auf den Hund bezogen, ist das Wort „Rangordnung“ schon ein Verbrechen,und sie freuen sich über die Maßen,wenn sie feststellen können,daß sie bei ihren Katzen wohnen dürfen,und daß die Katzen sie erziehen.
    Zu 95% schadet diese tierfeindliche Spaßhaltung den Tieren,wie den (nichttierhaltenden) Menschen.Lärm und Krach,Kot und Urin,Mief und Gestank im Umfeld der Tierbesitzer malträtieren die Mehrheit der Bürger.
    Verhätschelung und Vermenschlichung tut den Tieren alles andere als gut.Und ihre Besitzer,entweder vom Leben enttäuschte Single-Frusttussen,die jetzt ihre ganzen unerfüllten Wünsche und Sehnsüchte in ein Tier hineininterpretieren,oder bildungsverweigernde Kleinlichter,die sonst weder im Beruf noch in der Familie irgendwas zu melden haben,und von daher einen untergebenen Befehlsempfänger für ihr Ego brauchen,schotten sich von Menschen immer weiter ab.Unwillig und/oder unfähig,Sozialkontakte zu Menschen aufzubauen,und zu pflegen,steigern sie sich in ihren Wahn immer weiter hinein.Sie kennen nur noch sich und ihr Getier.Rücksichtnahme auf ihre Mitmenschen will gegen NULL zurückgefahren.Sie reagieren drohend aggressiv,wenn jemand ihren Status als geglaubter Bauchnabel der Welt mit Fetisch mal in Frage stellt.
    Der fanatische tierhaltende Mensch schadet nicht nur seinem Tier,er schadet seinen Mitmenschen und seiner Umwelt,so wie es Noclever im übrigen auch völlig richtig festgestellt hat.

  • NoClever sagt:

    Artgerechte Tierhaltung gibt es nicht. Artgerecht heißt frei in der freien Natur.
    Kein gesundes Tier sucht die Nähe des Menschens!
    Diese tierliebhabenden Tierhalter teilen Tiere in wertes und unwertes Leben ein, eine Einstellung die nicht einmal fragwürdig. sondern unwürdig ist.
    Neben dem durch sie verursachten Tierelend bringen sie auch jede Menge Erkrankungen auch unter unbeteiligte Menschen.
    Einsicht in Ihr Verhalten kennen sie nicht.
    Die vollständige, wissenschaftlich korrekte Antwort hierrauf wird von YC als Verstoß geahndet. Also wirst Du mit den unvollständigen, wissenschaftlich nicht korrekten Antworten leben.
    Ein Hund oder eine Katze belasten allein durch ihre Ernährung die Umwelt jedes Jahr genau soviel wie 100000 Kilometer Autofahren!
    Erst wenn der letzte Hund, die letzte Katze gegessen ist, werden wir merken, daß über die Hälfte der Tiere in Massentierhaltung dort für Haustiere stand!
    Danke für die Daumen runter!
    Damit beweist ihr meine und der Frage These: Bloß niemals informieren, es ist schwer genug vor den Beweisen meiner Meinung die Augen zu schließen.
    Informierte Menschen halten sich keine Tiere.
    Sondern reden mit Menschen.

  • Susanne A sagt:

    da gebe ich dir voll kommen recht!
    ich habe längere zeit beim tierschutz gearbeitet und solch sachen wie katzen oder hunde (überhaupt kampfhunde ) in wohnungen zu halten ist verboten!
    und wirklich krank denn dieser jenige braucht sich nur mal vorzustellen das er selber in einen engen raum gesperrt wird und dort leben muss!
    traurig aber wahr viele menschen vergessen das tiere auch ein herz haben! normal gehört bestraft sag ich dir!



Einen Kommentar hinterlassen