Wer hat Erfahrung mit Zeitarbeitsfirmen gemacht ? Positive od. Negative ?
Montag, 1. Februar 2010, 10:15
Abgelegt unter: Schweizerfirmen

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  • Rautenfr sagt:

    Hallo,
    Zeitarbeitsunternehmen, welche man neumodisch Leiharbeiterunternehmen nennt, sind alle wie sie da sind eher unglaubwürdig und die meisten auch unseriös.
    Namen werde ich hier keine nennen, aber ein paar Beispiele:
    1. Beispiel:
    Erster Arbeitstag. Man wird an einen S-Bahnhof bestellt, wo ein Fahrservice den Arbeiter abholt. Als Treffpunkt ist der Ausgang mit der Telefonzelle ausgemacht. Es wartet noch ein anderer Kollege dort.
    Dumm nur das an beiden Ausgängen eine Telefonzelle steht. Also wartet einer an dem und der andere am anderen Ausgang. 7:15 Uhr noch immer kein Fahrdienst. Man geht zum anderen Ausgang. 7:20 Uhr steht der andere „Kollege“ auch noch und wartet. Inzwischen 7:30 und es kommt ein Auto angebraust. Der Kollege wusste schon das er gerne mal zu spät kommt. Ab von Hamburg nach Bremen, dort wartet die Arbeit. Zum Feierabend wird man auch wieder abgeholt, wurde beim Bewerbungsgespräch gesagt.
    Zum Feierabend kam aber kein Fahrdienst. Der Kollege lachte und sprach: „Nein, in der Woche übernachten wir in einer Jugendherberge. Am Freitag fahren wir mit der Bahn nach Hamburg.“
    Bitte was war das ?? In einer Jugendherberge ?? Wahrscheinlich noch mit 4 Mann in einem Zimmer ?? Und wieso kein Fahrdienst, wie man es gesagt bekommen hat ?? Wie soll man mit 10 DM nach HH kommen. Man muss sich also 25 DM vom Kollegen geben lassen, damit man dann auch wieder nach Hause kommt.
    Das war der erste und letzte Arbeitstag.
    2. Beispiel:
    Heute sind sie bei Flebbe in Wandsbek. Dort müssen die Soundanlage in das neue Kino geschafft werden.
    Morgen sind sie bei der Albinga-Versicherung um dort Bürotätigkeiten zu machen (Akten sortieren)
    Übermorgen sind sie auf dem Recyclinghof der SKP. Was sie da machen weiß keiner hier. Super im Müll anderer Leute wühlen.
    ENDE
    Ich denke das reicht. Das man eh ständig neue Kollegen hat, dürfte einem bewusst werden. Man wird immer wie ein Arbeiter 3. Klasse behandelt. Bezahlung laut Tarif für Leiharbeitnehmer. Für die entsprechende Arbeit aber weit unter dem Tarif der ausgeübten Tätigkeit.
    Also es spricht absolut NIX für Zeitarbeit. Aber unsere Berliner *piep* und *piep* und diese *piep* Politiker, finden Sklaventreiberei ja toll.

  • Kathi sagt:

    Erfahrungen habe ich damit noch nicht gemacht. Aber da liegt die Zukunft, Arbeiter zu holen und wieder „ab zu geben“ wie man sie braucht. Positiv für z.B. Firmen, die Sparen sich viel Geld und haben praktisch auch keinen Krankheitsausfall, da die Zeitarbeitsfirma für nachschub so zu sagen sorgt. Schlecht da diese Arbeiter sich nicht mit der jeweiligen Einrichtung identifizieren. Das ist für die Produktivität einer Firma auch sehr wichtig. So gibt es viele posetive und negative Aspekte.
    Sicher ist, meiner Meinung nach, das die Tendenz dorthin geht.

  • peritas sagt:

    eine freundin von mir hat sehr gute erfahrungen gemacht . sie hat bei einer zeitarbeitsfirma angefangen und dann in einer bank gearbeitet . nach 3 jahren hat die bank sie gefragt , ob sie an einem festen arbeitsverhältnis bzw einer übernahme interessiert ist . sie ist noch heute dort beschäftigt und zufrieden .
    der vorteil liegt auf der hand – man kann sich in einer firma einarbeiten , sich profilieren und hat die chance auf eine übernahme .
    die nachteile sind allerdings auch vorhanden . die einstiegsgehälter sind verhältnismäßig klein , die übernahme ist nicht garantiert und in den ersten jahren besteht eine abhängigkeit von der zeitarbeitsfirma .
    unter dem strich finde ich , das die chancen einen versuch lohnen – gehen kann man schließlich immer .

  • ☺♥☺mahi☺ sagt:

    wie Steffen schon schrieb man macht meist arbeiten die kein anderer machen möchte Bezahlung ist miserabel da ja erst einmal die leihfirma die Hand aufhält…und meist bist du in der eingesetzten Firma dann auch „nur der von der leihfirma“

  • Daisy sagt:

    mit zeitarbeitsfirmen lasse ich lieber die finger weg,hab es oft gemacht und was kam am ende für ein lohn raus?? Nicht viel mehr hungerlohn auf deutsch gesagt..jeder hat da seine eigente erfahrung und ich möchte dies wirklich nicht empfehlen …

  • waldfee2 sagt:

    ich denke es hat vor und nachteile. einérseits bekommst du einblick in viele verschiedene firmen und eventuell dadurch eine festanstellung. andererseits liegen die löhne da ziemlich niedrig und du musst dich immer wieder neu einarbeiten

  • hermann sagt:

    ich habe von zeitarbeitsunternehnem( laesing, pesonalmanagement usw.) die schnauze voll.
    da ich schon kundenvertäge eingesehen habe weiss ich zb. das die zeitarbeitsunt. gleich viel verdienen wie der arbeiter selber.
    übrigens bekomme ich noch von drei unternehmen noch geld( die erste ist schon jahre her) werden aber von gewerkschaft und dergleichen bearbeitet( ich merke es, hä, hä)
    obwohl wir arbeiter die meisten steuern bezahlen werden wir vom staat immer mehr zu rechtslosen gut dekradiert.
    eine frage? wo wäre unser sozialsystem, ohne arbeiter.
    ein facharbeiter

  • Uwe R sagt:

    Meine freundin hat nur gute Erfahrungen mit ner zeitfirma gemacht,sie war über 1 Jahr an eine firma im Nachbarort „verliehen“,dann für 1 Monat entlassen wiel keine Aufträge mehr da waren und jetzt ist sie schon wieder seit 3Monaten an die gleiche Firma „ausgeliehen“.Ihr gefällt es,Nachteil: Sie hat fast 2 € weniger Stundenlohn als die fest angestellten.
    2. Nachteil: Kaum eine Chance auf festeinstellung,da da der Vertrag zwischen Leiher und Verleiher 1 Jahr läuft. In der Zeit darf sie nicht übernommen werden. Sonst ganz okay!

  • stefanie sagt:

    Ich habe mal für TUJA Zeitarbeit gearbeitet. Also die Jobs die ich gemacht habe, haben die Festangestellten auch gemacht. Mehr oder minder sind es aber schon „Praktikantenjobs“… Bezahlung war auch gut. Habe Schicht gearbeitet und am Band. Die Zuschläge sind da sehr gut. Wenn man sich gut anstellt dann sorgt der Betrieb auch dafür das du länger in der Firma bleibst. Grund ist einfach das die Personalführungskosten entfallen und die Buchhaltung. Das einzig negative ist, dass du dich nicht daruf einstellen kannst wann du aus der Firma raus musst wo du gerade bist. Ebenso herrscht so etwas wie eine „Winterpause“… im Winter gibt es nicht soviele Jobs. Da kann es dann auch sein das du gekündigt wirst. Wenn du Glück hast wirst du wieder eingestellt. Sicher ist das alles aber nicht. Zum Geld verdienen ist es ok. Man muss aber ein flexibler Mensch sein und sich leicht mit Fremden anfreunden!

  • steffen z sagt:

    Als Leiharbeiter habe ich die Erfahrung gemacht das man die arbeit macht die kein anderer machen möchte

  • KristBau sagt:

    die firma kenne ich nicht…
    ich hatte vor- und nachteile bei der zeitarbeitsfirma.
    nachteile:
    schlechtes gehalt
    lange arbeitszeit
    wenig urlaub
    weite arbeitswege
    oft nicht wissen, wo man ab montag arbeitet
    schnelle kündigung bei schlechter auftragslage
    vorteile:
    viele unterschiedliche arbeitserfahrungen
    überhaupt ne arbeit gehabt
    zweimal abgeworben von ausleihender firma



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