Abgelegt unter: Berge
Ich habe so ein fliegendes Ungetüm bei mir daheim, er hat eine Flügelspannweite von 3 Meter und einen rostroten Farbschimmer unter seinen Flügeln, er hört und fliegt auf den Namen Bruce. Als junges Küken habe ich ihn mir aus Peru mitgebracht. Er wurde vom Nest verstoßen und gefunden habe ich ihn in einer Bergschlucht. Jetzt fächert er gerade mit seinen Flügeln und kein Bild bleibt bei mir mehr an der Wand hängen. Ich bin in meiner Nachbarschaft die Attraktion, denn alle wollen Bruce sehen, ja sogar drauffliegen. Beim Gleitschrimfliegen eskortiert er mich wie ein Jagtflieger, sein Lieblingssong ist Avalon von Bryan Ferry. Was sol ich ihm zu fressen geben, damit er groß und stark bleibt? er kriegt zum Trinken von mir schon eiskaltes Gletscherwasser aus dem Andenhochland, manchmal tue ich noch Rotwein rein, damit er friedlich bleibt. Ich nehme ihn auch mit ins Fitnesstudio California, dort krallt er sich auf die Gewichte fest und treibt die Sportler zu mehr Muskeleinibildung an.
3 Kommentare bisher • RSS-Feed für Kommentare • TrackBack URI
Hinterlase deinen Kommentar!
Das glaaaaube ich dir nicht. Die haben nämlich eine Flügelspannweite von 3,2 Metern. *g*
Du solltest Bruce wohin geben, wo er artgerecht gehalten und ausgewildert werden kann. Andenkondore sind vom Aussterben bedroht und du willst es ihm vorenthalten für die Erhaltung seiner Art zu sorgen?!
🙂
Andenkondore sind übrigens Aasfresser.
*g*
aas
Nahrung
Der Andenkondor ernährt sich hauptsächlich von Aas. Er schlägt sich beim Fressen so voll, dass er danach mit ausgespreitzten Flügeln sitzen bleiben muss bis er die Nahrung verdaut hat. Doch das ist Lebensnotwendig weil es ja nicht regelmässig Futter gibt. Einheimische glauben der Andenkondor sei ein Viehräuber. Jedoch irren sie da. Denn der Andenkondor kann wegen seinen Krallen gar nicht jagen