Warum sind alle Bilder nachts mit meiner Kamera so verschwommen?
Samstag, 6. Februar 2010, 09:32
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Ich benutze die Canon SD 750. http://www.usa.canon.com/consumer/contro…
Von dem was ich gelesen habe ist das eigentlich eine ganz gute Kamera. Funktioniert auch gut, aber nachts kann ich absolut keine Bilder knipsen. Auch wenn ich manuell verstelle und die ISO erhoehe. Es sind alle Bilder verschwommen und absolut unscharf. Mach ich da etwas falsch oder liegt das an der Kamera?


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Michaela sagt:

    Hi.
    Ich glaube zwar,dass es einerseits an der Kamera liegt.. andererseits aber vermutlich daran dass du die Bilder mit der Kamera in der Hand machts und die Bilder also selbst „verwackelst“
    In der Nacht brauchen die Bilder einfach ne längere Belichtungszeit- und das ist beinahe unmöglich die Hand soooooo lange ruhig zu halten.
    Ich hab einerseits ein kleines Ministativ zum am Tisch stellen… bzw. stell ich meine Kamera einfach auf nen festen Untergrund und mach dann die Bilder- die Ergebnisse können sich sehen lassen.
    Kann diese Methode auch für schlechte Lichtverhältnisse empfehlen!
    Ergänzung: Hmmmm… da bin ich dann auch eher ratlos! Ich glaube einfach, dass Digitalcameras gewisse Grenzen haben und manche Dinge einfach damit nicht machbar sind! Sorry! (Bin aber auch kein Spezialist- hoffe du findest noch jemanden der dir weiterhelfen kann!)

  • Stefan R sagt:

    Um Dir das detaliert beantworten zu können, müsste ich mal ein solches Bild sehen … denn es gibt verschiede Arten von Unschärfe und jede hat Ihren eigenen Grund.
    Unschärfe gleichmäßig im ganzen Bild
    = Autofokus/Fokus arbeitet nicht korrekt
    Unschärfe in Form von Schlieren
    = Bei Aufnahme wurde verwackelt oder bewegt
    Unschärfe an den Rändern
    = Schärfeebene des Objektivs unstimmig
    Als Regel gilt, die Verschlusszeit sollte nicht den Wert unterschreiten, als die Brennweite am Objektiv genutzt wird. Beispiel: Brennweite = 100mm = Verschlusszeit darf nicht unter 1/100 liegen usw. wenn man für die Aufnahmen keinen Blitz verwendet.
    Meist haben die kleinen kompakten Knippskisten bei schwachem Licht Probleme mit dem Autfokus, weil der Kontrasr fehlt den der Autofokus braucht zum scharfstellen. Eine höhere ISO wirkt sich nur auf die Verschlusszeit aus, aber nicht auf den Autofokus. Ich tippe mal darauf, dass die Kamera mangels Kontrast nicht scharfstellen kann. Verwende mal eine andere Messmethode für das Belichten, z.B. also keine Spotmessung oder mittenbetone Messung, Canon bietet ja 3 Messmethoden an (auch in deinem amerikanischen Modell), dann geht auch der Autofokus auf vollflächige Messung, so dass er mehr erfassen und auswerten kann.
    Wie gesagt, ich müsste so ein Bild mal sehen …

  • Kossi_ sagt:

    Also wenn du die Auf einen festen untergrund legst, dann kann durch das Abdrücken verwackeln. Versuch mal über Selbstauslöser!
    Und vermutlich hast du ein Problem mit dem Autofocus, die Kameras können bei schleckten Listverhältnissen nicht gut scharfstellen, Da musst du dir eine Spigelrefelex kaufen dann kannst du das selber machen.
    Was auch gut geht ist eine Taschenlampe das Motiv anleuchten dann Focusieren und fotographieren.

  • Sokrates sagt:

    Das ist normal und hat zwei Gründe. Beide liegen daran, dass nachts die Lichtverhältnisse natürlich dunkel sind.
    1. Dann muss die Blende so weit wie möglich geöffnet werden. Je weiter aber die Blende geöffnet ist, desto stärker wirkt sich auch leichtestes Verwackeln aus.
    2. Dann muss die Belichtungszeit verlängert werden. Auch hier gilt: Je länger die Belichtung, desto deutlicher kommt ein leichtes Verwacheln durch.
    Die beiden Effekte multiplizieren sich.



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