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Wenn sich die Politik etwas mehr in Mittelinks verschiebt, scheint Angst zu entstehen. Während man die Politik, wenn sie sich nach rechts verschiebt als nicht so bedenklich zu empfinden scheint. Das scheint weltweit so zu sein.
Ich kann mir kaum vorstellen, daß der real existierende Sozialismus wirklich wieder Einzug hält. Die Linke ist doch genauso Stachel im Fleisch der Politik wie Grüne oder andere Parteien. Aber doch genauso weit davon entfernt davon, Regierungspartei zu werden. Mich wundert, daß man oft den Zuwachs der Rechten eher toleriert als eine wachsende Sympathie für eine gewisse linke Denkungsweise.
Habt ihr einen Erklärungsansatz?
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Kapitalistische Politik ist auch immer Politik im Sinne der Wirtschaft, der Unternehmer, ihrer Lobby. Linke Politik setzt nun traditionell auf eine Verteilung eines Teil der Reichtümer von oben nach unten. Niemand (zumindest, wenn er es zu einem gewissen Reichtum dadurch gebracht hat, indem er andere für sich hat arbeiten lassen) möchte gern etwas abgeben von dem, was er hat oder sagen wir mal, er würde lieber allein bestimmen, ob und wenn ja, wem er was gibt. Diese Angst liegt also durchaus in einem gewissen Wirtschaftslobbyinteresse.
Linke Denkweisen stehen außerdem immer ein bisschen in Verdacht, am Ende eine Revolution herbeiführen zu wollen, allerdings sind viele dieser geschürten Ängste auch eher eine Art Politikfolklore, mehr dazu gedacht, sich von jemandem abzugrenzen, bzw. das eigene Parteivolk auf eine gemeinsamen Feind einzuschwören.
Insgesamt denke ich, dass Politik immer eine Pendelbewegung ist, auf einen Rechtsruck folgt ein Linksschwenk und umgekehrt.
Einfach “Links “ ist für das Volk und
“Rechts “ dagegen !
So war es und so wird es bleiben !
Weil ein „Linksruck“ mit katastrophalen Folgen verbunden ist.
Die Linken wollen keinen Sozialismus, sie wollen die soziale Marktwirtschaft erhalten, die von der CDU und FDP mit Füßen getreten wird.
Durch die gegenwärtige Politik werden die Linken immer stärker und das ist gut so.
Wir machen einen Teil dessen wieder mit, was Ende der 60er Jahre war, was Anfang der 80er Jahre war. Immer wenn es der Macht der Wirtschaft schaden könnte wird das Gespenst Links herausgeholt. Was haben die Wirtschaftsbosse nach der Wahl 1969 gegen die sozial-liberale Koalition Stimmung gemacht, wie sehr sind die Grünen verteufelt worden, heute Büttel der Wirtschaft, und jetzt die Linke: Der Feind der Menschen! Nur noch Steuern zahlen…, wer sowas behauptet hat wohl in den letzten Jahren im Koma gelegen. Ein wenig mehr verstaatlichen täte schon deswegen gut, damit die evt. Gewinne auch beim Steuerzahler bleiben. Jetzt werden ja bei den Banken gefordert die Verluste darf der Steuerzahler zahlen, die Gewinne streichen wir ein. Auch eine Form, eine schlechte ,der Verstaatlichung!
Man? Politik? Welches Land? Welcher Sozialismus?
Ach was, „Rechte“ will niemand mehr, ebensowenig „Linke“- beide haben „fertig“ sind abgehalftert und hatten versagt.
Die Wahlbeteiligung wird sinken, wenn weiter eine derartig abgedrehte akademische Politik gemacht wird- da sehe ich das Problem: Fehlende Bodenhaftung.
das sind veraltete aber tief verwurzelte Verhaltensmuster die in der Zeit des „Kalten Krieges“ entstanden und verinnerlicht worden sind.
Widersprechen muss ich dir aber, indem Punkt, dass dies nur nach links passiert. Meiner Einschätzung nach passiert dies auch viel häufiger, wenn es nach Rechts geht. Im Falle nach Rechts, spielen dann auch die Medien einen nicht unerheblichen Verstärker.
Beispiel:
Betrunkene Jugendliche 14-18 Jahre alt üben im Einfluss den Hitlergruss. Anschliessend bringt eine Sondereinheit die „GEFANGENEN“ in Gewahrsam und müssen am nächsten Tag von den Eltern abgeholt werden.
Passiert ist das Ganze hier im Ruhrgebiet.
Links = Sozialistisch = Antikapitalistisch
die Linken werden aber auch immer mit einen fortschreitenden revolutionären Gedanken verbunden …
… und das kann sich ein westlicher, kapitalistischer Staat, der sich bemüht den Amies zu gefallen (um das mal vorsichtig auszudrücken) nicht erlauben.
Das wäre zumidnest mein Ansatz …
Die Rechten sind eher konservativ … was eine Verblödung, Machterhaltung, Aufhalten des Fortschritts und vorallem christliche Werte bedeutet. (nicht das man mich falsch versteht, ich ahb nichts gegen die christlichen Werte, nur geegn den Fanatismus, den so manch ein Hardcorechrist ausstrahlt)
das ist den westlich orientierten, kapitalistischen Staaten lieber … wie man sich sicher denken kann …
Wer ‚man‘? In welcher ‚Politik‘? In welchem Land?
Weil wir, wenn wir zu weit nach Links ruecken, so enden, wie die ehemalige DDR………glaub das waere vielen dann doch nicht so recht, besonders, denen, die ihre Freiheit lieben und den zunehmenden Beschraenkungen mit gemischten Gefuehlen entgegenschauen!
Weder zuviel Links noch zuviel Rechts ist gut!
Es geht nicht um Mitte links sondern um Links!!! Das ist ein riesiger unterschied.
Allein wenn man sich die außenpolitischen Vorstellungen anschaut, die sind weltfremd!! Des weiteren wäre aus meiner Sicht das größte Problem, dass die Linken für Verstaatlichung stehen. Wer soll das alles bezahlen? Die Folge wären also Steuererhöhungen oder Neuverschuldung. Beides ist rückwärts gewandt!