Warum denkt nicht schwarzgelb an EU Ausgaben?
Freitag, 9. April 2010, 20:21
Abgelegt unter: Regierung

Es gibt jährlich riesige Rekordneuverschuldung, die Kassen sind in dunkelrot, unserer Wirtschaft geht es seit langem schlechter als fast alle andere EU Länder wie Frankreich, Spanien und Grossbritanien, die Löhne steigen in Deutschland seit langem auch langsamer aber trotzdem ist Deutschland bei weitem grösster Nettozahler der EU. Ein Beispiel, 2008 Deutschland 8.774mio. Frankreich 3.843 (weniger als die Hälfte), GB 844. Spanien bekommt sogar üppige 2.813mio von der EU.
Warum denkt niemand in der schwarzgelben Regierung über EU Kürzungen um die Steuersenkungen zumindest zum Teil zu realisieren? Man kann auch über Kürzungen bei der UN Ausgaben bei dem Deutschland drittgrösster Nettozahler der Welt ist aber wirklich nichts von der UN zurückbekommt, sogar keine Mitgliedschaft im Sicherheitsrat.
Sollte Deutschland eine Tatcher bekommen? Sind deutsche Regierungen zu grosszügig oder wie erklärt sich das?


5 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Sidewind sagt:

    Ich fände das gerecht. Man muss überall sparen, nicht nur im eigenen Land, sondern auch bei der EU und UNO. Wir haben genug Verwendungsmöglichkeiten hier im Land. Aber das traut sich keiner mit Hinweis auf die „Vergangenheit“.

  • Schleier des Nichtwissens sagt:

    Verträge über die Mitgliedsbeiträge werden kaum einfach so gekündigt werden können.
    Abgesehen davon: Als Exportland (hauptsächlich in die EU) profitiert Deutschland über seine Exportfirmen und deren Beschäftigte sehr stark von der EU, sonst würden sie das kaum machen. Dass ausgerechnet die deutschen Politiker zu Lasten ihrer Wähler handeln, während in allen anderen Ländern die Politiker das beste für ihr Land rausholen, ist nicht sehr plausibel, vermutlich sagen das die Menschen in anderen Ländern von ihren Regierungen genau so.
    Es gibt ja auch keine Ministerpräsidenten, der freiwillig sein Bundesland zu Gunsten anderer Bundesländer benachteiligt.
    Wären die Mitgliedsbeiträge freiwillig und beliebig einschränkbar, würde derzeit kein Land etwas an die EU zahlen. Was für unsere Wirtschaft verheerend wäre, ebenso für die Landwirtschaft. Dass man das Geld anders ausgeben könnte, steht auf einem anderen Blatt.
    Übrigens ist Deutschland, wenn man die Bevölkerungszahl berücksichtigt, nicht der größte Netto-Zahler der EU.
    Die größten Pro-Kopf-Nettozahler sind u.a. die Luxemburger und die Niederländer.
    Was die UNO anbetrifft: Was soll den von der UNO zurückkommen??? Sollen hier Blauhelme stationiert werden, weil wir Beiträge zahlen?
    Und warum sollte ein Sitz im Sicherheitsrat von den Mitgliedsbeiträgen abhängen? Wenn der Iran unsere Mitgliedsbeiträge übertrumpfen würde, bekäme er auch keine Garantie auf einen ständigen Sitz.

  • Gladiator A sagt:

    Es wird zeit mal bei den POLITIKERN ihre Pensionen zu sparen,
    10.000 euro rente bekommen diese Damen U.Herrn,für was,
    für dummes geredet und nichts tun.
    Es stinkt vom Himmel.
    PS
    die nichts voobracht zum Hartz 4 abstufen wie jeder anderen Bürger.
    Was meiden die wehr die sind

  • Zack hier bin ich sagt:

    Psst, der Schatten der Vergangenheit wird wieder von bestimmten interessen Gruppen bemüht um deine Ketzerischen Gedanken im Keim zu Ersticken.
    Bemerkung: Wenn jemand Satire entdeckt so war sie beabsichtigt.
    Mfg

  • hp sagt:

    deutschland könnte ohne die eu und den Euro nicht überleben wenn dann können sie nur gemeinsam untergehen wie dann alle anderen auch doch davor gibt es einen Weltkrieg



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