Warum brauch ein Tft weniger Hz für ein gutes Bild als ein Crt?
Mittwoch, 3. Februar 2010, 13:06
Abgelegt unter: Fotos

Hab gegooglet und rausgefunden das wohl ein Tft nicht 100Hz brauch um ein gutes Bild darzustellen.
Doch ist meine Frage warum das so ist..also was ist der technische Hintergrund?
Grüße Ilan


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Kabooom sagt:

    Weil das Bild nicht Zeile für Zeile über einen Kathodenstrahl aufgebaut wird, sondern weil die einzelnen Transistoren permanent zum Leuchten angeregt werden.

  • werner w sagt:

    Bei der Bilröhre sorgen eine vertikale und eine horizontale Ablenkspule durch ihre Magnetfelder dafür, dass der Kathodenstrahl auf einen bestimmten Punkt auf dem Bildschirm auftrifft. Fließt kein Strom durch die Spulen befindet sich der Strahl in der Mitte des Schirms. Schickt man einen sägezahnförmigen Strom durch die „horizontale“ Spule, befindet sich bei einem Strommaximum der Strahl beispielsweise ganz links und wandert mit abnehmendem Strom zur Mitte und ist beim negativen Maximum ganz rechts. Wenn man das schnell wiederholt (52μs für den Hinlauf +12μs für den (dunkelgetasteten) Rücklauf) sieht man eine horizontale Linie. Am linken Bildrand kommt nun ein großer vertikaler Strom zu tragen, der den horizontalen Strahl in die obere Ecke ablenkt. Wäre der Bildschirm eine Kugelausschnitt, bräuchte man diesen für den gesamten Hinlauf nur konstant zu halten und lediglich in den folgenden Zeilen abzuschwächen (der Strahl soll ja nach unten über den ganzen Bildschirm wandern) bis er „Null“ ist (horizontaler Strich in der Mitte) und bis zum negativen Maximum (Strahl unten) wieder anwachsen lassen: also auch ein Sägezahn!
    Der Bildschirm ist aber im Idealfall flach. Daher muss der vertikale Ablenkstrom während des Hinlaufs zur Mitte hin schwächer werden, dann wieder stärker. Das dies nicht mit absoluter Präzision zu erreichen ist und das Bild unruhig wird ist sicher leicht einzusehen. Und das ist nur der grundsätzliche Aufbau des Bildes! Zur Bildberuhigung wendet man übrigens das Zeilensprungverfahren (Bild wird in 2 Halbbildern gezeigt) und das ¼ – Zeilenpräzisionsoffsetverfahren (Zeilenversatz) an.
    Beim TFT – Schirm werden im Prinzip einfach lauter Lämpchen hintereinander an und wieder ausgeschaltet. Gößerer Strom, größere Helligkeit und umgekehrt, fertig. Simpel, wenig Aufwand (ha, ha) wenig Fehler, ruhiges Bild.
    Hoffe, es war informativ und nicht zu lang.

  • Silent Control sagt:

    ganz meine Meinung 😛



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