„Unsere Schulen sind nicht für den roten Kultusminister und seine linken Ideologen da, sondern unsere Schulen sind für unsere Kinder da, und wir werden verhindern dass unsere Schulen zu marxistischen Konfessionsschulen gemacht werden und deshalb muss Schluss damit sein, dass unsere Kinder gegen die eigenen Eltern aufgehetzt werden, was wir mehr und mehr in diesem Land festzustellen und zu beklagen haben. Unsere Kinder brauchen ihre Eltern, sie brauchen ihr Elternhaus, sie brauchen auch ihr Vaterland, sie brauchen seine Geschichte, die unter einer von mir geführeten Regierung wieder gelehrt werden wird, Geschichte wird wieder gelehrt werden, auch Deutsche Geschichte…“

• Pico della Mirandola sagt:

  9. April 2010 um 19:44 Uhr

  Dahinter steckt wahrscheinlich ein CDU-Landespolitiker aus etwas älterer Zeit. Das verrät die Rede vom „roten Kultusminister“. Kultusministerien sind Sache der Länder. Und wenn er einen solchen als „rot“ angreift, ist er selbst wahrscheinlich schwarz (=CDU). Im Übrigen kündigt er eine mögliche Regierung unter seiner Führung an. Wahrscheinlich war er zum Zeitpunkt der Rede in der Opposition in einem Bundesland. Bayern und Strauss scheiden aus. Die „marxistische Erziehung“ war insbesondere im Gefolge von 1968 populärer. Das Zitat könnte vielleicht aus den Siebzigern stammen. Von der Gruppe „Kahlkopf“ stammt es nicht. Das wüsste man, wenn man seine Googletreffer auch richtig lesen würde. Die Gruppe hat den Text in einem Song lediglich eingespielt. Wenn die Gruppe eine Homepage hat, könntest du sie ja mal kontaktieren.

• TeufelX sagt:

  9. April 2010 um 20:53 Uhr

  Helmut Kohl in NRW im Wahlkampf 1983 zum Thema Gesamtschule, fast abzugleichen mit dem Passus aus „Mein Kampf“ und einem Zitat (Tagebücher) des J. Goebbels (1927)!

• creamche sagt:

  10. April 2010 um 00:04 Uhr

  ob das tatsächlich ein politikerzitat ist, weiss ich nicht. gäbe es datenbanken, in denen dummes poilitikergeschwätz abgelegt wird, würden die wohl über kurz oder lang kollabieren, weil der speicherplatz nicht finanzierbar ist.
  das zitat habe ich als songzeile bei einer naziband gefunden. bevor ich den link poste, bitte ich den fragesteller mir kurz zu anworten, ob er vorhat, hier propaganda für die gruppe „Kahlkopf“ zu betreiben.
  cx

• Friedrich G sagt:

  10. April 2010 um 05:10 Uhr

  vielleicht Strauss?