Gerade eben kamen im Spiegel TV Extra auf VOX Reportagen über Tierbesitzer, Tierärzte, Tiernotdienste und Tierfänger.
Wie es scheint sind Tiersammler (von Katzen, Hasen, Hunden, oder alles bunt gemischt) von bis zu 20 Tieren in 2-Zimmerwohnungen keine Seltenheit.
Was bewegt diese Leute dazu, so viele Tiere absolut artungerecht zu halten?
Wieso fühlen sie sich durch so viele Tiere besser?

• Dennis sagt:

  18. April 2010 um 16:03 Uhr

  hallo,
  das habe ich auch gesehen,das nennt man ja auch schon Animal Hording.Abgefahren.
  Nun zu deiner frage,ich bin der Meinung, daß diese Menschen ihr eigenes
  Verlassensein mit der Anhäufung lebendiger Kreaturen abdecken möchten.
  Es sind im Grunde Ersatzhandlungen, die mit den Tieren kaum etwas
  zu tun haben. Es gibt ja auch Sammelwütige die ebenso ihr Dasein aufwerten wollen,
  aber eben Gegenstände sammeln und keine Tiere. Es sind arme bedauernswerte
  Mitmenschen, die unser Mitleid verdienen und keine Finger, die auf sie zeigen.

• rzsrhrst sagt:

  18. April 2010 um 19:05 Uhr

  Das habe ich meine Mutter auch schon oft gefragt … Nachdem sich die Katzen wie Karnickel vermehrt hatten hiess es immer nur: „Aber die sind doch sooooo putzig“…
  Aber natuerlich musste man sich zu den 15 Katzen noch einen putzigen Hund, Vogel und Kaninchen anschaffen… Ok, sie wohnt in einem Haus aber leider gelingt es ihr nicht diese Tiere artgerecht zu halten… Ich denke manche Menschen wollen einfach nur Abwechslung in ihrem Leben aber irgendwann wird es langweilig, man verliert das Interesse und faengt an sich nicht mehr um die Tiere zu kuemmern…

• YellowSu sagt:

  18. April 2010 um 19:44 Uhr

  meistens glauben die Menschen ja auch den Tieren damit was gutes zu tun… und oft wollen sie dann einfach nicht sehen wie schlecht es den Tieren dann bei ihnen geht…
  ist teilweise echt schlimm….