Soll ich den hund einfach zu mir nehmen?
Mittwoch, 28. April 2010, 20:27
Abgelegt unter: Haustiere

Hier ist die Situation: Ich wohne in England auf dem Lande und im gleichen Dorf hat eine Frau 8 Hunde in einem winzigen Cottage. Sie muss ausziehen und ein Haus mieten, dafuer muss sie aber 2 Hunde abgeben. Gestern Abend habe ich einen ihrer Hunde Gassi gefuehrt und es ist einfach eine bezaubernde suesse Huendin. Sie hatte nie einen Gassigang zuvor (9 Monate alt) und hatte solche Angst, sie verkroch sich in jede Ecke. Die waere der ideale Freund fuer unseren Hund und es waere so schoen fuer mich, diesen Hund gluecklich zu machen. Die Frau ist gezwungen 2 Hunde abzugeben und hier in der Gegend werde Hunde in den Dog Pounds eingeschlaefert.
Nun das Problem: Mein Freund will den Hund nicht. Wir leben in einem kleinen Cottage und der Vermieter ist mit Haustieren einverstanden. Mein Freund meint, es wuerde nur zuviel Arbeit geben. Ich denke aber daran, dass ich dem Hund ein schoenes Leben geben koennte.
Was wuerdet ihr machen?
Den Hund trotzdem einfach nach Hause bringen?


17 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Aquila sagt:

    Nimm den Hund in jedem Falle !
    Du glaubst gar nicht, wie schlimm es Hunden z.B. in Argentinien geht.
    Dort VERHUNGERN diese schönen Tiere auf der Straße, es war so schrecklich, das mitanzusehen.
    Sie ernähren sich vom Müll auf der Straße, haben aber gar keine Chance.
    Da der Hund der beste Freund des Menschen ist, empfehle ich, den Hund zu nehmen, denn unser schöner Altdeutscher (langhaariger) Schäferhund hat im Tierheim circa 250€ „gekostet“.
    Außerdem hat so ein Hund ein gutes Leben verdient und in England sind die Leute, was Hunde angeht, natürlich außerhalb von Pubs, ziemlich kulant.
    In der Innenstadt sieht man so oft Dalmatiner, wie mir in letzter Zeit auffällt.
    Auf dem Lande in England hätte der Hund mit Sicherheit auch viel Spielraum.
    Überrasche deinen Freund doch mit dem Hund, er wird Dich schon nicht umbringen…
    Wahrscheinlich hatte er nie einen Hund, das ist pure Logik.
    Daher hat er nie das Leben mit einem Hund kennengelernt, was sehr schön sein kann.
    Ich wünsche Dir und Deinem Freund viel Glück, mit oder ohne Hund!

  • Elisabeth K sagt:

    Ja! Ja! Ja! Aus Sicht der Hunde unbedingt JA!!!
    Und hier kommt das „Aber“:
    Wenn Ihr mal weg müßt, z.B. Krankenhaus, Urlaub, und ihr die Hunde nicht mitnehmen könnt, was dann? Einen Hund bringt man leichter unter als zwei. Außerdem sind die Kosten ja auch nicht zu unterschätzen.
    Die Probephase hört sich gut an, find ich aber nicht so toll. Denn wie wollt ihr dem Hund klarmachen, daß er sich nicht eingewöhnen sollte, solange die Probephase noch nicht beendet ist. Er wird sich nämlich bald bei euch eingewöhnt haben und die Welt nicht mehr verstehen, wenn er wieder gehen muß.

  • gunderfr sagt:

    Ich würde auch deinem Liebsten den Vorschlag machen, den Hund erst einmal zur Probe zu nehmen. Kommt Zeit, kommt Rat.
    Wenn der Freund sich nicht an den Hund gewöhnt, muss man eine andere Lösung suchen.
    Zwei Hunde machen nicht viel mehr Arbeit als einer, spazierengehen, füttern usw. ist doch egal ob mit einem oder zwei. Vorausgesetzt, die Hunde vertragen sich und sind so erzogen, das sie ohnehin nicht so viel Arbeit machen, weil sie sich gut benehmen. Bei dem jungen Hund müsstest du das erst einmal erreichen.
    Und wer weiß, vielleicht hast du den Hund noch, wenn der Freund längst Geschichte ist.
    Und versprich deinem Freund, dass du jetzt nicht unter die Hundesammler gehst. Du siehst ja an der Frau, wie das ins Auge gehen kann.
    Ich habe da auch so meine Erfahrungen, wenn man in eine echte Notsituation kommt, wird es mit so vielen Tieren sehr schwierig. Aber ich habe damals viel Hilfe bekommen und es hat trotzdem geklappt, alle Hunde und Katzen haben ein gutes zu Hause gefunden. Aber es war schrecklich.
    Bei zwei Hunden ist es noch überschaubar. Und ob ihr es euch finanziell leisten könnt, wirst du ja am besten wissen.

  • Hedera Helix sagt:

    Also ich würds tun. Allerdings weiß ich, dass ich meinen Freund zu 100% überzeugen könnte, wenn sie erst mal da wäre. 🙂

  • Schnecke sagt:

    Ganz ehrlich würde auf mein gefühl hören. 2 Hunde machen genau so viel arbeit wie ein hund, also vom zeit aufwand ist es des gleiche. Also icch würde sogar ein schlecktes gewissen bekommen wenn ich würste das ich einen hund in den tot geschickt habe. da ich eh jedes tier auf nehme was krank oder neu vermittelt werden soll, hab ich halt diese einstellung, also ich würde ihn nehmen, so wie es schon einige gesagt haben oder geschrieben. 🙂

  • SonjaAna sagt:

    Mein Rat – Huendin behalten – operieren – wegen Vermehrungsgefahr. Aber Freund tauschen.
    Sorry
    Viel Glueck

  • p.schrec sagt:

    werf deinen freund raus und behalte den hund

  • Sigrid H sagt:

    ja, ja und ja
    der Freund muss das einsehen, oder er ist kein guter Freund und wir sich nie Unannehmlichkeiten stellen

  • Der tut nix sagt:

    Soviel mehr Arbeit macht das auch nicht.Ich habe drei Hunde und alles harmoniert super,ich habe nicht das Gefühl,daß es mehr Arbeit ist,es macht viel Spass,denen zuzugucken,wie sie gut miteinander auskommen.

  • Hein Mück sagt:

    Hund behalten Freund wegschicken!

  • Naamah sagt:

    Wirklich helfen wird dir hier niemand können, denn die Entscheidung bleibt bei dir hängen. Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass 2 Hunde kaum mehr Arbeit machen als 1 Hund (ich habe 4 Hunde). Nur in der Anfangszeit wirst du dich sehr viel mit der ängstlichen Maus befassen müssen. Wenn du mit beiden gleichzeitig spazierengehen kannst, macht es später also kaum mehr Arbeit – es kostet aber mehr Geld für Futter, Impfungen o.ä.
    Vorschlag: nimm doch mal das Hundchen probeweise ein paar Tage zu dir (sprech das aber vorher mit deinem Freund ab) und schaut euch gemeinsam an, wie es funktioniert. Wenn es gut klappt, wird dein Freund vielleicht ein Einsehen haben. Hinter dem Rücken deines Freundes zu handeln macht wenig Sinn – es wäre ein Vertrauensmissbrauch.

  • . sagt:

    Wenn Du schon einen Hund hast kann ein zweiter Hund nicht so viel mehr Arbeit machen. Sage Deinem Freund, daß Du Dich um die Hunde kümmerst und auch Dein erster Hund nicht mehr so allein sein. Schlage ihm einfach mal vor, daß ihr es mal ein paar Wochen mit 2 Hunden probiert und wenn es ihm dann zu viel wird könnt ihr dem Hund immer noch ein neues Zuhause suchen. So wird Dein Freund bestimmt einverstanden sein, daß Du den Hund erst einmal zu euch nehmt.

  • Metusale sagt:

    Ganz ehrlich, ich würde auf meinen Verstand hören. Und der sagt NEIN, NEIN und nochmals NEIN!! Du wirst in Kürze eine Lagerhalle mieten müssen, weil es hunderte armer Kreaturen gibt, die dringend die Unterstützung eines GUTMENSCHEN brauchen. Und wenn schon ein Hund da ist und der menschliche Partner dann sein VETO einlegt, sollte man dies sehr ernst nehmen. Dein Freund hat seinen Verstand genutzt. Jeder Hund kostet Zeit, Geld und schränkt die persönlichen Möglichkeiten bei den unterschiedlichsten Situationen ein.

  • Twinkle Star sagt:

    Ich wuerde den Hund zu mir nehmen. Er waehre sein ganzes Leben dir dafuer dankbar gewesen. Habe genauso gemacht, nur mit einem 8 Monate alten Kater. Meine ganze Familie war dagegen weil wir schon einen Hund hatten – ich hab einfach trotzdem gemacht. Jetzt sind es 3 jahre vergangen und meine ganze Familie liebt den Kater als den eigenen Sohn.

  • Anonym sagt:

    Ich würde es tun ! Kommt aber darauf an, was für ein Typ dein Freund ist !!! Die Beziehung wird es aber (hoffentlich) wohl nicht gefährden . Denn wenn dein Freund nett zu ihr ist, wird er sie schon bald ins Herz schließen !!!
    Viel Glück !

  • Angie sagt:

    Oha, der Freund will nichtt. Mist !
    Natürlich würde ich Dir raten den Hund zu nehmen.Aber schlecht wenn der Partner dagegen ist, das Tier hätte darunter zu leiden.
    Aber Du kennst Deinen Partner doch !Könntest Du ihn überrumpeln? Das muss Du allein entscheiden. Ist zum Wohle des Tieres.Ich hoffe von ganzem Herzen, dass es klappt.
    Lieben Gruß
    Angie

  • josipp1 sagt:

    Dieses bescheuerte ja-ja-ja- Gestammel zeigt mal wieder,welchen Stellenwert MENSCHEN bei den Tierfanatikern heute haben.
    Wie man jemandem raten kann,den Freund,Lebenspartner,oder Ehemann,egal jetzt,einfach vor vollendete Tatsachen zu stellen,ist absolut daneben.
    Wie würdest Du reagieren,wenn sich Dein Freund ein Tier ins Haus holt,mit dem Du überhaupt nicht einverstanden bist.
    Wie würdest Du reagieren,wenn Dein Freund Entscheidungen,die Euch beide betreffen,einfach so,hinter Deinem Rücken oder gar gegen Deinen bereits erklärten Willen allein trifft?
    Da Ihr schon einen Hund habt,ist es in keinster Weise nachvollziehbar,daß Du hier Deinem Freund Deinen Willen aufzwingen willst.Sei doch mal vernünftig und denke das Ganze mal realistisch durch.Was bringt es dem „alten“Hund,was dem neuen,was bringt es Dir und Euch,wenn Dein Freund mit Rechrt das Gefühl hat,von Dir vor vollendete Tatsachen gestellt worden zu sein.Der Harmonie in Eurer Familie/Rudel tut DAS bestimmt nicht gut.



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