Referat über irak bitte um hilfe?
Sonntag, 4. April 2010, 09:35
Abgelegt unter: Berge

hi ihr
ich muss bis montag ein referat in dem fach GSE vorbereiten
es geht um irak
ich brauche noch fakten über
regierung/politik
meere/flüsse/seen/berge
Besonderheiten/probleme
aktuelles
bedanke mich schonmal im vorraus
ChRi$


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  • Rhea sagt:

    Fläche (in km²): 438317
    Bevölkerungsdichte (Einwohner pro km²): 66
    Bevölkerung: Iraker – F 2005: 28807000 Einw.; letzte Zählung 1997: 22017983 Einw. – 80% Araber, über 15% Kurden, Minderheiten von Turkmenen, Aramäern u.a.
    Amtssprachen: Arabisch, Kurdisch
    Hauptstadt: Bagdad (Bagdad)
    Botschaften (D): Botschaft der Republik Irak, Riemeisterstr. 20, 14169 Berlin T 030 814880, Fax 030 81488222 http://www.iraqiembassy-berlin.de
    Währung, Kurse: 1 Irak-Dinar (ID) = 1000 Fils; 1 US-$ = 1260 ID; 1 € = 1691 ID
    Bruttonationaleinkommen pro Kopf (US-$) (1990): 2170
    Landschaft
    Im Nordosten gebirgig (bis 3607 m), von Nordwesten nach Südosten Tiefebene (Mesopotamien), im Westen und Südwesten wüstes Tafelland
    Klima
    subtropisch
    Politik
    Mit der Annexion Kuwaits als 19. irakische Provinz löste Saddam Hussein den ersten Golfkrieg aus. Nach dem Verstreichen eines Ultimatums befreite eine multinationale Armee im Auftrag der UN unter Führung der USA das Emirat (17. 1.–28. 2. 1991). Die UN verhängten ein Handelsembargo und erlegten Irak auf, seine Rüstungsindustrie einer internationalen Kontrolle zu unterstellen. Als Saddam Hussein im selben Jahr Aufstände der Schiiten im Süden und der Kurden im Norden blutig niederschlagen ließ, wurden zudem zwei von den Alliierten überwachte Flugverbotszonen eingerichtet. Die anhaltende Behinderung der UN-Rüstungskontrolleure (UNSCOM / UNMOVIC) sowie die Missachtung der Flugverbotszonen führten schließlich am 20. 3. 2003 zum zweiten Krieg der Alliierten (»Koalition der Willigen«) unter Führung der USA gegen Irak und zum Sturz des Regimes von Saddam Hussein – diesmal ohne UN-Mandat. Der Militärschlag wurde mit dem irakischen Besitz von Massenvernichtungswaffen und der Zusammenarbeit Saddam Husseins mit der Terrororganisation Al-Qaida legitimiert. Beide Kriegsgründe konnten nicht belegt werden. Am 1. 5. 2003 erklärte US-Präsident George W. Bush das offizielle Ende der Hauptkampfhandlungen. Saddam Hussein konnte erst im Dezember 2003 festgenommen werden. Gegen ihn begann im Sommer 2004 der Prozess vor einem irakischen Sondertribunal.
    Die Besatzungsmächte übernahmen zunächst die Übergangsverwaltung. Im Juli 2003 installierten sie einen alle ethnischen und religiösen Gruppen repräsentierenden 25-köpfigen Übergangsregierungsrat, der am 1. 6. 2004 eine Übergangsregierung einsetzte. Am 28. 6. 2004 wurde die Besetzung Iraks offiziell beendet und die Regierungsgeschäfte auf die Übergangsregierung unter Ministerpräsident Ijad Allawi übertragen. Nach den Wahlen zum Übergangsparlament im Januar 2005 wurde Anfang April 2005 der Kurdenführer Dschalal Talabani vom Parlament zum Staatspräsidenten gewählt. Anfang Mai 2005 bestimmte das Parlament den Schiiten Ibrahim al-Dschaafari zum Ministerpräsidenten. Der im August 2005 vom Übergangsparlament angenommene Verfassungsentwurf wurde trotz ablehnender Haltung der sunnitischen Parteien und radikaler Schiiten in einem Referendum im Oktober 2005 von der Bevölkerung gebilligt. Die Parlamentswahlen am 15. 12. 2005 gewann die Vereinigte Irakische Allianz, die von zwei schiitischen Parteien angeführt wird, verfehlte aber mit 128 von 275 Sitzen die absolute Mehrheit. Die Allianz der Kurdenparteien erhielt 53 Sitze, die aus drei sunnitischen Parteien bestehende Irakische Front der Übereinstimmung, die einen Wahlboykott der Sunniten abgelehnt und zur Teilnahme aufgerufen hatte, 44 Sitze, die aus moderaten Sunniten, Schiiten und Kurden gebildete Irakische Liste 25, die sunnitische Irakische Front für Nationalen Dialog 11 und weitere Parteien 14 Sitze. Das Parlament bestätigte schließlich nach seiner Konstituierung im April 2006 Staatspräsident Dschalal Talabani im Amt, als neuer Ministerpräsident wurde am 20. 5. der Schiit Nuri al-Maliki von der Vereinigten Irakischen Allianz vereidigt.
    Bemühungen um eine Demokratisierung Iraks als Voraussetzung für eine Stabilisierung des Landes und den schrittweisen Abzug der Besatzungstruppen wurden vom anhaltenden Guerillakrieg extremistischer Gruppen – u.a. die Mahdi-Armee des radikalen Schiitenführers Muktada as-Sadr, die Islamische Armee in Irak, die kurdisch-arabische Ansar al-Sunna, die Al-Qaida nahestehende Gruppe des Jordaniers Abu Mussab as-Sarkawi – gegen die Besatzungstruppen und die mit ihnen kooperierenden irakischen Sicherheitskräfte, der eine hohe Zahl von zivilen Opfern forderte – Schätzungen gehen von über 25 000 Toten aus –, überschattet. Der Ruf der Besatzungstruppen litt nachhaltig, als im Frühjahr 2004 bekannt wurde, dass in US-amerikanischen und britischen Gefängnissen (Abu Ghraib) irakische Häftlinge mißhandelt worden waren. Im Mai 2006 wurde ruchbar, dass US-amerikanische Soldaten in Haditha aus Rache 24 Zivilisten getötet hatten. Die Gewalt – bewaffnete Angriffe, Selbstmordanschläge, Geiselnahmen und Entführungen – richtete sich aber nicht nur gegen die Besatzungstruppen und irakische Sicherheitskräfte, sondern auch gegen Mitarbeiter internationaler Organisationen, M



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