Ratschläge für alle Lebenslagen?
Dienstag, 27. April 2010, 05:22
Abgelegt unter: Haustiere

Hallo Leute,
also, ich bin für meine Freundinnen (oder auch Freunde) ziemlich häufig Ansprechpartnerin, wenn sie irgendwelche Probleme haben, egal welche. Mal so ganz allgemein gefragt, was würdet ihr raten, würdet ihr gerne hören, wenn:
-sich eure Eltern getrennt haben bzw auseinander ziehen, scheiden lassen? (hab damit auch selbst Erfahrung…)
-eure Eltern wegziehen und ihr mit wegziehen müsst?
-ihr von ein paar Mitschüler/innen ausgegrenzt werdet, nicht gerade die beliebtesten (aber auch nicht die unbeliebtesten) in der Klasse seid?
-Stress mit euren Eltern habt?
-Ihr in jmd verliebt seid, euch aber nicht traut es demjenigen zu sagen
-Ihr in jmd verliebt seid, der aber nicht in euch/eine andere?
-wenn das gegenüber sich ständig dadrüber beklagt, wie hässlich es doch sei (auch wenn es manchmal stimmt…)?
-Ein Familienmitglied/Haustier gestorben ist?
Würde mich freuen wenn ihr Tipps zum Aufmuntern habt bzw. was man halt in dem Augenblick sagen soll.
Danke und lg, Anka
P.S.: Bitte kommt jetzt nicht mit so sachen wie: „überfordere dich nicht“ und „die sollen mal lieber zum psychater anstatt sich ständig bei ihrer freundin ausheulen“ Ich helfe andern Leuten super gerne, weiß aber halt manchmal nicht wie 🙂


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • tryander sagt:

    Vorwort
    Wenn Sie dieses Buch in den Händen halten, sind Sie wahrscheinlich ein Mensch, der entweder sehr Enttäuscht,
    sehr Sensibel, sehr Nachdenklich, sehr Unzufrieden, oder am Ende seiner Kräfte zu sein glaubt, oder gar nicht
    weiß, wie er seinen momentanen seelischen Zustand beschreiben soll.
    Frauen denken vielleicht an die Wechseljahre, Männer vielleicht an die Midlifecrisis.
    Auf jeden Fall ein Mensch, der auf irgendeine Art glaubt, Hilfe zu brauchen und nicht weiß, wo oder wer ihm
    diese Hilfe zuteil lassen könnte, ja sogar schon der Meinung ist, dass es speziell für Ihn und seine, für ihn nicht
    definierbare, Unzufriedenheit, oder wie immer er es nennen möchte, gar keine Hilfe gibt, denn er ist, wie er
    glaubt, einzigartig in seinem Befinden und niemand wäre in der Lage, ihn auch nur annähernd zu verstehen,
    geschweige denn ihm zu Helfen.
    Selbst schon beim Arzt war, aber nur Tabletten bekam, die zwar zeitweise ablenkten, vielleicht sogar zur Sucht
    führen können, aber dennoch nicht den „Punkt“ treffen.
    Sollte diese, wenn auch sehr global wirkende (Ich nenne es mal Diagnose, obwohl es mir gar nicht zusteht, weil
    ich weder Arzt noch Psychologe bin) auf Sie zutreffen, dann wird Ihnen mit diesem Buch eine Tür geöffnet, an
    der jeder Mensch achtlos vorbeigeht, ja manche sie noch nicht einmal sehen, weil diese Tür sich über dem oft so
    benannten „Tellerrand“ befindet.
    Und das allerschönste ist, dass diese Tür gar nicht verschlossen ist! Jeder, der sie kennt, kann sie öffnen und
    schließen wann es ihm danach ist.
    Und es kostet nicht einen Cent, Sie können rein und raus wie Sie lustig sind.
    Das einzige, was vielleicht dem einen oder anderem schwer fallen mag, ist hindurch zu gehen.
    Und genau dafür soll dieses Buch Ihnen dienen.
    Erstens ist es ein Wegweiser, um diese geheimnisvolle Tür erst einmal zu finden und zweitens (und das ist
    wirklich ein Phänomen), wer dieses Buch gelesen hat, ist, ohne es zu merken, durch diese Tür
    hindurchgegangen.
    Zurückzugehen ist sehr, sehr einfach. Ja es braucht nicht einmal Bewegung, man braucht nur dieses Buch in den
    Schrank stellen und so weiterleben (Denken) wie bisher.
    Dieses Buch ist in unabhängigen Kapiteln aufgeteilt, es braucht also nicht in einem Stück gelesen werden.
    Der Mensch ist ein Individuum und genauso Individuell ist dieses Buch geschrieben.
    Bis auf das erste Kapitel: Die Drei Säulen unseres Daseins. Dieses Kapitel ist der Grundstein dieses Buches
    und sollte aufmerksam gelesen werden , um allen weiteren Kapitel, dann in willkürlicher Reihenfolge, folgen zu
    können.
    Manchen Menschen reicht das erste Kapitel schon aus, um das, was er eigentlich schon weiß, aber durch Stress
    und Job usw.. in Vergessenheit geriet, sich wieder ins Gedächtnis zu rufen.
    Zu guter Letzt: Es ist kein Guru – Geschwafel oder sonst etwas in dieser Richtung. Auch die berühmte mentale
    Motivation kommt hier nicht zu Wort. (Entschuldigung an dieser Stelle an die, die sich hiermit beleidigt fühlen)
    Es beruht einzig und allein auf Logischen Schlussfolgerungen, die nicht zu widerlegen sind und begreifbar
    sind.
    Wer durch dieses Buch eine Änderung seines Lebens erfährt, der hat es verstanden und ich würde mich freuen,
    wenn Sie Lust haben, mir darüber zu berichten und anderen Menschen diese „alte“ neu erworbene Weisheit nicht
    vorenthalten.
    Will sagen, der eine braucht den gesamten Inhalt des Buches, der andere vielleicht nur ein, zwei oder drei selbst
    gewählte Kapitel, um „Durch zu sein“.
    Denn was in diesem Buch steht, weiß eigentlich jeder, nur weiß er nicht, dass er es weiß.
    Ich wünsche Ihnen viel Ruhe, Kraft, Offenheit und Mut zum Lesen dieser Lektüre.
    Torsten Müller
    – -32
    Kapitel 1
    Die Drei Säulen unseres Daseins
    Warum geht es mir so schlecht? Warum straft mich das Schicksal so? Warum habe ich so ein Pech?
    Warum hat er / sie mich verlassen? Warum muss das immer mir passieren? Warum mache ich immer alles
    falsch? Warum versteht mich keiner? Warum bin ich anders als andere? Warum mache ich mir das Leben so
    schwer? Warum komme ich von dem Alkohol / Drogen nicht runter? Warum ich, Warum ich, Warum ich.
    Fällt Ihnen was auf? Ja? Was denn?
    Richtig: Irgendetwas wiederholt sich in jeder dieser verzweifelten Fragen. Und ich könnte die Reihe dieser
    Fragen noch unendlich fortsetzen, würde aber langweilig werden. Weswegen?
    Wegen dieser ständigen Wiederholungen. Warum ich.
    Diese Fragen habe ich bewusst als verzweifelt betitelt, denn nur aus dieser entstehen sie, nicht wahr?
    Nun stelle ich mal ein Par Fragen:
    1) Was bewirkt so eine Frage?
    2) Bekommt man eine Antwort?
    3) Wen fragt man das?
    4) Was bringt das?
    5) Ändert das was?
    6) Zieht eine solche Frage nicht gleich die nächste nach sich, die den gleichen Inhalt hat, nur anders formuliert
    ist?
    Nehmen Sie sich mal eine Minute Zeit, sich diese von mir gestellte Fragen durch den Kopf gehen zu lassen und
    beantworten Sie sie mal in Ihrem Inneren.
    Meine Antworten würden lauten:
    1) Nichts.
    2) Nein.
    3) Keine Ahnung.
    4) Nichts.
    5) Nein.
    6) Eigentlich schon.
    Nun denken Sie sicherlich es kommen gleich gute Ratschläge wie z.B. Ablenkung durch Spazieren gehen, die
    Zeit heilt alle Wunden, Positiv denken, eine Gesprächsgruppe aufsuchen, unter Menschen gehen, ein Hobby
    suchen, ein Haustier zulegen, einem Verein beitreten, usw…
    Falsch gedacht.
    Gehen wir mal gedanklich (ich weiß nicht wie alt Sie sind, aber das spielt in diesem Buch überhaupt keine Rolle)
    in Ihre Kindheit zurück.
    Der eine ist wohlbehütet aufgewachsen, der andere hatte eine schlimme Kindheit, weil der Vater oder die Mutter
    getrunken hat, wieder ein anderer wurde immer wieder geschlagen, ein anderer unendlich gehänselt weil er ein
    bisschen pummeliger als die anderen war, vielleicht hält sogar ein Opfer sexuellen Missbrauchs dieses Buch
    gerade in den Händen, oder ein Mensch der als Kind von Heim von Heim geschickt wurde, weil ihn keiner haben
    wollte. Oder jemand der in seiner frühen Jugend durch Drogen oder Alkohol eine wichtige Entwicklungsphase
    „verpasst“ hat. Der andere war Hoch begabt, aber es wurde nicht erkannt und dadurch nicht gefördert, die älteren
    haben noch die Zeiten des Krieges miterlebt und Sachen gesehen, die sie besser nicht hätten sehen sollen, andere
    wurden zu Straftaten oder Mutproben gezwungen, um in einer Clique anerkannt zu werden
    usw……………………………..…
    Die Phantasie der Menschen kennt keine Grenzen, was die Grausamkeit, die sich überall zu jeder Zeit auf der
    Welt abspielt, betrifft. Leider können die Kinder sich nicht wehren und sie wissen noch gar nicht worum es geht.
    Auch sind Kinder sehr leicht einzuschüchtern, zu bestechen, usw… Aber auch Kinder sind grausam. Warum?
    Weil sie die Wahrheit sagen. Und Kinder waren wir alle.
    Auch Sie haben viel Erlebt und haben noch vieles vor sich. Bis ans Ende Ihres Lebens. Ob sie wollen oder nicht.
    Sie sehen, ich nehme keine Rücksicht darauf, vielleicht verdrängte Sachen wieder ins Gedächtnis zu rufen.
    – -34
    Auch werde ich in diesem Buch kein Blatt vor den Mund nehmen. Wider der Zensur, sofern es in diesem Fall
    eine gibt.
    Mit Absicht, denn sonst hat mein Anliegen, Ihnen eine Antwort auf diese vielen, Sie quälenden Fragen zu geben,
    keine Chance auf Erfolg.
    Zurück zur Kindheit:
    Irgendwann, früher oder später, reifen wir zu Teenagern heran, welches, zumindest für die Erwachsenen, ein
    schwieriges Alter ist, denn wir machen was wir wollen, zumindest versuchen wir es.
    Da ist „eigentlich“ Erziehung gefragt. Grenzen setzen. Nein sagen. Erklärungen für ein Nein, welches uns seitens
    der Eltern, oder der Erziehungsberechtigten normalerweise zustand, blieb oft aus, weil die Erwachsenen uns
    einige Verbote nicht erklären konnten oder wollten, weil sie selbst irgendwann einmal schlechte Erfahrungen
    gemacht haben, woraus dieses „Nein“ resultierte und wir nicht die selben Erfahrungen machen sollten.
    Ein nobler Ansatz, zumindest im Gedanken, aber die Erklärung blieb deshalb aus, weil sie nicht „Jugendfrei“
    war.
    Wie sollten wir es also Verstehen? Akzeptieren? Stillschweigend Hinnehmen?
    Also machten wir unsere eigenen Erfahrungen, unerlaubt, heimlich, wie es auch unsere Eltern als Teenies
    handhabten. Denn die durften noch mehr Sachen seitens „ihrer“ Eltern nicht, wo ebenfalls die Begründung aus
    selbigen Grund fehlte.
    Es wiederholt sich von Generation zu Generation zu Generation. Nur mit dem Unterschied, das es mit jeder
    neuen Generation abflacht. Denn die wachsende Bequemlichkeit der Erwachsenen lässt ein Nein kaum mehr zu,
    weil ja eine Erklärung folgen müsste. Und das könnte ja in pädagogische Arbeit ausarten, wofür ja die Schulen
    oder sonst wer verantwortlich ist. Sollen die Schulen die Kinder auch noch erziehen? (Nur so am Rande)
    Auch die Teenager und Jugendlichen tun natürlich ihr übriges dazu. Ich möchte keine Partei verurteilen, nur
    sagen wie es ist. (Oder besser: Wie ich es empfinde.)
    Ausnahmen bestätigen die Regel, aber es werden leider immer weniger. Von Generation zu Generation…….
    Warum ich das alles schreibe?
    Ich habe in dem Thema Kindheit nur eines der wichtigen Schlüsselwörter versucht herauszufiltern.
    Es heißt „ERFAHRUNG“.
    Es fehlen zwar noch zwei sehr, sehr wichtige Schlüsselwörter, aber die werde ich in Verbindung mit dem gerade
    in ERFAHRUNG gebrachten einfließen lassen, denn sie gehören alle drei zusammen, wie Säulen, die unser
    gesamtes Dasein tragen.
    Sollte eine davon Beschädigt sein, oder sogar fehlen, wären wir nicht in der Lage, ein Leben zu führen, welches
    wir in gewissen natürlichen Grenzen selbst in der Hand haben, sprich: eine gewisse Kontrolle über den weiteren
    Verlauf unseres Lebens zu haben.
    Abgesehen von der so genannten „höheren Gewalt“ wie z.B. Unfällen, Krankheiten und auch der Zeitpunkt
    unseres To

  • Natrela sagt:

    hallo,
    ich weiß das es nicht immer leicht ist ein/e gute/er Freund/in zu sein und man manchmal selbst so viel um die Ohren hat, das man sich nicht auch noch um die Sorgen und Probleme der anderen kümmern will,aber dafür sind doch gute Freunde nun mal da.
    Bestimmt kommt es dir jetzt nur so viel vor weil du selbst gerade nicht gut drauf bist.
    Wenn sich das wieder gelegt hat wirst du sehen das es dich dann gar nicht mehr so Nervt wie jetzt im Augenblick.
    Du brauchst vielleicht nur eine kleine Verschnaufpause.
    Warum gönnst du dir nicht etwas schönes,nichts großes,nur eine kleinigkeit die dir wieder frischen schwung gibt und dich wieder aufbaut.
    Du machst deine Sache doch gut,wäre es nicht so würde sich doch nicht jeder mit seine Sorgen an dich wenden!
    Also hol tief Luft,gönne dir ein kurze Pause und geh frisch gestärkt wieder ans Werk.
    Ich weiß genau das du das schaffst !
    L.G. :-))

  • margarit sagt:

    Esta no la comprendo 100% bien,disculpa por eso no opino nada.
    Puedes escribirla mas simple ?,no olvides q soy analfabeta.

  • kurayami sagt:

    „-sich eure Eltern getrennt haben bzw auseinander ziehen,
    scheiden lassen? “
    Ich finde, bei sowas können die Freunde einfach nur da sein.
    „-eure Eltern wegziehen und ihr mit wegziehen müsst?“
    War bei kir schon 3 Mal, erinnernde Abschiedsgeschenke, Kontakt halten usw. (Wir werden immer Freunde bleiben/einen Weg finden)
    Oder man tröstet mit der Aussicht auf gemeinsame Zukunft
    (zusammen studieren, WG)
    „-ihr von ein paar Mitschüler/innen ausgegrenzt werdet“
    Eigentlich sollte das nicht so schlimm sein, denn sie haben ja immernoch dich! Solange man seine Freunde hat, is doch egal, was irgendwelche sagen/denken/tun.
    „-Stress mit euren Eltern habt?“
    Anbieten immer anrufen/vorbeikommen zu können und versuchen den Konflikt zu schlichten, nicht nur trösten, sondern einen Ausweg suchen.
    „Ihr in jmd verliebt seid, euch aber nicht traut es demjenigen
    zu sagen“
    Ermutigen durch Flirttipps o.Ä., es gibt viele Möglichkeiten sich anzunähern^^
    „-Ihr in jmd verliebt seid, der aber nicht in euch/eine andere?“
    Mädchenabend mit Frustfuttern und Kitschfilm, alternativ auch Horror, das lenkt ab. Und natürlich Aktionen wo deine Freundin die Möglichkeit hat sich anderweitig umzusehen.^.~
    „-wenn das gegenüber sich ständig dadrüber beklagt, wie hässlich es doch sei “
    Emo? Ne, im Ernst, Minderwertigkeitskomplexe ind eig. ganz normal bei Teenagern, aber man kann ein bisschen aufmuntern durch gegenseitiges Schminken, Haare machen usw. und danach macht man Fotos. Wenn man schöne Fotos von sich hat, die man immer wieder ansehen kann, bekommt man mehr Selbstbewusstsein.
    (finde ich)
    „Ein Familienmitglied/Haustier gestorben ist?“
    Ja, das ist natürlich hart. Ich hatte keine Freundin, mit der ich damals darüber gesprochen habe, allerdings kommt nach und nach alles hoch.
    Das Beste ist, wenn sie sich bei dir richtig ausweinen können und du einfach zuhörst oder mitweinst (lässt sich oft nicht vermeiden). Natürlich auch sowas wie: Du wirst ihn immer im Herzen behalten/Denk an die schönen Erinnerungen…
    Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen, sodass du deinen „Seelenhelfer“-Job in Zukunft besser ausführen kannst.
    ^.~ Liebe Grüße und viel Glück!



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