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Mein Lebensgefährte und ich sind seit drei Jahren zusammen und haben einen gemeinsamen Sohn. Wir leben gemeinsam mit meinen vier Kindern, seine beiden Töchter aus erster Ehe (beide 11) haben uns alle zwei WE besucht. Seit einem dreiviertel Jahr kommen sie nicht mehr, weil sie nicht wollen. Er fährt deshalb jedes zweite WE zu seinen Eltern und verbringt es dort mit seinen Töchtern. Da dreht sich dann alles nur um sie. Es wird gemacht, was sie wollen. Sie brauchen mit ihren Eltern nicht darüber sprechen, was denen hier nicht gepasst hat oder ob etwas vorgefallen ist.. Es reicht, dass sie einfach nicht wollen. Laut ihrer Oma leiden sie wegen der Trennung, haben Bauchschmerzen und Kopfschmerzen. Ich bin der Meinung, dass mein Lebensgefährte und die Mutter denen mal klar und deutlich sagt, dass man sich mit Problemen auseinandersetzen muss. So wird mein Lebensgefährte von ihnen erpresst, wenn er nicht kommt, sieht er sie nicht.
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Dann mach doch an den WE´s wo Dein Lebenspartner bei seinen Töchtern ist, etwas mit deinen Kids, gib Ihm aber Euren Sohn mit!!Dann erzählt Ihr wie toll das WE war, im Freibad oder beim wandern oder, oder oder.
Damit auch Ihr das Recht auf Eure eigenheiten wahrt!!
Nichts wirkt besser bei 11 jährigen und Großeltern als ihnen die eigene Schande vor Augen zu führen ohne ihnen nahe zu treten.Da der Sohnemann ja Euch zu gleichen Teilen gehört (weiß nicht wie ich es anders sagen soll) ist es Dein gutes Recht darauf zu bestehen das er ihn mitnimmt!
Wetten das die Mädels bald mitwollen zu Euren tollen Ausflügen?
Übrigens müssen Ausflüge nichts kosten, Essen und trinken nimmt man mit und es gibt immer was zu entdecken!
Ansonsten Bravo zu so einer tollen Patchworkfamilie, find ich klasse!
@zu Deiner ANtwort
Gerade desahlb soll er Ihn ja mitnehmen damit die Mädchen sehen man muss teilen!!
Es geht wirklich nur mit Konsequenz!
Rede doch mal mit den Großeltern, soweit das möglich ist, ich bin überzeugt , wenn sie ehrlich sind, sehen die das genau so!!
Wirklich schwierig und ärgerlich. Die Mädchen haben es geschafft, sich mit ihren Vorstellungen durchzusetzen und der Vater geht darauf ein. Wie wäre es, vorübergehend, mit einem Kompromiss: einmal bei der Oma, einmal bei euch. Nach ca einem Vierteljahr würde ich das bei der Oma dann reduzieren. Es geht, soweit ich das sehe, darum, dich und deine Kinder auszuspielen und den Papa allein zu beschlagnahmen. Ob dein Partner mitspielt? Er fühlt sich vielleicht den früheren Kindern gegenüber schuldig.
Hier spielt sich ein Machtspielch ab, dass Du nur verlieren kannst wenn Du Dich zu sehr abhängig machst, wie die Familie/ Töchter und Dein Partner sich Dir gegenüber verhalten. Wenn sie weiterhin nur von Dir fordern, dass Du Dich anpasst, dann sag Deinem Partner immer wieder, dass Du Dich zurückgesetzt fühlst und dass Dich das verletzt. Für Euch beide (auch für die Kinder) ist es eine Zerreißprobe! Am wichtigsten ist, dass Ihr Euch beide zusammen haltet und Euch alles sagt, Euch öffnet, wie schwer Euch die Situation fällt und dabei spürt, dass Ihr Euch aufeinander verlassen könnt und dass Kinder/ Familien nicht auseinander bringen können. Kinder sind super wichtig, aber wenn es Euch beiden nicht gut geht, dann wird es auch den Kindern schlecht gehen… Wenn Ihr beide diese Situation so löst, kann Dein Partner seinen Kindern irgendwann auch sagen, dass er sie liebt und bereit viel für sie zu tun, aber dass er auch an Dich/ Eure Familie denken muss und v.a. an sich denken muss. Man kann sie nicht ewig in Watte packen und Ihnen alles recht machen. Kopfschmerzen/ Bauchschmerzen sind nicht gut, aber auf Euch wirken sie wie ein Druckmittel….
Zuletzt viel Kraft, Geduld und Toleranz!
dein lebensgefährte steckt ziemlich tief in der tinte. anders kann man es nicht sagen. er muss seinen töchtern sagen dass er der vater ist, sie liebt aber auch dass er noch dich und einen sohn hat um die er sich kümmern muss und genauso liebt. sollte das nicht helfen sollte er seltener zu seinen töchtern gehen. immerhin verhalten sie sich auch nicht sehr einsichtig. du und euer sohn haben vorrang. jedes dritte wochenende kann er dann zu seinen töchtern.