Milben Allergie?
Donnerstag, 29. April 2010, 20:42
Abgelegt unter: Haustiere

hallo. ich habe eine milben allergie und habe seit ein paar monaten rote, juckende punkte am arm (überwiegend)/ körper. dachte erst es wären mückenstiche aber die sehen so komisch. der allg. arzt meinte es wäre evtl. die milben allergie und hat mir tabl. aufgeschrieben.
wie zeigt sich bei euch die milben allergie?
denn ich habe eher eine verstopfte nase und geschwollene augen wenn ich im bett liege. mein chef meinte es könnten auch läuse oder flöhe sein. wir haben vögel und hausratten als haustiere.


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Leony sagt:

    Du musst dich mit Allergologen beraten lassen. Zur allgemeine Info:
    „Der Kot der Hausstaubmilben enthält viele Eiweiße. Werden sie eingeatmet, bildet der Körper Abwehrstoffe (Antikörper). Diese sorgen unter anderem dafür, dass der Körper Botenstoffe wie z.B. Histamin ausschüttet.
    Histamin ist eine wichtige Substanz bei der Entstehung allergischer Krankheitsbilder. Es ist beispielsweise für Hautrötungen, Schwellungen, Verengungen der Luftwege oder den vermehrten Austritt von Flüssigkeit aus den Blutgefäßen verantwortlich.
    Im Gegensatz zu Pollen sind Hausstaubmilben das ganze Jahr hindurch in der menschlichen Umgebung vorhanden. Eine Allergie gegen Hausstaubmilben wird deshalb auch als Ganzjahresallergie bezeichnet. Tierhaltung führt zu einer Vermehrung der Hausstaubmilben.“
    von http://www.netdoktor.com

  • Louisa sagt:

    Hallo,
    Du solltest einen Allergietest beim Dermatologen durch führen lassen.
    Eine Allergie juckt immer, also die Augen und die Nase müssten auch noch jucken.
    Man kann auch eine Allergie gegen Ratten oder Vögel entwickeln.
    Flohstiche erkennt man daran, dass mehrere kleine Stiche dicht nebeneinander sind und sie sehr jucken.
    Auf Läuse kannst Du Dich untersuchen lassen.
    Hier einige Maßnahmen bei einer Hausstaubmilbenallergie.
    Die wichtigsten Maßnahmen gegen Hausstaubmilbenallergie bestehen darin, den Kontakt mit dem Allergen zu vermeiden.
    Hausstaubmilben lassen sich nicht vollständig ausrotten, jedoch kann durch die unten genannten Maßnahmen die Zahl der Milben und damit auch die Symptome reduziert werden.
    Umhüllen Sie Matratzen, Kissen und Betten mit allergen – und milbendichten Bezügen.
    Wenn mehr als ein Bett im Raum vorhanden ist, sollten alle Betten bezogen werden.
    Entfernen Sie wenn möglich Teppichböden.
    Geht das nicht, sollten Sie kurzflorige Waren vorziehen.
    Am geeignetsten sind Holzfußböden, Vinyl oder Linoleum Bodenbeläge, weil sie leicht feucht und gründlich zu reinigen sind.
    Vermeiden Sie schwere Stoffvorhänge.
    Verwenden Sie stattdessen Jalousien oder leichte Gardinen, die häufig gewaschen werden.
    Entfernen Sie auch Wandteppiche und andere staubfreien
    (z. B. Trockenblumensträuße).
    Vermeiden Sie alte Polstermöbel, ideal sind Leder – oder Holzmöbel.
    Vermindern sich die Luftfeuchtigkeit im Raum durch häufige Lüften.
    Milben entwickeln sich am besten bei 75 – 80% relativer Luftfeuchtigkeit. Benutzen
    Sie ein Hygrometer zur Kontrolle, um die relative Luftfeuchtigkeit bei 40 – 50% zu halten.
    Die Zimmertemperatur sollte 18 bis 20 Grad Celsius nicht überschreiten.
    Zur Reduktion der Innenraumallergene können auch spezielle Luftreiniger mit Filtern eingesetzt werden.
    Bewahren sie Kleidung, aber auch Bücher in geschlossenen Schränken auf.
    Entfernen Sie Topfpflanzen aus den Schlaf – und Kinderzimmern.
    Überlassen Sie das Staubsaugen Anderen

  • Bonny.M sagt:

    hi,wenn du die milben weitestgehend aus deinem leben vertreiben möchtest,habe ich folgenden vorschlag:
    kauf dir ein wasserbett(wenn zu teuer,verwende latex o.kaltschaum matratzen)
    rüste dein bett mit anti-allergie bettwäsche aus(kunstfasern/microfaser)
    verzichte auf teppichböden
    so habe ich es in den griff bekommen.

  • LMAMAA! sagt:

    Unbedingt vermeiden mit dem Sand den die Vögel in ihrem Käfig haben in Kontakt zu kommen. Dort nistet sich der Auslöser für diese Art der Allergie gerne ein. Weiß allerdings nicht den Namen, frage einmal den Tierarzt.



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