Meinen die Bürger wirklich es sei richtig wenn man den Banken 500 Mrd. Euro Steuergelder zur Verfügung stellt?
Montag, 26. April 2010, 11:30
Abgelegt unter: Regierung

Im Fernsehen wird dem Zuschauer mitgeteilt, dass Umfragen ergeben haben, die Menschen dieses Landes finden es richtig und gut, wenn Politiker den Menschen in den Banken 500 MRD. Euro aus Steuergelder zur Verfügung stellen, damit diese weiter zocken können wie bisher.
A
Kann man solchen „angeblichen“ Ergebnissen von Umfragen wirklich trauen oder halten die uns für so doof, das wir dies wirklich glauben?
B
Oder ist der Mensch wirklich so doof, dass er das Vorgehen der Menschen in der Regierung (den Banken 500 Mrd. Euro zur Verfügung zu stellen) tatsächlich für gut befindet?
Was meint ihr wird hier wohl zutreffen A oder B


12 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • hans sagt:

    Da das Geld geliehen wird, könnte ein Geschäft daraus werden.
    Allerdings sollten sich unsere Politiker ihrer Aufsichtspflicht und Verantwortng auch bewußt sein.
    Ich rechne damit, daß etliche Banken trotz Bedarf nicht auf diese Bundeskredite zu greifen werden, da sie ihre faulen Geschäftsbücher offen legen müßten.
    Da könnten dann einige Köpfe endlich mal rollen.
    Man wird versuchen sich in der freien Wirtschaft Geld zu beschaffen.
    Aus diesem Grunde wird Bargeld teuer werden und die schleichende Inflation hoffentlich etwas eingebremst.
    Somit könnte es sich endlich einmal auszahlen einen “ Notgroschen“ auf die Seite gelegt zu haben.
    Empöhrt über die Banker herzufallen ist nicht angebracht, da fast jeder Bundesbürger auch über seine Verhältnisse auf Kredit oder Staatskosten lebt .
    Warten wir Es mal ab, wie sich die Maßlosigkeit der letzten ca. 30 Jahre noch auswirkt.

  • Gerechti… sagt:

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand das gutheißt. Allerdings kannst du ja im Fernsehen alles erzählen und es wird geglaubt. Ja, die breite Masse glaubt, dass es gut ist oder es ist ihr egal. Wenn man nicht wirklich in einem Missstand lebt wird man alles fressen was einem vorgesetzt wird. Auch wenn sie es also nicht gut finden – das Leben geht weiter und es ist ihnen egal.

  • hans sagt:

    Ich finde es nicht gut das der Staat einschreitet.Aber da kannst du sehen wie sehr uns TV Radio und Zeitungen manipulieren können das wir glauben es ist gut….
    Aber wie schon jemand hier sagte,wir hätten Arbeitsplätze verloren.
    Wäre mal an der Zeit das die Bosse(Manager)mal richtig in die Tasche gehen,für den Mist den sie verzockt haben.Alle die studierten sollten wenn es nach mir geht jeden Monat anstatt 500 000 nur noch ca 3000 Gehalt bekommen…bis wir unser Geld wieder haben,das sie verzockt haben

  • ladyspac sagt:

    zu deiner Hauptfrage (fett):
    nein, aba was sollen sie dagegen machen?
    A)
    nein, ihnen kann man überhaupt nicht trauen!
    Ya, so kann man es sagen! Die schummeln viel…
    B)
    Es gibt seeehr dumme Menschen! Bestimmt haben dies einige als gut befunden!
    Ich würde eher sagen, dass A stärker ist, A geht aba auch aus B hervor.
    Es gibt immer wieder Menschen, die so doof sind, dass man meinen könnte, sie wissen gar nicht, was sie sagen…
    Diese Dummheit wird ausgenutzt, um Umfragen eben nach Lust und Laune zu gestalten…
    Hoffe ich konnte helfen!

  • dominaar sagt:

    Die 500 Mrd. sind ein gesteckter Rahmen in dem die Banken Zuschüsse von der Regierung erhalten kann. Wenn sie das aber in Anspruch nehmen, ist das ein uneingeschränktes Eingeständnis der Mißwirtschaft, was die Anleger abschreckt und die Kurse purzeln läßt außer bei den Staatsbanken, wo ja nur Amigos und andere Korruptionsträger sitzen.

  • maikel.c sagt:

    Gut ist es natürlich nicht, aber gibt keine andere Möglichkeit:
    Die erste die Idee wäre: „Die wollten schließlich den allein von Angebot und Nachfrage bestimmten freien Markt. Dann sollen sie jetzt auch die Konsequenzen tragen.“
    Allerdings wäre das meines Erachtens sehr kurzsichtig gedacht. Würde der Staat nicht eingreifen, würde durch die Bankenkrise die gesamte Wirtschaft mit in den Abgrund gerissen. Das wäre mindestens so verheerend wie die Große Depression in den 30zigern.
    Es geht also nicht darum, einigen Managern den Kopf zu retten, sondern den Bürger vor einer Katastrophe zu bewahren.

  • Mutter Schagalla sagt:

    Für KITA´s und Schulen ist kein Geld da, Studenten müssen für ein Semester ca. 500 € zahlen, aber für die Manager der Banken die Milliarden raus schmeißen ist plötzlich Geld da. Renten werden nur im Wahljahr erhöht und das wenn es hoch kommt 0,….%. Beim Arzt muß man auch Eintrittsgeld zahlen. Für den normalen Bürger ist kein Geld vorhanden.

  • redhaire sagt:

    Es gibt keine Alternative dazu, um den Kollaps des Weltwährungssystems zu verhindern. Ist leider so. Ohne die Banken würden wir heute noch im Mittelalter leben, weil nur durch die Kredite die Wirtschaft so laufen kann wie wir es gewohnt sind.
    Es ist das kleinere Übel, 500 Milliarden zur Verfügung zu stellen – und selbst wenn es 5 Billionen Euros wären, wäre dies besser als der Kollaps. Denn dann verlieren alle alles.
    Allerdings würde ich es begrüßen, wenn es für ehemalige Bankmanager Sonderabgaben gäbe um wenigstens einen Teil des Geldes dort einzusammeln, wo es hin geflossen ist. Leider aber wird dies am Gleichheitsgrundsatz scheitern und unsere Verfassung aushebeln, Freunde, davon sollten wir die Finger lassen, sonst geht es uns wie damals in der Weimarer Republik.

  • Hans E sagt:

    Ein Teil der Bürger glaubt es wirklich.
    In Verkennung der Sachlage, dass damit indirekt nur die Geldentwertung in Form einer Steigerung der Inflationsrate angekurbelt wird.
    Ich frage mich, wann die Leute endlich aufwachen und die unfähige und unehrliche(!!!) Bande in Berlin zum Teufel jagen.!!!

  • leuchtfa sagt:

    Glaubst du die Leute wollen zusehen, wie sich alle ihre Ersparnisse in Luft auflösen?
    Ohne Bankensystem funktioniert unsere Gesellschaft einfach nicht.
    Der Glaube, die Finanzkrise treffe nur “ die da oben“ ist naiv.

  • almagest sagt:

    Wenn den Banken nicht geholfen wird, werden tausende Arbeitsplätze verloren gehen.
    Bei der finanziellen Unterstützung, geht es um Buchgeld und Bürgschaften, reales Geld spielt dabei eine Untergeordnete Rolle.



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