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Kurt, Kunst und Design als. Sein Titel ist «Kurt». «Kurt 1», um genau zu sein. Sein Inhalt sind knappe, nur wenige Seiten lange Statements, Blitzlichter und Essays über den gegenwärtigen Zustand von Mode, Kunst, Architektur und Design: Das Jahrbuch der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel (HGK) versteht sich als Querschnitt durch sämtliche theoretischen Fragestellungen, Forschungsprojekte und Aktivitäten, die die Studierenden, Dozierenden und Professoren während der letzten Monate unternommen haben. Der etwas intimistisch anmutende Titel gibt sich auf einen zweiten Blick durchaus als programmatisch zu erkennen, sobald man ihn in seine Bestandteile aufschlüsselt: Kultur, Reflexion, Transfer. Im Zentrum von «Kurt 1» steht als Element, das sämtliche dieser bunt durcheinander gewirbelten Häppchen zusammenhält, die «osmotische Beziehung zwischen Design und Kunst», wie Alois Martin Müller, Leiter der HGK Basel und Herausgeber des Bandes, in seinem Vorwort festhält. Dabei zeigt wohl gerade die grafische Gestaltung des Buches am eingängigsten und deutlichsten auf, wie die Bereiche von Kunst und Design, Funktion und Form, Pop und Kultur ineinander überwechseln, sich gegenseitig auf-, ab- und umwerten können.
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