Innerhalb von 48 Stunden, nachdem die Regierungspartei verboten und der Präsident von Gericht wegen Wahlbetrug abgesetzt wurde, ist dessen Stellvertreter Chef der Regierung mit einer „neuen“ Partei.
Und die NPD braucht auch nicht viel länger mit der neuformation

• Mutter Schagalla sagt:

  9. April 2010 um 12:57 Uhr

  Der aber kann allenfalls als „Kommissarischer“ Leiter der Regierung fungieren so wie Roland Koch bei uns…. nur, dass Keiner die hessen CDU verboten hat. Leider!

• mr_iche sagt:

  9. April 2010 um 17:40 Uhr

  es gibt einen unterschied zwischen verfassungsfeindlich und einer einfachen auflösung wie in thailand
  mit beiden varianten kriegt man weder die leute noch die ideen weg.
  das ist ungefähr so wie der unterschied ob ich das auto eines rasers beschlagnahme oder den führerschein. – wenn es „nur“ das auto ist werden die meisten raser am nächsten tag wieder hinterm steuer eines anderen autos sitzen. wenn der führerschein weg ist werden nur ganz wenige heimlich weiter fahren. Und sie werden mit ihren taten nicht angeben.
  genau so würden die ideen der npd nicht verschwinden – aber sie könnten nicht mehr so ohne weiteres mit ihren dummheiten angeben
  und ein wort zur ersten antwort – koch ist nicht über die parteispenden gestürzt, er ist nicht über das wahlergebnis gestützt und weil das wahlvolk leider (dank pisa) nicht besonders intelligent ist und nicht sieht, dass keine regierungsbildung nach der letzten wahl in hessen möglich war ohne wortbruch (die grünen hatten die cdu ausgeschlossen die fdp hatte sich der cdu bedingungslos ausgeliefert und die spd die linken ausgeschlossen) – und Ypsilanti bei all ihren fehlern die einzige war die verantwortung übernommen hat – auch leider ministerpräsident bleiben… – ich finde die haltung von FDP und CDU – (wir wählen bis uns das wahlergebnis gefällt) bestenfalls undemokratisch…
  ups – ich glaub ich hab eine möglichkeit übersehen die eine mehrheit ohne wortbruch ermöglicht hätte – CDU + FDP + Linke (das ist so albern das bestimmt keiner dran gedacht hat das auszuschließen)