Der venezolanische Präsident Hugo Chavez hat Kolumbien beschuldigt, einen militärischen Angriff auf sein Land zu planen. Dabei werde die Regierung in Bogota von den Vereinigten Staaten unterstützt, erklärte Chavez am Freitag in Caracas. Er drohte Kolumbien mit der Einstellung sämtlicher Erdöllieferungen, sollte es zu einer militärischen Auseinandersetzung kommen.
Die Beziehungen zwischen dem Sozialisten Chavez und dem konservativen kolumbianischen Präsidenten Alvaro Uribe sind seit langem gespannt, nicht zuletzt wegen ihrer konträren Politik gegenüber den USA. Chavez hat unlängst eine erfolgreiche Vermittlerrolle bei der Freilassung von Geiseln der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) gespielt. Allerdings legte er bei den Verhandlungen mit der FARC nach Auffassung von Uribe zu viel Eigenmächtigkeit an den Tag, so dass ihm das Verhandlungsmandat entzogen wurde.
(Der obrige Text ist aus den Yahoo-Nachrichten übernommen).
Wie weit wird Chavez gehen ? Ist aus dem…

• Kaktus sagt:

  10. April 2010 um 01:31 Uhr

  Ich weiß es nicht, was Chavez vor hat. Ich befürchte das er mit seinem Erdöl größenwahnsinnig geworden ist.
  Man kann zu Kuba stehen wie man will, aber agressiv gegenüber anderen ist Kuba nicht aufgetreten.
  Also wenn Venezuela ein zweites Kuba wird, dann wäre es nicht so schlimm. Schlimmer wäre ein expansionsorientiertes Venezuela. Und auf diesem Weg ist Chavez mit seiner Politik schon lange.

• narrowdo sagt:

  10. April 2010 um 08:17 Uhr

  Na seine Waehler haben dem kleinen „Moechtegern Diktator“ da ja den richtigen Schlag ins Gesicht verpasst und haben sich nicht von ihm einlullen lassen. Chavez ist hier wohl mit seinem Busenfreund Ahmadenijad gleichzusetzen:
  Nimmst du ihnen den „antiamerikanischen“ Wind aus den Segeln und laesst sie einfach fuer sich gewaehren, so siehst du sie, schneller als ihnen lieb ist, mit der Stroemung in Richtung Wasserfall paddeln…….je mehr sie vom Westen unbeachtet bleiben, je schneller geht da das „paddeln“. Auf Fanatiker ist in dieser Beziehung Verlass;-)
  Wir brauchen da eigentlich nur noch zusehen und „freundlich“ winken, wenn’s dann ueber’s Kliff hinaus geht….;-)

• Gerechti sagt:

  10. April 2010 um 12:34 Uhr

  Ein zweites Kuba wird es wohl nicht werden. Leider weitens sich die Krisenherde um das Öl auf der Erde immer mehr aus. Das Energieproblem wird wohl eines der größten für die Zukunft werden.
  Leider haben es einige Politiker immer noch nicht gelernt: Krieg hat noch NIE Probleme gelöst, sondern immer neue Probleme geschaffen.