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Artikel vom 12.12.2008 Artikeldienste merken Schnee und Eis
Erneuter Wintereinbruch sorgt für Chaos in Europa
Unwettertote in Italien, Lawinengefahr in der Schweiz, Verkehrschaos in Österreich. Dazu Tausende Menschen in Frankreich ohne Strom. Das ist das erste Fazit des neuerlichen Wintereinbruchs, der Europa mit einer dicken Schneedecke überzogen hat. Das Wetter sorgt in den USA vielerorts für Chaos.Foto: apAndauernder Schneefall hat im Süden Österreichs weiter für chaotische Zustände gesorgt. Einige Täler in Kärnten und Osttirol seien von der Außenwelt abgeschnitten, berichtete heute der Fernsehsender ORF. Kindergärten und Schulen blieben in vielen Gebieten geschlossen. In den Karnischen Alpen wurde die höchste Lawinenwarnstufe ausgerufen, mehr als 3000 Haushalte im Nachbarland waren ohne Strom.In weiten Teilen der Region schneit es seit Mittwoch kräftig ohne Unterlass. In wenigen Stunden kämen Neuschneemengen von mehr als einem Meter dazu, so der ORF. Zahlreiche Straßen sind nicht befahrbar, auf allen anderen herrscht Schneekettenpflicht. Die Feuerwehren waren in der vergangenen Nacht im Dauereinsatz, um umgestürzte Bäume wegzuräumen. Auch im Zugverkehr gab es Behinderungen. Schwere Unfälle blieben jedoch aus. Nach den Vorhersagen sollen vorerst weiter dicke Flocken vom Himmel fallen.
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Keine Ahnung, ob das wirklich mit dem Klimawandel zu tun. Außergewöhnliche Wetterlagen gab es schon immer. Man müsste für jede Region einen Vergleich über die letzten Jahrhunderte führen, um eine korrekte Aussage treffen zu können.
Da es damals noch keine Wetterstationen und Funkanlagen gab, konnten wir es hier in Deutschland auch nicht so schnell, oder sogar gar nicht erfahren.
Und da wir Menschen heutzutage alle über´s Netz verbunden sind und es sogar auch Wettersatelliten gibt, hat man die Neuigkeiten im Nullkommanichts hier.
Und Schnee gab es schon seit der Eiszeit. Also auch nix Neues. Nur die Leute von heute sind halt viel zimperlicher geworden, weil das liebe Auto net anspringt, oder man seine neuen Schuhe net ruinieren will.
Und damit die Leute in der heutigen, schnelllebigen Zeit schneller in die Arbeit kommen, werden dann Strassen mit Kies und Salz bestreut.
Und was wäre denn das für ein Winter ohne Schnee, hm?
Mich stört er net der Schnee. Und wenn ich halt net auf meinen Po fliegen will, dann darf ich halt keine hohen Hacken im Winter anziehen, sondern muss rutschfeste, glatte Schuhe anziehen, und mich dann gut einpacken und fertig.
Ein echter Klimawandel wäre es, wenn es plötzlich in der Sahara oder in Dubai schneien würde.
Aber solange das nicht geschieht, ist noch alles im Lot.
MfG
Gina M.
Ja, das ist der Klimawandel.
Du unterliegst leider, wie viele, dem Irrtum, Klima mit regionalem Wetter zu verwechsel.
Gerade mit dem Begriff Klimawandel tun sich ja die meisten Zeitgenossen ausserordentlich schwer, weil wenn wir vom Klimawandel sprechen, reden wir von Durchschnittstemperaturen, weltweiter Temperaturerhöhung und langen Zeiträumen. Das sind recht abstrakte Begriffe, die mit dem momentanen Wetter nicht viel zu tun haben.
Für diejenigen, die wirklich die wissenschaftlichen Quellentexte lesen, sollte die Wahrscheinlichkeit, dass CO2 den Hauptteil des Klimawandels ausmacht und ebenso, dass CO2 durch menschlichen Einfluss in die Atmosphäre gelangt, klar sein, und eigentlich eine unmittelbare Reaktion rechtfertigen. Das die ausbleibt zeigt für mich mal wieder den Unwillen der Menschheit vernünftig zu werden.
Wo ist bitteschön der angebliche „Widerspruch“? Die Wetterkaprilolen sind nichts wirklich Neues! – Allein die Häufung und der Grad der Unberechenbarkeit wie auch die zeitliche Abfolge zeigen HInweise auf wachsende Intensistät und auf eine Verstärkung im Laufe der Zeit.
Wer warten will, bis das Haus brennt, braucht dann nicht mehr nach der Versicherung zu rufen!
Na und? Was soll’s?
die -51 Grad waren nicht auf Grönland, sondern über Grönland in größerer Höhe.
Unwetter hat es immer schon gegeben. Heutzutage erfährt man es nur schneller, wo überall ein Baum umfällt oder Schnee die Zufahrten sperrt.
Ich kann mich Bonif nur anschließen. Man erfährt alles nur schneller von jedem Punkt der Erde. Im letzten Jahr waren es – 54° C im US Bundesstaat Main. Es gibt etwas das sich Evolution nennt und dadurch wird der Mensch sich anpassen und anpassen müssen. Keine Angst also wenn`s mal wieder irgendwo wettermäßig drunter und drüber geht.
Gruß Uwe
Natürlich sind wir schon mittendrin und leider wird das oft immer noch verharmlost und unterschätzt.http://www.wwf.ch/de/derwwf/themen/klima…http://www.gletscherarchiv.de/klimawande…