Ist das gut oder nicht?
Freitag, 9. April 2010, 21:14
Abgelegt unter: Regierung

Unzufriedene gründen Franken-Partei
Erschienen am 01. November 2009
Unzufrieden mit der bayerischen Regierung in München: die Mittelfranke Robert Gattenlöhner (Foto: dpa)
Unzufrieden mit der bayerischen Regierung in München: die Mittelfranke Robert Gattenlöhner (Foto: dpa) Vergrößern
Traditionell fühlen sich nicht wenige Bewohner des nördlichen Bayerns, also den Franken, seit Jahrzehnten von der Zentralregierung in München arg benachteiligt – jetzt formiert sich der politische Widerstand. Aus Ärger gründeten Bürger in Bamberg die „Partei für Franken“.


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Baldur sagt:

    Wenn alle Unzufriedenen Parteien gründen, hätten wir 40% der Nichtwähler mobilisiert und würden uns nicht von einer blinden unentschlossenen Minderheit regieren lassen (32% und weniger). Der Klügere gibt nach, wenn er das immer tut regieren nur noch die Dummen.

  • Kirby sagt:

    Ich finde es richtig!!!!
    Deutschland ist ein Land, in dem man viele Möglichkeiten hat, auf die Politik und Verwaltung Einfluss zu nehmen (die kennt bloß leider kaum einer und/oder es interessieren sich wenige).
    Eine politische Partei zu gründen ist somit ein sehr gutes Mittel, um sich zu positionieren, organisieren und Gleichgesinnte zusammenzuführen.
    Natürlich kann man nicht sofort erwarten, irgendwelche Höchstwerte bei Wahlen zu erreichen (erst recht nicht bei der Bundestagswahl). Klein fängt man an!
    Zum Thema pol. Einflussnahme sei noch der Link:https://epetitionen.bundestag.de/index.p…
    hier angefügt.
    Gruß, Kirby

  • Helmut A sagt:

    Offener Irrsinn. Wenn noch die Schwaben eine Partei gründen und die Oberpfälzer?
    Und die Westerwälder und die Ostfriesen und die Sorben und die Badener und die….
    Je mehr Parteien, umso unbeständiger das System, umso zufälliger die Koalitionen, umso zwangsläufiger die Zwistigkeiten, umso undurchsichtiger der Politikbetrieb, umso größer und vielfältiger die Forderungen, umso schwieriger das Regierungshandeln, umso wahrscheinlicher der Kollaps, umso verrückter die Zeiten und die Menschen

  • forelle3 sagt:

    klar gründet nur Parteien,und jeder erhofft sich Steuergelder, die wir ja bezahlen. Also ist es doch kein Problem. Es gibt schon genügend Parteien, wenn die Franken unzufrieden mit „ihrer“ Partei sind, dann müssen sie eben eine Partei wählen, die ihre Interessen vertreten.

  • Wilken sagt:

    Alös eigenständige Partei nicht so gut, mit dem fränkischen Verteidigungsminister sind sie schon gut in der CSU vertreten, der ist immerhin beliebter als Seehofer, der Oberbayer.

  • Peter K sagt:

    wenn alle Unzufriedenen Parteien gründen würden hätten wir eine große Auswahl an Parteien, von denen dann 70 -80 % an der 5% Hürde scheitern –

  • JamonLim sagt:

    Was soll daran gut oder schlecht sein?o_O



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