Immobilienekrise war vorhersehbar?
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Montag, 19. April 2010, 16:53
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Unternehmensanalysten haben die Immobilienkrise in Amerika vorrausgesehen, dennoch hat man lieber auf Technik vertraut… nun fehlen an allen Stellen die Analysten 🙂 dumm gelaufen oder?
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Natürlich war sie vorhersehbar aber die Katze beisst sich in den Schwanz.
Ich habe selbst einmal einen Vorstand auf Risiko eines Spekulationsgeschäft aufmersam gemacht. Die Antwort war „Mit dem Kerngeschäft machen wir kaum Gewinne, mit diesem Geschäft dagegen haben wir im letzten Jahr 80% unseres Gewinnes gemacht und das ist es was die Aktionäre wollen“ . Und das stimmt leider, auch die Kleinaktionäre legen nur an wo grosse Gewinne vermutet werden ohne darüber nachzudenken wo die herkommen und welches Risiko sie bergen.
Im übrigen die Kreditvergaben in vielen Europäische Ländern waren in den letzten Jahren gleich wie in Amerika (weil wir müssen ja alle Fehler der Amis gleich nachmachen) und die Leichen liegen noch im Keller..werden aber auch herauskommen.
Die Dummen sterben halt nicht aus.
Wieso hätten die Banken was dagegen haben sollen.
Die Sachwerte sind doch da. Das ganze halte ich für ein abgekartetes Spiel, erinnert mich an die Firma BenQ etc.
Wie die Geldflüsse tatsächlich verlaufen, weiß ich leider nicht. Die Hochfinanz arbeitet für uns eben etwas undurchsichtig.
Logisch war das vorherzusehen und schuld habe eigentlich wieder einmal die Broker,d.h. die die zwischendrin sitzen und von Provisionen leben.
Wenn man Leuten Hypothekten verkauft die in den ersten 2 Jahren extrem niedrige Rueckzahlungen vorsehen und dann im 3. Jahr bis zum 4 fachen anwachsen, dann darf man sich nicht wundern. Dazu dann noch Hypotheken die den Wert der Immobilie um teilweise 30% uebersteigen, da muss man kein Guru sein um den Crash vorherzusehen.
Das gleiche mit den Aktien. Praktisch alle Aktiengesellschaften sind massiv ueberbwertet und es kommt immer wieder zu Bereinigungen.
Wer macht das Geld? Richtig die Broker, denn die verdienen bei jeder Transaktion feste mit und die Deppen sind die Kleinanleger, die aus den vergangenen Jahren absolut nichts gelernt haben. Die ganze Finanzbranche ist m.e. eine gigantische mafioese Organisation die Leute ausnimmt die denken man kann ohne Arbeit reich werden.
Der einzige der aus Wasser Wein machen konnte war Jesus, und kein Broker der Welt macht einen Durchnittsbuerger reich, ausser sich selbst.
Die USA haben ca. 800 Milliarden $ ihrer Defizite auf die Welt verteilt, indem die Rating-Agenturen wertlose Fonds als AAA zertifizierten. Die Gläubigen haben gekauft, die USA – eigentlich konkurs – können weiter über ihre Verhälrnisse leben.