Hoffen Sie auf Schnäppchen?
Freitag, 9. April 2010, 23:24
Abgelegt unter: Regierung

Ungewöhnlicher Vorschlag, um den verschuldeten Griechen zu helfen: Politiker von CDU und FDP haben die Regierung in Athen aufgefordert, Staatseigentum zu verkaufen. Griechenland besitze Gebäude, Firmen und unbewohnte Inseln, die für die Schuldentilgung eingesetzt werden könnten, sagte der Vorsitzende der CDU- Mittelstandsvereinigung, Josef Schlarmann, der «Bild»-Zeitung. Auch der FDP-Finanzexperte Frank Schäffler forderte Athen zum Verkauf von Staatseigentum auf.
Will sich unsere Politikerelite einen günstigen Altersruhesitz sichern ?


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • HACKI & seine Freunde sagt:

    Dass gerade deutsche Politiker den Rat zum Verkauf staatlichen Eigentums geben, verwundert nicht. Schließlich haben sie ja Erfahrung mit der Versilberung staatlichen Eigentums (Bahn, Post, Energieversorgung etc.).
    Wo die Erlöse gelandet sind, ist unklar. Klar ist aber, dass seitdem die Zahl der Billiglöhner und Dumping Lohnempfänger (Sklaven Salär) zugenommen hat. Klar ist auch die entstehende Konsequenz solcher Empfehlungen für uns Bürger/innen, da wir auf dem besten Weg sind, dem Abstieg Griechenlands zu folgen.
    Die Nutznießer sind dann wieder einmal diejenigen, die für die Krise (Pleite) verantwortlich sind und die andere Existenzen schamlos und ohne jegliches Mitgefühl vernichten.
    Anderseits muss ein Pleitier bereit sein, alles zu tun, damit seine Schulden nicht der Allgemeinheit aufgebürdet werden. Natur und historisch relevante Wertigkeiten darf man nicht privatisieren, die müssen im Besitz der öffentlichen Hand bleiben.
    Selbst verursachte Missstände Deutschland aufs Auge zu drücken und den Finger in die nicht verheilen w(s)ollende Wunde unserer jüngsten, unrühmlichen Geschichte zu legen, obwohl wir schon mehr als genug an Griechenland bezahlt haben, ist widerwärtig und geschmacklos.

  • LE-Tina sagt:

    na ja Griechenlands Inseln eignen sich sehr gut als Alterswohnsitz ,die Firmen kann man fein platt machen (schon ist die Konkurrenz ausgeschaltet ) und so einige schöne Gebäude könnte man für ein Butterbrot auch kaufen …
    Aber ob das Geld dann wirklich der Staatsverschuldung hilft ?

  • Wölfin sagt:

    ne ne
    das geht dann an unsere Banken und Versicherungen welche ja die Hauptgläubiger sind
    eine Hand wäscht die Andere ……
    ein Schelm wer sich böses dabei denkt …

  • Kapaun sagt:

    Wem das Wasser bis zum Hals steht, der muss halt ans Eingemachte, bevor er ernsthaft Hilfe von anderen erwarten kann. Das ist doch nichts weiter als selbstverständlich.



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