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Die von Naturkatastrophen, insbesondere Hochwasser, verursachten Schäden haben in den letzten Jahrzehnten – zum einen auf Grund der gestiegenen Anzahl entsprechender Ereignisse, zum anderen als Folge einer erhöhten Vulnerabilität – stark zugenommen. Daher ist ein verstärktes Engagement in den Bereichen des Katastrophenschutzes und der -hilfe erforderlich, die weitgehend als öffentliche Güter zur Verfügung gestellt werden. Angesichts beschränkter staatlicher Mittel ist eine umfassende Überprüfung des Verwaltungshandelns auch in diesem Aufgabenfeld angezeigt.Verena Adam analysiert, inwieweit sich das Hochwasser-Katastrophenmanagement kommunaler Behörden in Österreich, denen auf Grund des föderalen Staatsaufbaus und des Subsidiaritätsprinzips weitgehende Verantwortung in diesem Bereich zukommt, materiell evaluieren lässt. Dazu wird ein standardisiertes Konzept entwickelt und angewendet, das sich zur Prüfung der eingesetzten Ressourcen und Prozesse sowie der erreichten Ergebnisse im Hinblick auf ihre Effizienz, Effektivität und Angemessenheit eignet.
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