Hochschullehrer (HWP Hamburg): Ralf Dahrendorf, Helmut Schelsky, Heiner Flassbeck, Norman Paech, Wulf D. Hund, Frigga Haug, Alfred Oppolzer, Karl … Breuer, Harald Mattfeldt, Herbert Schui [Taschenbuch]
Freitag, 9. September 2011, 07:20
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Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfügbaren Wikipedia-Enzyklopädie. Seiten: 23. Nicht dargestellt. Kapitel: Ralf Dahrendorf, Helmut Schelsky, Heiner Flassbeck, Norman Paech, Wulf D. Hund, Frigga Haug, Alfred Oppolzer, Karl Martin Bolte, Wilhelm Nölling, Ulrich Zachert, Eberhard Witte, Stefan Breuer, Harald Mattfeldt, Herbert Schui, Michael Zerres, Reinhard Hoffmann, Arne Heise, Ulrich Mückenberger, Leonhard Hajen, Lothar Zechlin, Wolfgang Bessler, Peter Bendixen. Auszug: Ralf Gustav Dahrendorf, Baron Dahrendorf of Clare Market in the City of Westminster, KBE, FBA (* 1. Mai 1929 in Hamburg; † 17. Juni 2009 in Köln), war ein deutsch-britischer Soziologe, Politiker und Publizist. Er war Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Mitglied des Deutschen Bundestages, parlamentarischer Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Mitglied der Europäischen Kommission, Direktor der London School of Economics and Political Science, Mitbegründer der Universität Konstanz und Mitglied des britischen House of Lords. Nach ihm wurde der Dahrendorf Kreis in der FDP benannt. Ralf Dahrendorf wurde 1929 als Sohn des Genossenschafters und SPD-Reichstagsabgeordneten Gustav Dahrendorf in Hamburg geboren. Nachdem sein Vater gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt hatte, wurde er 1933 nach kurzer Haft arbeitslos. 1935 wurde Ralf Dahrendorf in Berlin eingeschult und besuchte seit 1938 das Gymnasium. 1941 siedelte er mit seiner Familie nach Buckow um. In der dortigen Internatsschule war er als 14-jähriger Mitverfasser von Flugblättern gegen den Nationalsozialismus. Als sein Vater, der im sozialdemokratischen Untergrund agitierte, nach dem 20. Juli 1944 inhaftiert wurde, flog im November 1944 diese Tätigkeit auf, und Dahrendorf sollte im Gefängnis in Frankfurt (Oder) interniert werden. Dies lehnten aber die dortigen Aufseher mit Hinblick auf seine Jugend ab. So wurde er in ein Lager bei Schwetig verbracht, wo er bis zum Eintreffen der Roten Armee festgeha…


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