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Leider krieg ich es nicht auf die Reihe, daß meine Wohnung sich in einem einigermaßen sauberen Zustand hält.
Obwohl ich keine Kinder oder Haustiere habe, und mein Göttergatte auch nicht besonders schmutzt, schaffe ich es nicht, daß ich regelmäßig putze. Dabei arbeite ich auch nur bis zum frühen Nachmittag, aber ich kann mich danach einfach nicht aufraffen so was zu tun. Ich will ja auch keinen Preis bei Schöner Wohnen gewinnen, aber wenn ich sehe, daß bei anderen Leuten nie Staub oder Brösel rumliegen, auch keine uralten Zeitschriften und keine schon lang-ausgelesene Bücher etc…., dann frage ich mich immer wie die das machen. Die Standartantwort ist dann immer: „Ja jeden Tag ein bischen was“ – na toll. Aber wer kennt hier einen guten Trick zur Selbstüberlistung, daß man es tut, obwohl man auch was besseres tun könnte?
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Ich bin gerade nicht die perfekteste ich hab 2 Teufel als Kinder und ein Macho als Mann.(Wir sind südländer)
Du musst es eifach überwinden stell dir vor du kriegst besuch oder was ist wenn dich niemand mehr besucht weil die es bei dir nicht so toll finden.Du kannst es schaffen wenn du nicht abgelenkt bist einfach nicht ans telefon gehen kein internet und kein fernsehen nach 2 stunden Arbeit eine Pause einlegen.Und wenn du was durcheinander siehst sofort weg machen sonst hast du später zu viel.Am Wochenende dann Bügeln oder vitrine schön machen.Nach dem essen die Müdigkeit überlisten radio an und abräumen.Zum Putzen gut riechende mittel benutzen dami es spass macht Handschuhe anziehen damit du deinem Körper signaliesierst jetzt ist putzzeit.einmal die woche zeitungen wegschmeissen alte bücher verschenken oder flohmarkt verkaufen.Viel Glück
Es fehlt Dir an Selbstdisziplin. Mach Dir einen Plan zum Abhaken für die Woche und raffe Dich auf, jeweils 1 Stunde pro Tag eine Sache zu erledigen. Mehr Zeit brauchst Du kaum. Hinterher freust Du Dich selbst.
Wenn Du nicht beginnst, verlotterst Du eines Tages. Wie heisst es doch so passend – „wehret den Anfängen“.
Besuche einen Haushaltskurs der Abendakademie.
Mein Mann hat mal zu mir gesagt, ich wäre die liederlichste Frau die er je kennen gelernt hat.
Jetzt bin ich Mama und alles ist anders.
Wäre das nicht auch was für dich?!
Hallo!
Ich arbeite den ganzen Tag!
Früh nach dem Aufstehn tu ich z.B. spülen!
Nach dem Frühstücken mach ich die Betten!
An meinem freien Tag wird Wäsche gewaschen,
Küche sauber gemacht und Wohnung abgestaubt!
Am Wochenende saugt mein Mann die Wohnung
und ich wisch!
Wird halt alles weng aufgeteilt!
Wenn Dein Freund mit Hilft die Wohnung sauber zu machen,
dann klappt das schon! Zu zwei tut man sich halt leichter!
Ich hoffe ich konnte Dir behilflich sein!
Tschüssi!
Ich bin selbst eine Haushaltsnull. Ich lebe sogar ganz alleine, und bei mir sieht es oft so aus wie bei Hempels unterm Sofa. Das kann man dann auch nicht mehr mit ein paar Handgriffen nebenher aufräumen.
Aber tröste dich – viele großen Geister sind chaotisch! Wir befassen uns eben nicht mit den Niederungen des Saubermachens, sondern mit wahrhaft wichtigen DIngen…
Meine Tricks: Wenn es mich mal wieder packt, nehme ich mir ein Wochenende dafür frei. Ich mach mir einen (ungefähren) Zeitplan, welches Zimmer / welche Ecke wann fertig sein sollte. Plan auch Pausen ein! Und dann ans Werk. Du mußt alles richtig durcharbeiten, ohne dich zu verzetteln. Versuch es so zu sehen, als ob du für jemand anderen saubermachst. D.h. nicht lange in alten Zeitschriften rumschmökern, Bilder betrachten etc.
Ein, zwei Tage gehen dafür schon mal drauf, aber danach hast du etliche Wochen Ruhe.
Wenn alles fertig ist, hast du dir eine Belohnung verdient. Du kannst auch mit kleinen Zwischenbelohnungen arbeiten: Nach dem Schlafzimmer gibt es einen Kaffee (mit Kuchen), wenn die Küche fertig ist, kannst du eine halbe Stunde lesen. Dadurch ist das Ganze nicht ein unendlicher Berg Mühsal.
Bei mir klappt das am besten, wenn ich Gäste erwarte – dann muß es einfach sein. Lade deine Freundinnen zum Kaffee ein, oder richte eine Geburtstagsparty aus. Am besten gleich mit Übernachtungsbesuch. Klar, vorher hast du einmal kurz Stress; aber wenn der Besuch da ist und die Wohnung schön aufgeräumt und sauber, hast du auch doppelt Freude. Und deine Freundinnen werden dich beneiden und denken, bei der sieht es immer so schick und sauber aus.
Leichter wird es auch, wenn jemand mitmacht, eine Verwandte oder Freundin oder dein Mann. So eine Putzparty kann sogar Spaß machen!
Letztlich sollte (!) man sich angewöhnen, ständig ein bißchen was wegzuschaffen. Z.B. die Brösel gleich nach dem Frühstück wegputzen, Zeitungen immer auf einen Stapel, den man am nächsten Tag mitnimmt zum Altpapier. Wenn das nicht gleich perfekt klappt – egal! Aber es kann eine gewisse Erleichterung bringen.
Und – las not least: Dein Gatte sollte all das auch tun. Sonst kannst du aufräumen und putzen wie du willst, du wirst keine größeren Erfolge sehen. Wenn ihr beide euch diesen lästigen Kram aufteilt, habt ihr viel weniger Streß damit. Ihr könnt einen Plan machen oder bestimmte Tage festlegen. Das gilt für den Großputz und für die kleinen Handgriffe im Alltag.
Das hat nix mit Haushaltsnull zu tun, sondern damit, dass sobald geputzt ist, sieht es in nullkommanix wieder so aus. Auf gut deutsch, es ist ein Sisiphos-Geschäft. Ehrlich gesagt, kann ich mich anders beschäftigen, als den ganzen Tag zu putzen. Soll nur einer mal was sagen, dem gebe ich auf der Stelle den Putzlappen in die Hand. Ich will hier wohnen und nicht nur die Zimmer anschauen und wehe da liegt was rum. Bei uns dürfen alte Zeitungen/Bücher rumliegen, Staub wird gewischt, wenn man ihn sieht, nicht jeden 3. Tag weil man weiß, der könnte da liegen. Gesaugt wird nach Bedarf (bei uns kann man vom Boden essen, man findet immer was). Mach Dir darüber keinen Kopf, solange ihr euch wohl fühlt.