Hat es in Deutschland überhaupt noch Sinn Kinder zu kriegen?
Freitag, 23. April 2010, 03:11
Abgelegt unter: Haustiere

Kinder sind nicht mehr in!
Meiner Freundin sagt man. Erst die Ausbildung, dann Studium und dann Arbeit. Huch schon 27 Jahre und dann einfach kündigen und in die Babypause gehen. Der neue Trend geht Richtung Haustier das gibt der Chef meiner Freundin zu verstehen. Leben Sie Ihre mütterlichen Instinkte an einem Hund oder einer Katze aus aber verlassen Sie uns und unser Team wegen einem Kind dann war es das für immer für Sie. Wenn Sie dann erst mal Mutter ist ist sie gleich überfordert. Entweder Arbeit oder Kind! Beides geht nicht!
Kinder werden nicht gern gesehen in Deutschland! Bestimmte Mütter und Arbeitgeber finden Kinder karrierehemmend! Arbeitgeber verlangen das du mehr Zeit für deine Arbeit und seine Firma investierst und nicht für Kinder und Familie! Überforderte Mütter töten auch mal ihren Nachwuchs! Wer zu viele Kinder hat gilt als Assi und Hartz-4-Schädling.
Da kann die Politik noch so viel Elterngeld und Elternzeit einführen. Zu spät der Zug ist abgefahren.


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  • avalon sagt:

    Das ist doch alles Unfug!
    Vielleicht sollte man in diesem Staat das „Elternsein“,insbesondere das “ Muttersein“ wieder höher schätzen lernen.Sicherlich ist es in manchen Fällen notwendig,dass beide arbeiten und bestimmt erfordert es Einsatz,das alles adäquat zu regeln.
    Ein bißchen weniger Karriere-Denken und ein bißchen weniger „Prestige-Denken“ würde so manchem guttun.Dann kommen auch nicht so schwachsinnige Äußerungen zustande,wie : „Wer nicht optimal verdient, handelt verantwortungslos,Kinder zu bekommen“ Für solchen und ähnlichen Quatsch,wie er deiner Freundin eingetrichtert wurde,sollte man keinen Raum bieten.
    Kinder sind das Schönste ,das man haben kann!
    (Und mit Ende zwanzig doch alles andere als zu spät!)
    Nach abgeschlossener Berufsausbildung habe ich ein Studium begonnen und zugunsten der Kinder abgebrochen und auch nicht wieder aufgenommen-ich habe das niemals bereut.
    Reicht es nicht,wenn einer Karriere macht? Oder arbeitet? Sicherlich muss es nicht immer zwangsläufig die Frau sein,die darauf verzichtet-aber der Tenor,der in diesem Lande vorherrscht ,ist doch:“Karriere statt Kinder“-und das kann es ja wohl nicht sein!

  • tipblog sagt:

    Jetzt hast du ja viel Kritik bekommen, ich bin selber Mutter von drei Söhnen und ja es loht sich noch Kinder zu bekommen.
    Hauptsächlich wird hier über Geld, Karriere geredet, Kinder sind doch kein Status. So nach dem Motto ich bin die super Frau ich mach Karriere, verdiene viel Geld und nebenbei bekommen ich dann mal 1,4 Kinder. Heute wird es denn Müttern doch schon viel leichter gemacht, wenn sie wieder anfangen wollen zu Arbeiten, die Kiga Plätze gibt es schon für unter 3 Jährige, Elterngeld, Elternzeit, Kindergeld Erhöhung.
    Aber bei alle dem dürft ihr nicht vergessen wie schön es ist Kinder zu haben, sie Wachsen zu sehen, die Freude, der Kummer .Meine Jungs sind jetzt 19, 16 und 9 Jahre und es ist wunderbar ich liebe sie, alle und verzichte gerne mal auf ein paar Sachen für mich, aber ich bekomme auch so viel wieder, LIEBE.
    Natürlich ist es anstrengend und natürlich kosten Kinder Geld und man hat Zukunfts Angst, es kostet Kraft für eine gute Schulausbildung zu sorgen, aber ( ich gehe jetzt mal davon aus das Papa und Mama zusammen leben) es ist zu schaffen, wenn man zusammen hält. Ich habe immer gearbeitet und tue es noch.
    Und bei allen Schwierigkeiten würde ich nie auf meine Kinder verzichten wollen und 27 ist nun wirklich noch nicht zu alt. Schau in dein Herz

  • Daddy O sagt:

    SO EINEN QUATSCH HAB ICH SCHON LANGE NICHT MEHR GELESEN.
    1. Wenn irgendein Arbeitgeber mich wegen einem Baby rausschmeißt, wird er am nächsten Morgen eine Klage von mir auf seinem Bürotisch wiederfinden. Wer gegen solche dreckigen Methoden der Arbeitgeber nicht selbstständig vorgeht ist selber schuld.
    2. Mütter die nicht verstanden haben, dass sie nicht 9 Jahren Babypause einlegen können, sondern frühst möglich wieder arbeiten gehen müssen, um ihren Job nicht zu riskieren, haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
    3. Die Mütter die ihre Kinder töten, sind nicht wie DU meintest überfordert, nein sie sind krank und nicht weil sie überfordert sind.
    4. Selbst wenn ich 8 Kinder hätte wäre es mit sowas von schei*egal ob mich Frau Meier und Herr Bauer für Assig halten. Komm mal klar, dass sind DEINE Kinder, sei froh das es sie gibt und lass dir doch nicht von irgendwelchen Trotteln, die dich beschimpfen, weil sie ignorant sind, nicht einreden du wärst eine assi Frau.
    5. Meine Mutter hat 4 Kinder zur Welt gebracht und hat ihren Job nicht verloren u.a. weil sie ihrem Arbeitgeber signalisiert hat, dass sie nach der Babypause weiterhin fähig ist genauso leistungsstark zu arbeiten.
    Sicherlich es gibt genügen Missstände in diesem Land was Kinder und ihre Betreuung angeht, aber dann nur darüber zu jammern und nicht aktiv dagegen vorzugehen, entzieht sich meinem denkvermögen. Bevor du diesen Text hier bei YC reischreibst, hättest du auch deinen Bürgermeister,Landtagsabgeordneten, Bundestagsabgeordneten, Frau Merkel, whoever auf die Missstände aufmerksam machen können, damit hättest du mehr erreicht, als hier sowas bei YC zu verfassen.
    Trotzdem:
    Frohe Ostern^^

  • Hardy sagt:

    Na ja, „Sinn“ ist ein etwas seltsames Wort, wenn man über die Frage redet, ob man Kinder kriegt.
    Grundsätzlich legst Du aber den Finger in die Wunde. Chefs in Deutschland sind einer der Hauptgründe, wieso viele sich gegen Kinder entscheiden. Ein weiterer Grund sind die traditionellen Rollenvorstellungen in Deutschland; wir sind noch viel mehr im 19. Jahrhundert als eigentlich alle unsere Nachbarländer. Bei uns heißt es „wenn Frau erst mal ein Kind hat, bleibt sie zu Hause“. Daß auch mal der Vater ein paar Jahre Babypause machen könnte, auf die Idee kommen weder Mütter, noch Väter, noch Chefs. Und die Eltern, die das versuchen, bei denen also auch Mütter weiter Karriere machen, bekommen von allen Seiten Druck, das ist nicht mehr feierlich.
    Die Lösung lautet nur, daß man sich erstens als (potentielle) Eltern absolut gegenseitig unterstützt und zweitens jeder von beiden, Mutter und Vater, selbst stark genug ist, diesen Druck auszuhalten. Es ist hart, aber es ist möglich.

  • Florri sagt:

    Erst einmal: Deine Frage beantwortest du dir in detailreichen Zügen schon selbst. Ich stimme mit dieser Meinung zwar nicht überein, aber jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit.
    Meine Meinung zu diesem Thema:
    Es lohnt sich schon, Kinder zu kriegen, auch in Deutschland. Gut, Themen wie Ausbildung, Arbeit und dergleichen sind momentan ein schwieriges Thema, wir leben halt nicht mehr in den 70ern/80ern, wo man meist mit 1 Bewerbung einen Ausbildungsplatz bekommen hat und viele Leute noch heute im gleichen Unternehmen arbeiten.
    „Überforderte Mütter töten auch mal ihren Nachwuchs.“ So etwas kann man auch anders verpacken, dieser Satz hört sich einfach nur schrecklich an. Es gibt in Deutschland Einzelfälle von Kindestötung, doch wie die Vorgeschichte dieser Mütter aussieht, kann niemand hier feststellen (und vor allem nicht die BILD-Zeitung, die gerade bei solchen Themen mit „Wissen“ über die familiären Verhältnisse glänzt).
    Familien mit vielen Kindern gelten doch auch nicht automatisch als Asoziale und Hartz 4-Schädlinge. Hier wird wieder das Fernsehen aktiv, welches mit Sendungen im angeblichen „Reality-Format“ solche Vorurteile in die Welt sitzt. Schaut man sich vernünftige Sendungen, wie z.B. gut recherchierte Reportagen an, sieht man auch Großfamilien, die in geordneten Verhältnissen leben und nicht als Asoziale von ihrer Umgebung abgestempelt werden.

  • Quasimodos Klon sagt:

    Deutschland ist durchaus ein ziemlich kinderfeindlicher Staat. Leider ist es gerade für Männer ratsamer, besser keine Kinder zu haben. Das Risiko, daß man sie eines Tages nicht mehr sieht, ist groß, und als unehelicher Vater ist man schon verbal zum „Erzeuger“ degradiert und hat so gut wie keine Rechte. Wurde man als Vater benannt, bleibt wenigstens noch das theoretische Recht, die Kinder alle 14 Tage mal kurz zusehen, die ihren Vater dann oft als Fremdling ablehnen. In der Praxis ist das Recht zwar einklagbar aber nicht wirklich vollstreckbar, auch wenn dies von den Gesetzestexten vielleicht vorgesehen ist. Gemeinsames Sorgerecht? Fehlanzeige, wenn die Mutter das nicht freiwillig übertragen hat. Im Gegenteil, das Verfassungsgericht mußte extra nochmal bestätigen, daß ein unehelicher Vater kein Recht hat, das gemeinsame Sorgerecht einzuklagen, wenn das Kind zum Zeitpunkt geboren wurde, als die Mutter nach neuer Rechtslage bereits das gemeinsame Sorgerecht hätte übertragen können. Bleibt abzuwarten, ob die kürzliche Klage vorm Europäischen Gerichtshof eine generelle Änderung der diesbezüglichen Gesetze erzwingt.
    Das klare Signal vom deutschen Staat ist, wer als Mann Kinder will, hat viele Pflichten und so gut wie keine Rechte. Er wird zur Arbeit gezwungen, um Unterhalt zu leisten, völlig unabhängig davon, ob er seine Kinder sehen darf.

  • Apricot sagt:

    „Arbeitgeber verlangen das du mehr Zeit für deine Arbeit und seine Firma investierst und nicht für Kinder und Familie! Überforderte Mütter töten auch mal ihren Nachwuchs!“
    Machst du etwa die Arbeitgeber und den Arbeitsdruck dafür verantwortlich, dass Mütter ihre Kinder umbringen? Dann recherchier mal die ganzen Skandale der letzten Jahre und du wirst feststellen, dass ein Großteil Hausfrauen oder Hartz IV Empfängerinnen waren (bzw. der Ehemann). Ja, voll der berufliche Stress, die armen armen Frauen…
    Arbeit und Kinder unter einen Hut zu kriegen, ist je nach Beruf und Chef nicht immer leicht, das ist richtig. Und in Deutschland muss in diese Richtung noch viel getan werden, Stichwort Kinderbetreuung.
    Aber auch wenn es knallhart klingt: Wer die erforderlichen Leistungen nicht erbringt, ist nicht gut genug! Dann muss man sich eben auf Haushalt und Kindererziehung konzentrieren, was einen durchaus auch ausfüllen kann.

  • Mark sagt:

    Ich gebe Dir in vielen Punkten völlig Recht.
    Meine Lebensgefährtin und ich haben ebenfalls keinen Sinn mehr darin gesehen, hier in Deutschland Kinder zu bekommen und haben dies auch knapp 20 Jahre durchgehalten.
    Vor drei Jahren ist dennoch mein wundervoller Sohn geboren worden, weil er es so wollte und wir haben ihn liebend und dankend angenommen.
    Mittlerweile sind wir beide mehrfach durch die knallharten Mühlen unseres Systemes gemangelt worden und sind kurz davor in ein menschenfreundlicheres Land auszuwandern, da es hier immer schlimmer wird.
    Je mehr ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir aber, daß wir alle mitschuldig an getöteten Kindern, Eltern, Lehrern… sind, wenn wir das System so akzeptieren wie es ist ohne gegen die Ungerechtigkeiten vorzugehen.
    Ich habe übrigens ebenfalls vor einer halben Stunde eine Frage in diesem Forum gestellt, die genau zu Deinem Thema paßt
    Und ich verstehe ebenfalls, warum Du zum Beispiel hier oder in irgend einem anderen Forum darüber sprichst.
    Auf diese Weise erfährst Du sofort und ohne Schminke, ob ob es nur ein Hirngespinst ist, oder ob Deine Ansichten allgemein zutreffend sind, und auch ob oder wieviele Gleichgesinnte es gibt!

  • Maximus sagt:

    eine gute frage!
    sich zu entscheiden ein kind zu bekommen, bedeutet in erster linie verantwortung zu übernehmen und dem kind eine optimale entwicklung zu gewährleisten.
    wir sprechen von lebensplanung, und angesichts der dramatisch anmutenden entwicklung der menschlichen gesellschaft, des arbeitsmarktes und des offenbaren voranschreitens des egoismus´, eine höchst unsichere situation.
    ich persönlich sehe eine zunehmende verschlechterung des bildungssystems, und der öffentlichen schulen im allgemeinen, ich sehe heillos überforderte lehrer, und infolgedessen ein verlust des vertrauens ihnen gegenüber, desweiteren sehe ich zunehmende gewalt an den schulen, in diese institutionen kann ich mein kind unmöglich schicken und somit bliebe nur die möglichkeit eines privatlehrers.
    wirtschaftlich nicht möglich für uns!
    es geht darum, dass das erziehungskonzept absolut stimmig sein muss, eine trennung muss ausgeschlossen sein um das kind nicht den einschneidenden erfahrungen einer trennung seiner eltern auszusetzen.
    die lebenssituation im allgemeinen sollte absolut gesichert sein um die ungehinderte entwicklung des kindes zu gewährleisten, niemand sollte sich von den eltern in irgendeiner form eingeschränkt fühlen um eine übertragung dieser rückgestellten situation auf die psyche des kindes zu vermeiden.
    auch das können wir nicht garantieren!
    ein kind kostet bis zum 18 lebensjahr unsummen an geld, dieses muss aufgebracht werden.
    ebenfalls nicht zu garantieren!
    desweiteren leben wir ein entspanntes leben, haben gute jobs, können sparen, frei reisen, sind flexibel und geniessen unser leben, dieses alles drastisch zu beschränken um ein kind in eine kranke gesellschaft zu gebären, die es nach derzeitigen gesichtspunkten und daraus abzuleitenden trends für die zukunft, auffressen wird?
    nein!
    wir haben natürlich die wahl es zu lassen wie es ist oder aus puren egoismus zu sagen, dass wir es schon schaffen werden ohne dem kind eine gesicherte situation garantieren zu können und unsere eltern, freunde und den staat in diese entscheidung miteinzubeziehen.
    wir entschieden uns dafür, kein kind haben zu wollen und sind mit dieser entscheidung absolut stimmig…

  • irma sagt:

    Alles eine Klassen-Frage. Für diejenigen die einen höheren Bildungsstand haben, aus gutem Elternhause kommen, Kohle haben, ist das kein Problem.
    Für Hartz-VI Mütter und Psychisch Kranke (oft auch beides) bedeutet es eine enorme Belastung. Auch für den Mittelstand ist es noch schwer. Warum gibt es sonst so viele Scheidungen? Für Frauen ist es generell schwer. Karriere oder Kind? Beides? Schreit nach Überforderung.
    Bleibt noch die Frage: möchte man die „Assi“-Gesellschaft weiter züchten? Mit diesen Methoden schon. Und grade die aus den besseren Kreisen haben kein Verständnis für überforderte Familien. Klar, ihnen ist ja auch schon immer alles in den Schoß gefallen.

  • Nugy sagt:

    Wie krank!!!
    Du redest hier über „Kinder sind nicht mehr in“, das kannst du mit Schuhen machen wenn du willst aber Kinder sind immer in natürlich ist es blöd mit Ausbildungen aber mann kann ja ein Kind gross ziehen und dann wieder arbeiten.
    Die einzige Aussnahme für kein Kind ist wenn man mitten in einer Ausbildung ist dann sollte man die zuerst beenden.
    Falls du Kinder nicht magst oder keine Zeit für sie hast würd ich davon abraten sonst laufen da noch mehr assis auf den Strassen umher!

  • mandy sagt:

    Kinder zu bekommen hat nichts mit Deutschland zu tun, sondern mit Mann und Frau. Den „richtigen“ Zeitpunkt gibt es nie. Wenn man sich liebt, will man in der Regel Kinder. Die machen dich reich und glücklich, zerren aber auch kräftig an deinen Nerven und deinem Geldbeutel, und lassen dich schneller altern. Aber ohne sie wäre die Welt ärmer. Also ran an die Radatten.

  • miaP sagt:

    Komisch, dass immer dieser Karriere-Knick genannt wird…
    einige Frauen mit Kindern und Geld wie Heu:
    Heidi Klum (vier oder?)
    Claudia Schiffer
    Ursula von der Leyen (sieben Kids oder?
    Angelina Jolie – Okey sind nicht alle direkt von ihr
    Kinder bringen zuweilen Mütter und Eltern auf Geschäftsideen – die richtig viel Kohle bringen
    Aber Du hast schon recht – Deutschland könnte ruhig kinderfreundlicher werden

  • DR Eisendraht sagt:

    Vermutlich nur, wenn man nicht deutscher Herkunft ist. Nur dann ist eine optimale Entwicklung wirklich gewünscht und gefordert. Selbst mit Hartz IV kann man bekanntlich in anderen Ländern recht gut leben…..

  • haha sagt:

    N E I N .
    Es wird nämlich niemand mehr gebraucht, sondern nur ertragen.

  • Schalke0 sagt:

    ne weißte deutschland soll untergehen!

  • Xerberus sagt:

    Was für eine dumme Frage? Nur weil es nicht „Trend“ ist und weil der Chef dagegen ist keine Kinder bekommen? Wie manipulierbar muss man sein, dass man dies glaubt und eine Frage in YC stellt?
    Natürlich macht es Sinn Kinder zu kriegen, auch wenn Leute sagen würden du wärst ein Assi. Es bereichert das Leben der meisten Menschen sehr, wenn sie Kinder haben. Meinem Vater war es egal ob er Kinder kriegt, nur da meine Mutter unbedingt welche wollte kamen mein Bruder und ich auf die Welt. Jetzt sagt oft mit 3 oder 4 Kindern wäre es noch schöner gewesen.
    Und überfordern? Meine Mutter ist Chefin einer Firma mit 15 Angestellten und hat keine Baby-Pause wegen mir oder meinem älterem Bruder gemacht und trotzdem sind wir gut erzogen, haben genug Liebe bekommen und waren glücklich. Klar geht beides.
    Überforderte Mütter töten auch mal ihren Nachwuchs? Du glaubst echt überforderte Mütter töten ihren Nachwuchs? Das sind keine überforderten Mütter, sondern Psychisch-Kranke Menschen falls du es nicht weißt. Und wenn du das deiner Freundin sagen würdest, wäre sie wohl nicht mehr lange deine Freundin.
    „Bestimmte“ Mütter und Arbeitgeber finden Kinder karrierehemmend. Das ist nun mal so. Dann sollten diese Mütter eben keine Kinder bekommen, doch alle anderen sollten es ruhig.
    Genauso stell dir mal vor du wärst 75 Jahre alt, bist vielleicht schon allein, weil du nie geheiratet hast, verlassen wurdest als du jung warst oder deine Frau tot ist. Du hast niemanden mehr der sich noch um dich kümmert oder Gedanken an dich verschwendet. Dann würde ich mich wahrscheinlich so bemitleiden, dass ich wünschte ich wäre tot oder ähnliches. Kinder bringen Freude und bleiben zu den Eltern treu, sofern sie gut und mit Liebe erzogen wurden.
    Mit Elterngeld und Elternzeit wird noch besser geholfen für die Eltern die Kinder haben und weiter arbeiten möchten. Es ist sehr wohl möglich für eine Mutter alles unter einen Hut zu kriegen, ohne ihr Baby zu töten. Und ein Haustier ist was völlig anderes als ein Kind. *rofl*



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