Fragen zu Zeitarbeitsfirmen?
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Montag, 1. Februar 2010, 08:46
Abgelegt unter: Schweizerfirmen
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Wie ist das, wenn man mal für einige Wochen nicht vermittelt werden kann? (habe gehört, man wird von der ZAF weiter bezahlt; aber wie kann diese für die Kosten aufkommen?)
Ist es immer so, das mein bei dem ‚Auftraggeberunternehmen‘ angelernt wird oder kann es sein dass man ins ‚Kalte Wasser`geschmissen wird?
Kann ich eine Firma, zu der ich nicht geschickt werden möchte, ablehnen?
Wie kann ich erfahren, ob eine Zeitarbeitsfirma seriös ist?
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Die ZAF berechnen ja einen Stundenlohn die sie dem Arbeitgeber in Rechnung stellen. Darin ist z.B. enthalten:
Stundenlohn für MA
Urlaub
Krankheit
Einsatzfreie Zeit
Das bisschen was unten raus kommt, kann sich das Unternehmen als „Umsatz“ verbuchen. Oftmals ist es leider so, dass es sehr viele Einsatzfreie Zeiten gibt und sich das eingenomme Geld nicht mehr damit decken lässt und die Mitarbeiter durchaus auch wieder entlassen werden müssen.
Grundsätzlich kann man heutzutage nichts schlechtes mehr über die Zeitarbeit sagen und es ist ein gutes Sprungbrett andere Firmen kennenzulernen und auch dort als Festangestellter unterkommen kann. Das Leute übernommen wurden kam bei uns oft vor!
Zeitarbeiter Firmen…, naja ich weiß nicht,, war auch mal bei einer,,, mußt alles annehmen,,, sonst abmahnung,,, oder entlassung,,,, kommt auf die Firma an,,, gibt 3 große in deutschland… Randstad,, Man -Power,,, persona Service… Sind alle 3 ok….. manchmal wird man auch ins kalte wasser geschmissen… Aber im noch besser als keine Arbeit,,, bin durch Leihfirma in feste Anstellung gekommen…
hallo erst mal
fange mit der letzten farge an :
gehe zum arbeitsamt und frage die sachbearbeiter ob sie mit der firma schlechte erfahrungen hatten.
versuch heraus zu bekommen seit wann sie eine verleiherlaubnis haben .
als leiharbeitnehmer bist du in der leiharbeitsfirma beschäftigt und nicht bei dem entleihenden betrieb. es ist schwierig zu sagen da möchte ich nicht hin. solltes das dann mit deinem vorgesetzten abklären.
2te: bis jetzt habe ich nur von ganz wenigen fällen gehört das die ich ins kalte wasser schmeissen. meistens wollen die firmen ja auch ein gutes ergebniss sehen denn du bist sehr wahrscheinlich teurer als der eigene mitarbeiter. zu 1 : da du angestellter der verleihfirma bist , müssen sie dir natürlich auch lohn bezahlen wenn du nicht vermittelst werden kannst.
die kostenfrage ist ganz einfach:
der verleiher nimmt vom entleiher
20 euronen du bekommst 5 der rest hilft dem verleiher über die runden(schätzung).ich hoffe ich habe dir ein kleines bischen geholfen .
mfg
bobbylong6969
Laut Gesetz müssen die ZAF dir das Geld weiterzahlen, wenn sie für dich keine Beschäftigung haben. Allerdings werden sie dann mit allen Tricks versuchen, die loszuwerden, sprich kündigen.
Du musst jeden Firma, zu der du geschickt wirst annehmen, selbst wenn du 100er und mehr km entfernt wohnst, machst du es nicht, sagen die ZAF, es ist Arbeitsverweigerung und kündigen dich. Gerade wenn du im Moment nicht vermittelt bist, wird das gerne angewandt. Andere Trick, um die in der beschäftigungslosen Zeit loszuwerden, ist es, dir schlechte Arbeitsleistungen vorzuwerfen.
Natürlich wird du beim Auftraggeberunternehmen angelernt, sprich je nach Ausbildung bekommst du eine kurze oder lange Einweisung.
Denke daran, das du nur für 35 Stunden Woche bezahlt wirst, aber meistens 40 Stunden/Woche arbeiten musst. Es heißt zwar, dass du die restl. 5 Stunden/Woche ausbezahlen lassen kannst, aber es wird dir sehr deutlich klar gemacht, dass du diese Überstunden nur dann nehmen darf, wenn die ZAF keine Vermittlungsstelle für dich hat.
ZAF sind nicht seriös, es sind Sklavenhändler, die die Massenarbeitslosigkeit schamlos ausnutzen und Hungerlöhne zahlen. Versuche ein Unternehmen zu finden, das mit dem BGB oder einer ihrer Tochterunternehmen (IG, Metall, verdi usw.) einen Tarifvertrag zu finden, welche das sind, kannst du nur durch nachfragen herausfinden. Diese zahlen wenigsten Löhne, die etwas oberhalb von ALG2 liegen. Hüte dich vor Tarifverträgen mit den christlichen Gewerkschaftsbund, der ist, vorsichtig ausgedrückt, extrem ArbeitGEBERfreundlich.
Ich persönlich halte nichts von diesen Sklavenhändler (Zeitarbeit) und es absoluter Blödsinn, das Menschen von dem Leihbetrieb fest übernommen werden. Es wird zwar immer gerne gesagt, aber mir ist kein einziger Fall bekannt, wo das passiert, ferner gibt es auch keine Statistik darüber, also sind das alles Lügen. Einzelfälle gibt es natürlich immer wieder.