Firmen die Umweltfreundlich produzieren?
Montag, 1. Februar 2010, 00:01
Abgelegt unter: Schweizerfirmen

Gibt es im Internet irgendwo Listen mit Firmen die umweltfreundlich produzieren?
Vielleicht auch mit Gründen warum sie das machen usw?


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Roswita sagt:

    Hallon tinkerbwe,http://www.greenpeace-magazin.de/index.p…http://www.nachhaltigkeit.org/2008112860…
    BASF stellt ein innovatives Baukasten-System für die Herstellung farbiger Tablettenüberzüge vor
    Kürzerer Coating-Prozess spart Kosten ein und schont die Umwelt.Zuverlässiges Farbergebnis bei minimiertem logistischen Aufwand.Unverwechselbar in der Farbgebung, dabei widerstandsfähig, schützend und schnell löslich: Mit einem neuen Tablettenüberzugssystem der BASF lassen sich aus nur sieben Grundfarben Tablettenüberzüge in unzähligen Farbschattierungen je nach Wunsch individuell und direkt vor Ort herstellen. Dank der Kombination des bewährten, wasserlöslichen Kollicoat® IR-Filmbildners der BASF mit einem neuen Produktionsprozess und einem innovativen Farbkonzept wird die Herstellung von Tablettenüberzügen effizienter.Das Polymer zeichnet sich besonders durch seine exzellenten Verarbeitungseigenschaften aus: Kollicoat IR besitzt eine niedrige Viskosität und ermöglicht einen kürzeren Sprühvorgang, weil es hohe Feststoffkonzentrationen erlaubt. Dadurch können Pharma-Hersteller Energiekosten einsparen und schonen durch die Reduzierung von CO2-Emissionen im Produktionsprozess zusätzlich die Umwelt. Die Granulate stauben zudem nicht und weisen hervorragende Fließeigenschaften auf, was die Handhabung im Produktionsprozess deutlich vereinfacht. Da der Coating System-Baukasten der BASF aus lediglich sieben Grundfarben besteht, die je nach Farbwunsch kombiniert werden, können Tablettenhersteller ihre Lagerhaltung optimieren, die Lieferkette wird zudem weniger komplex.Kollicoat IR ist ein Pfropfcopolymer bestehend aus Polyethylen-Glykol und Polyvinyl-Alkohol, es ist äußerst flexibel und benötigt keinen zusätzlichen Weichmacher. Im Magen löst sich das Polymer schnell auf, wodurch der Wirkstoff prompt freigesetzt wird und unverzüglich nach der Tabletteneinnahme wirken kann.Da es gerade für ältere Menschen oft schwer ist, Tabletten voneinander zu unterscheiden, gehen Arzneimittelhersteller vermehrt dazu über, Wirkstoffe in bunten Tabletten anzubieten. Eine auffällige Farbgebung unterstützt und erleichtert die richtige Einnahme und verhindert außerdem Verwechslungen in der Arzneimittelproduktion.Folglich tauchen auch in den Kurslisten der Börsen immer mehr Aktiengesellschaften aus dem Umweltbereich auf. Die Firmen produzieren Windräder oder Solarkraftwerke, vertreiben umweltschonend erzeugten Strom, stellen Filter her, verdienen mit Entsorgung, Recycling oder Wasseraufbereitung. Während die Umweltpolitik sich schwerer tut als früher und die Umweltverbände kaum noch durch spektakuläre Aktionen auffallen, macht ausgerechnet die Wirtschaft in Sachen Ökologie Fortschritte.Effektive, kleine Unternehmen, zum Beispiel Stromerzeuger, fischen im Markt der Großen, haben Erfolg, wandeln sich in Aktiengesellschaften um und gehen dann an die Börse.
    Experten streiten allerdings seit Jahren darüber, was eine echte Umweltaktie ist. Teilweise arbeiten sie mit so genannten Negativkriterien: Umweltaktien sind danach nur Aktien von Unternehmen, die bestimmte Dinge nicht tun, beispielsweise keine atomaren Brennstoffe herstellen, die Atomindustrie nicht beliefern und die weder PVC noch Tropenholz einsetzen. Teilweise fließen ethische Maßstäbe in die Kriterien ein: Rüstungsgüterproduzenten beispielsweise dürften es schwer haben, als Umweltaktie eingestuft zu werden.Dieter Burgmer, für das Fondsmanagement verantwortlicher Geschäftsführer der Activest, die den Umweltfonds Hypo Eco Tech betreut, sieht als Umweltaktien auch die von Unternehmen an, die selbst umweltfreundlich produzieren. Dass sie dabei gleichzeitig umwelt- und gesundheitsgerechte Produkte herstellen, hält er nicht für notwendig.Doch besonders viel versprechend für die Zukunft sind Unternehmen, die auf beides setzen: also umweltfreundliche Produkte auf umweltschonende Weise herstellen.
    Solarstrom
    Umweltschonende Energieerzeugung ist seit der Ölkrise ein Wachstumsmarkt ­ allerdings einer, der sich langsam entwickelt, vergleicht man ihn mit dem gesamten Energiemarkt. Doch Solarenergie, Windstrom, Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellen sind auf dem Weg nach vorne ­ wenn auch abhängig von politischen Vorgaben.Das spüren besonders die europäischen Hersteller und Händler von Solarstrom. Die schweizerische Bank Sarasin prognostiziert zwar eine goldene Zukunft mit bis zu 300.000 neuen Arbeitsplätzen und in den nächsten zehn Jahren durchschnittlich 17 Prozent Zuwachsrate im Anwendungsbereich der Photovoltaik. Aber die Liberalisierung des EU-Strommarktes trifft den „grünen“ Strom hart. Wegen der sinkenden Preise für konventionell erzeugten Strom ist Solarstrom immer weniger wettbewerbsfähig.Deutlich wird die Misere an den Aktienkursen der deutschen Solarspezialisten. Die Aktie der Freiburger SAG Solarstrom AG (WKN 702 100) wurde am 6. April 1999 erstmals an der Münchener Börse gehandelt, zum Kurs von 7,50 Euro. Eine Woche später war sie zwar auf 19 Euro hochgeschossen, dann fiel sie jedoch langsam und stetig auf 4,25 Euro am 21. DezemberWie groß das Potenzial für den deutschen Solarstromhandel ist, wagt derzeit niemand abzuschätzen ­ der Markt ist zu sehr in Bewegung. Das vom Bundestag beratene, aber noch nicht verabschiedete Erneuerbare-Energien-Gesetz sieht immerhin eine Vergütung von 99 Pfennig pro Kilowattstunde eingespeisten Solarstrom vor ­ mehr als sechsmal so viel wie das alte Stromeinspeisungsgesetz. Dadurch dürften sich die Chancen für die Photovoltaikbranche wieder bessern.Ebenso schwierig ist die Situation für die Hersteller von Solarzellen. Die Berliner Solon AG (WKN 724 630) beispielsweise sorgte zwar mit der Lieferung einer Solarstromanlage für das Bundespräsidialamt in Berlin für Aufsehen, doch der Kurs der Aktie will nicht so recht klettern.Sobald ein Unternehmen gut läuft, droht allerdings die Gefahr, übernommen zu werden. Das passierte jüngst der amerikanischen Umwelt-Aktiengesellschaft „Golden Genesis“: Der japanische Kyocera-Konzern (Umsatz 725 Mrd. Yen), der unter anderem Kopierer und Drucker produziert, schluckte mit seiner kalifornischen Tochter den Produzenten von Photovoltaikanlagen im Sommer 1999. Die Aktionäre wurden schon im Vorfeld mit gestiegenen Kursen belohnt.Fondsmanager Haufe empfiehlt zur Zeit die Aktie eines weiteren amerikanischen Solarmodulherstellers zum Kauf: Astropower (WKN 912 953). „Sobald sich der Wirkungsgrad der Zellen erhöht und die Fertigungskosten sinken, ist die Solarzellenproduktion reif für einen Boom“, begründet er. Das jüngste deutsche Solarenergieunternehmen an der Börse ist die Bonner Solarworld AG (WKN 510 840). Am 8. November 1999 lag der Ausgabekurs bei 13,75 Euro, sank dann jedoch langsam. Solarworld-Pressesprecher Thomas Klodt sieht zwar den Schwerpunkt der Solarworld-Aktivitäten in der Photovoltaik. „Aber in den nächsten drei bis fünf Jahren setzen wir zu ungefähr einem Viertel noch auf die Windenergie.“ Dazu kauften sich die Bonner zuletzt bei dem deutschen Hersteller Fuhrländer ein.
    Windenergie
    Die Windenergie, so sagt die Frankfurter Ökobank, ist unter den regenerativen Energien am besten entwickelt. Deutschland ist der weltgrößte Windstromproduzent: 1,2 Prozent des Gesamtstroms holten die Windkraftanlagen 1999 aus der Luft. Der Umsatz der gesamten Windstromindustrie einschließlich Errichtung der Anlagen, aber ohne den Stromverkauf liegt bei jährlich etwa drei Milliarden Mark, erklärt das DEWI, das Deutsche Windenergie-Institut. Weltweit soll der Umsatz bei sechs Milliarden Mark liegen.“Doch ein Boom ist meist von Umständen abhängig, die die Unterneh-men wenig beeinflussen können“, sagt Torsten Haufe. Er ist Fondsmanager des Focus GT Umwelttechnologie-Fonds der Invesco-Fondsgesellschaft. So seien Windkraftanlagenhersteller in Deutschland beispielsweise darauf angewiesen, dass die Politik Kraftwerke vor der Küste erlaube oder im Binnenland weitere Flächen zum Bau freigebe.Neben den Anlagen, die vor den Küsten Europas gebaut werden könnten, gelten aber auch die Märkte in den USA und in Asien als ausbaufähig. Viele Experten zählen deshalb die Hersteller von Windenergieanlagen zu den aussichtsreichsten Umweltaktien. Die dänische Firma Vestas Wind Systems beispielsweise ist der Favorit für die UBS-Analystin Schumacher und Activest-Manager Burgmer.Der Weltmarktführer NEG Micon (WKN 897 922), ebenfalls eine dänische Firma, galt lange Zeit als Empfehlung ­ bis der Kurs drastisch nach unten ging, nachdem Probleme mit den Getrieben der Windkraftanlagen bekannt wurden.Bekannteste deutsche Windstromaktie ist die Hamburger Plambeck Neue Energien AG (WKN 691 030), die am Frankfurter Neuen Markt gehandelt wird. Sie stellt keine Windkraftanlagen her, sondern plant und betreibt Windparks und verkauft den Strom.Zum Kauf empfohlen wird derzeit vielfach ein weiterer Umweltwert aus dem Energiebereich:die österreichische Jenbacher AG (WKN 700 700). Die Firma zählt zu den weltgrößten Herstellern von Blockheizkraftwerken, die wegen ihres Wirkungsgrades von über 90 Prozent als besonders umweltschonend gelten. Außerdem arbeiten die Jenbacher-Anlagen auch mit Deponiegas, Klär- und Biogas.Spekulativer ist der Einstieg bei der kanadischen Ballard Power Systems (WKN 890 704). Das Unternehmen ist Weltmarktführer in der Herstellung von Brennstoffzellen, die auf Wasserstoffbasis arbeiten und Energie nicht durch Verbrennung, sondern durch einen elektrochemischen Prozess erzeugen. Ballard Power arbeitet bereits mit eini-gen Automobilherstellern zusammen, darunter DaimlerChrysler und Ford. Sollte
    die Brennstoffzellentechnik durchsetzen, könnte Ballard Power zum Höhenflug ansetzen. Wenn nicht, droht der Absturz. Weder bei Blockheizkraftwerken noch bei Brennstoffzellen gibt es zur Zeit solide Ma
    Sol

  • Hes sagt:

    Auf der Website des Bio-Kodex findest Du eine Übersicht der Firmen, die nicht nur gemäß der EG-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau sondern gemäß dem Bio-Kodex produzieren. Die Firmen stellen sich dort auch kurz vor.http://www.einfach-gruen.de/2009-06-15/d…
    Ansonsten empfehle ich Dir den DLG Bio Guide. Dort werden die Siegel erklärt und welche Philosophie / Produktionsweise sich dahinter verbirgt.http://www.einfach-gruen.de/2009-02-16/b…

  • MizZz-Ch sagt:

    da gibt es aber seeehr viele…
    z.B. auf Getränk-Verpackungen wo Tetra Pak drauf steht!“
    😉



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