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…..wie die Verantwortlichen die Rentner behandeln?
Man kann es jedentag im alltag erkennen wie schwer es die meisten rentner haben.
In meinen eigenen bekanntenkreis erlebe ich es.
Menschen die ihr lebenlang geschuftet, gelitten, und geblutet haben für diesen staat, und der dank, sie werden noch obendrein verhöhnt und betrogen, mit einer minimalrente die noch nicht mal das papier wert ist worauf es geschrieben steht.
Ich verachte diese gierige regierung, die ständig nur auf ihren eigenen vorteil bedacht ist.
Millarden für die banker, und die rentner können schauen wo sie bleiben. Tolle einstellung, die denen eines tages teuer zu stehen kommt.
Was glaubt ihr wohl, wenn unsere rentenzeit gekommen ist, wie es uns dann erst ergeht? Noch schlechter!
Wir werden dann arbeiten dürfen, bis wir tot umfallen.
Danke liebe regierung, man muß euch richtig lieb haben.
Eure ansichten hierzu würden mich interessieren.
MfG Jean
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Da Rentner keine Gewinn versprechende Lobbyarbeit betreiben können
fallen sie überall hinten herunter.
Dazu kommt, da es sich noch lohnt, sie zum Wahllokal zu fahren, oder ihnen die Briefwahlunterlagen zu besorgen, aber wenn es um deren persönliche Bedürfnisse geht, können die Politiker darauf bauen, das diese Sorte Wähler mit ein paar warmen Worten zufrieden zu stellen sind und die ewig Renitenten als bald den Löffel abgeben werden, um so eher, je mehr sie sich aufregen.
Da unsere Politiker, egal wieviel Murks sie machen, nie auf Hartz 4 angewiesen sein können, ist ihnen persönlich die Rentensituation der armen Rentner völlig wurscht. Aber hier und da mal etwas Verständnis und Mitgefühl geheuchelt bringt bei den Leicht Gläubigen die erwünschte Stimme bei der nächsten Wahl.
Meine Oma wollte unbedingt in den Himmel kommen, deshalb hat sie natürlich die „Christliche“ Partei gewählt, egal was die gemacht haben.
„Gott wird schon wissen für was das gut ist“ auch für den Spruch hab ich sie verachtet.
LG Jo
Du siehst das genau richtig. Noch übler behandelt werden ältere Menschen, die krank werden, die schiebt man sofort ab in irgendwelche Heime, damit sie nicht mehr sichtbar sind.
Genau – sie sollten schufen und dann gefälligst tot umfallen, und nicht die Rentenkassen belasten.
Der Generationenvertrag ist wohl ausser Kraft, nicht?
Das Demographie-Problem scheint die Regierung (keine Regierung) noch nicht gepackt z haben. die meinen alle, sie würden nie alt und die „alten“ stürben dann gefälligst schon von selber.
Aber ständig das Familiengeschrei nicht? Wahrscheinlich weil die „Familien“ die „Alten“ erhalten sollen und nicht der gierige Staat. Es ist in allen Ländern dasselbe, es ist schändlich und menschenverachtend.
Geld ist genug da. Der Staat hat Geld wie Heu, bloß es wird nicht gerecht verteilt:
– Millionensubventionen gehen jährlich an China (die haben uns schon den Rang abgelaufen)
– Milliardenkredite an Banker, Der „kleine Mann“ muss um jeden Cent kämpfen
– zuviele Bezieher von Sozialleistungen (meist aus Nichtdeutschen Staaten), die für dieses Land nichts tun, außer die Kassen zu plündern, Kinder in die Welt zu setzen, die die Sozialhilfebezieher von morgen sind
– Deutschland kann sich nicht über 250 Krankenkassen leisten. Hier muss gegengesteuert werden.
– überblähte Verwaltungsstrukturen in Deutschland und Europa
– Verschwendung von Steuergeldern für unnütze Bauprojekte
Aber wie sagte so schön ein Bayer: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selbst“
Es ist wirklich die pure Unverschämtheit, wie man heutzutage hier mit den Rentnern umgeht. Sie haben ein ganzes Leben lang gearbeitet und in alle Kassenlöcher zwangsweise gestopft, was man ihnen nur so eben noch wegnehmen konnte.
Und heute bekommen sie jahrelang noch nicht einmal einen Ausgleich für die von der Regierung festgestellte Inflation!
Du hast (Meiner bescheidenen Meinung nach) absolut recht.
Allerdings würden dann wieder einige Bürger ob der Steuern rummaulen (von irgendwo muß das Geld ja herkommen, den ohnehin so schlechtverdienenden Politikern kann man ihr Gehalt ja nicht kürzen,…)
Sag ich ja schon lange! Diese Linken Vollidioten predigen immer Sozial.. Famile.. arme Ausländer.. etc und eigentlich sind das die schlimmsten und gierigsten Blutsauger.. aber eben sie werden ja gewählt..
Die Staatsverschuldung ist das Übel,
sie begann in den 70 er Jahren
und in 20 Jahren wirst du sagen :
2009 war die Welt noch in Ordnung.
Wetten das ?
Das wird alles noch viel viel schlimmer, warts ab.
Da bekomme ich Angst wenn ich das Lese.
Da vergeht einem alles…..
Und ich doofe Nuss, gehe bis zu 14 Stunden arbeiten, das muss ich ändern.
Du sagst es!!!
Die derzeitige Politikergeneration ist nicht verantwortlich für das Rentenloch , so weit gebe ich Marian recht .
Hauptverantwortlich für die jetzige Misere sind meines Erachtens die Regierungen am Ende des letzten Jahrhunderts .
Zuerst wurde es den Selbstständigen gestattet , sich für geringe Beträge in die A r b e i t e rrentenversicherung einzukaufen , wie sie in den 30er Jahren mit Mühe durchgesetzt worden war , natürlich nicht kostendeckend . Das geschah Ende der 60er Jahre .
Danach wurden von Regierungen , an denen Sozialdemokraten beteiligt waren , großzügige Rentenerhöhungen beschlossen , aus wahlkampftechnischen Gründen . Die Kosten waren wiederum nicht gedeckt , es wurde aus Steuermitteln zufinanziert .
Das Beispiel fand Nachahmer , konservative Regierungen unter Helmut Kohl holten hunderttausende Russlanddeutsche in die Republik , mit großzügigen Rentenversprechungen und als williges Stimmvieh , die niemals einen Pfennig in die deutschen Rentenkassen eingezahlt hatten .
Die Wiedervereinigung unter Helmut dem Großen war ein ähnlicher Coup , es kamen meist konsevative Wähler in das vereinigte Deutschland , aber sie brachten keine Rentenrücklagen in das neue Großdeutschland .
Hinzu kommen steigende Arbeitslosigkeit und damit verminderte Einzahlungen in die Rentenkassen .
Für Politiker gleich welcher Farbgebung scheint dieses Problem unter den derzeitigen Bedingungen nicht lösbar , steigende Jugendarbeitslosigkeit und die weiter andauerde Vernachlässigung der Schulen und des Ausbildungswesens verschärfen die Krise .
Ich erinnere mich , in meiner Ausbildung die Rentenformel als Beispiel durchgerechnet zu haben , das war 1978 . Schon damals stand fest , das selbst unter günstigsten Bedingungen eine solide Finanzierung der Renten nicht gesichert war .
Ein Beispiel von heute : eingezahlt in die gesetzliche Rentenversicherung als Selbstständiger insgesamt 184 000 Euro .
Zu erwartende Höhe der Rente bei Erreichung des 65. Lebensjahrs dagegen bescheidene 146 Euro monatlich .
Mach einen Lösungsvorschlag – Meckern nutzt nichts mehr .
Was die Kosten der Finanzkrise betrifft , werter Marian , will ich dir nicht folgen , aber das ist ein anderes Thema .
@Dani: du bist keine doofe Nuss , du solltest nur nicht auf das Geld vertrauen .
@all:
Amerika ist dabei , seine Währung zu entwerten , ich such kurz den link :http://www.foxnews.com/glennbeck/
bitte aufmerksam anschauen , es informiert euch über ein Ereignis in der neuen amerikanischen Administration .
Meine Antwort wird dir nicht gefallen und sie bietet auch keine Lösung für das Problem, ich will nur ein paar damit verbundene Gedanken aufschreiben…
Niedrige Rente: Nach dem Generationenvertrag wird das Geld, das du jetzt in die Rentenkasse einzahlst, sofort den jetzigen Rentnern ausgezahlt. So war das immer und so wird’s wohl auch noch ne Weile bleiben. Problem ist, dass es zu wenig Sozialversicherungspflichtige gibt.
Das liegt daran, dass das, was eigentlich eine Alterspyramide [1] sein sollte eher einer Urne ähnelt und sich wohl demnächst immer mehr der Urne annähert – weil es immer mehr Alte und immer weniger Junge gibt: Die deutsche Familie hat durchschnittlich 1,3 Kinder [2], es sollten mindestens 2,1 sein, um die Bevölkerungszahl halbwegs halten zu können.
Aber selbst wenn wir uns jetzt hinlegen und massig Kinder bekommen, hilft das den heutigen Rentnern nicht sondern nur denen, die jetzt Kinder bekommen. (Wenn alle Kinder bekommen, wird die Kinderpolitik zwangsläufig sehr viel wichtiger für die Politik.)
Weil es zu wenig Kinder gibt (bzw. damals, als die heutigen Rentner noch jung waren gab), ist das derzeitige System nunmal nicht mehr so finanzierbar, dass alle glücklich sind.
Die Jungen zahlen die Rente der Alten.
Die Milliarden für die Banker sind tatsächlich kein Geld, das ausgegeben wird, sondern nur eine Bürgschaft: Die Regierung/die BRD würde bis zu diesem Limit Geld ausgeben. Was da tatsächlich alles derzeit passiert ist eine Unverschämtheit, da gebe ich dir Recht. Aber würden die Banken nicht gestützt, würde die gesamte Wirtschaft mit ins Wanken geraten – weit stärker, als sie es jetzt schon tut. Und das will keiner. Auch nicht die Rentner, deren Bezüge weiter sinken müssten.
Stell dir mal vor, du wärst Politiker. Du würdest einen Job machen, für den du in der freien Wirtschaft mehr als das Doppelte bekämst. Du hättest einen Job, der mehr Zeit kostet, als ein normaler Bürojob. Die sitzen nämlich nicht nur im Bundestag und heben die Hand für oder gegen etwas. Die Müllabfuhr arbeitet ja auch nicht nur Mittwochs wenn deine Mülltonne geleert wird.
Für diesen Scheißjob als Politiker wirst du dann auch noch gehasst und verachtet. Würdest du den Job gerne machen? Und vor allem: Könntest du es besser?
Die Generation, die derzeit Rente bezieht, ist übrigens mit daran Schuld, dass es Deutschland so sch*iße geht. Wieso? Schau dir mal den Bundeshaushalt [3] an. Nach den Sozialausgaben (u.a. knapp 80 Milliarden Euro für die Rente, damit deine Sozialabgaben nich noch viel höher sind und ist damit der größte Posten des Bundeshaushalts!) ist die Schuldtilgung der zweitgrößte Posten. Mit mehr als 40 Milliarden Euro. Wer hat diese Schulden von insgesamt 960 Milliarden Euro wohl mit zu verantworten?
Hallo Jean,
und auch viele der Antworter. Mal ein paar Fakten, wer hier eigentlich ungerecht behandelt wird bzw, wer den Generationenvertrag überstrapaziert.
Ich komme mal von Euren Argumenten her:
Da heißt es die Renten seien zu niedrig. Gem. statistischem Bundesamt verfügt ein durchschnittlicher Rentnerhaushalt über ein Nettoeinkommen von ca. 1.800 Euro, wohingegen ein durchnittlicher Arbeiterhaushalt über ein Nettoeinommen von 1.400 Euro verfügt. Nur eben das Rentnereinkommen besteht aus Beträgen, die man dem Arbeiter abzieht. Mir stellt sich da die Frage ob das noch gerecht ist?? Absoluter Ausreißer sind Pensionäre, auch die werden vom arbeitenden Teil der Bevölkerung bezahlt, diese verfügen über ein Einkommen von durchschnittlich 2.500 Euro. Aber schauen wir mal genauer hin, von allen Kindern lebt ca. ein Drittel unterhalb der Armutsgrenze, von allen Rentnern nur 0,3 Prozent!! Heißt wir finanzieren die Vergangenheit und vernachlässigen dafür unsere Kinder, unsere Zukunft!!!
Dann hieß es die Rentner haben diesen Staat ja aufgebaut…..Äh naja, wer hatte ihn denn in Schutt und Asche gelegt um die ganze Welt zu erobern?? Meine Generation jedenfalls nicht, es ist also doch irgendwie gerecht, wenn jemand der so eine ******* baut dies auch zum Teil wenigstens wieder ausbügelt. Bezüglich Arbeit gehts aber noch weiter. Jetzige Rentner sind mit durchschnittlich 55 Jahren in Rente gegangen. Wer jetzt noch unter 40 ist wird wohl mindestens mit 67 wenn nicht noch später in Rente gehen dürfen. Nie wieder wird eine Generation so früh wie die jetzigen Rentner ihren Lebensabend genießen dürfen.
Dann kam die hätten ja mit ihren Beiträgen diesen Staat am Laufen gehalten. Bleiben wir mal beim Rentenbeitrag. Jetzige Rentner haben im Schnitt 14 Prozent ihres Einkommens als Rentenbeitrag bezahlt, nie wieder wird er so niedrig sein!! Im Augenblick zahlen wir direkt 19% ohne die Ökosteuer, die ebenfalls in die Rente fließt würden wir heute schon 24% bezahlen müssen. Übrigens das Märchen vom armen Rentner stammt aus der Zeit, als unsere heutigen Rentner noch Beitragszahler waren, da lagen die Renten gerechnet am letztn Einkommen noch weit unter dem heutigen Niveau.
Dann kam die Rentner hätten ja auch keine Lobby. Das ist falsch, die Rentner stellen den größten Wähleanteil. Gewählt wird schon seit Jahrzehnten die Partei, die den Rentnern die schönsten Sachen verspricht. Sieht man auch an der Schieflage im Generationenvertrag. Unter 30jährige z.B. wählen so gut wie gar nicht.
So und zum Schluß noch die Demographie, einer stellte bereits fest, dass es ebenfalls unsere jetzige Rentnergeneration war, die plötzlich aufhörte Kinder zubekommen. Selber aus Familien stammend, mit mehr als 5 Kindern zeugten sie selber nur 2-3!!!
Angesichts dieser Fakten gelingt es mir nicht Mitleid für die Rentner zu empfinden, das sind im Augenblick die letzten in unserer Gesellschaft die es nötig hätten, vielmehr sollten wir als junge Generation die Rentner an ihre Verantwortung auch folgenden Generationen gegenüber erinnern und den Generationenvertrag neu verhandeln.