Abgelegt unter: Allgemein
Weltweit sehen sich Finanzplätze durch die technologischen und politischen Entwicklungen der letzten Jahre mit einem zunehmenden Wettbewerbsdruck konfrontiert. Daraus entsteht für Finanzplätze die Notwendigkeit, ihre Umfeldbeziehungen zu intensivieren und damit die Wettbewerbsposition zu stärken. Die Mittel der Kommunikation nehmen hier eine besondere Rolle ein, da durch sie Meinungsaustausch, Vertrauensaufbau sowie Verhandlungsarbeit stattfinden, durch welche die Rahmenbedingungen des Finanzplatzes beeinflusst werden. Damit der Einsatz von Kommunikation jedoch zu einer Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit führt, müssen Kommunikationsaktivitäten entwickelt, gestaltet und gelenkt werden. Marion Ulmer entwickelt ein Modell, welches Finanzplatzkommunikation grundsätzlich erklärt und eine Einordnung der Kommunikationsaktivitäten von Finanzplätzen ermöglicht. Dabei zeigt sie anhand von Fallbeispielen zum Finanzplatz Schweiz auf, welche Bedeutung der Kommunikationspolitik im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit von Finanzplätzen zukommt. Als praxisorientiertes Ergebnis stellt die Autorin ein Konzept für das Management der Finanzplatzkommunikation vor. In diesem beschreibt sie Organisationsstrukturen und Programme, welche einen einheitlichen Auftritt des Finanzplatzes ermöglichen und damit die Wettbewerbsfähigkeit steigern.
Keine Kommentare bisher • RSS-Feed für Kommentare • TrackBack URI
Hinterlase deinen Kommentar!