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Pressenotiz zu : Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.07.2000Stephan Kuss widmet sich in einer ironischen Abrechnung mit Ratgeberbüchern rund ums Geldverdienen besonders zwei Büchern von Bodo Schäfer: „Geld tut Frauen richtig gut“ und „Ein Hund namens Money“. Schäfer, der mit seinem Bestseller „Der Weg zur finanziellen Freiheit“ bekannt geworden ist, sei der „unbestrittene Prophet Mammons“, von dem die anderen Ratgeberautoren allenfalls abgeschrieben haben, lässt der Rezensent wissen. Nun habe Schäfer auch ein Buch extra für Frauen zum Thema veröffentlicht, das lediglich die schon früher propagierten Wahrheiten noch einmal aufbereite. Kuss wundert sich dann auch, dass das Buch trotzdem in die Bestsellerlisten gelangt ist. Nicht überrascht ist er allerdings, dass der Autor nun auch noch Kindern die „Botschaft vom Gelde“ näher zubringen versucht. Um so viele Kinder wie möglich zu erreichen, sei das selbe Buch gleich in zwei verschiedenen Verlagen unter unterschiedlichen Titeln veröffentlicht worden. Und so fragt sich der Rezensent ironisch, was denn nun noch zu hoffen übrig bleibt, wo nun des „Meisters Botschaft“ an Frauen, Männer und Kinder gleichermaßen verkündet ist.© Perlentaucher Medien GmbH
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