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Das weiß doch jedes Kind: Alle Hunde bellen! Alle, bis auf den kleinen Hund aus der fesselnden Geschichte von Ursula und Benjamin Lebert. Denn so sehr der kleine Hund sich auch jeden Tag anstrengt, es will kein noch so kleines „Wau“ aus seiner weißen Schnauze kommen. Seine fünf Hundegeschwister und sogar der Bauer mit seiner Frau lachen über den armen kleinen Kerl, denn Bellen ist doch das einfachste auf der Welt! Traurig läuft der kleine Hund weg, auf der Suche nach jemandem, der ihm das bellen beibringt. Auf der Wiese trifft er die Kuh und das schwarze Schaf, am Wegrand die getigerte Katze, am Teich den Frosch und auf dem Baum den großen Vogel. Alle zeigen ihm, wie sie muhen, mähen, miauen, quaken und uhuhen können. Aber wie man bellt, das weiß der kleine Hund immer noch nicht. Müde und enttäuscht kehrt er am Abend auf den Hof zurück. Und mitten in der Nacht passiert es dann: und auf einmal ist alles ganz einfach! Diese unterhaltsame und lehrreiche Suche des kleinen Hundes nach dem Bellen ist so mitfühlend und liebevoll geschrieben, dass man sich am Ende richtig über seinen Erfolg freut. Die heiteren und farbenfrohen Illustrationen von Hildegard Müller sind nicht nur schmückende Ergänzung. Sie geben der Geschichte einen sehr ansprechenden Rahmen und lassen all die hilfreichen Tiere lebendig werden. Die zahlreichen amüsanten Details bringen den kleinen und großen Leser immer wieder zum schmunzeln. Die Geschichte von kleinen Hund, der nicht bellen konnte ist ein zauberhaftes Lese- und Kuckerlebnis. –Sascha Wolter
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