Chinas Wirtschaftswunder – lupenreiner Raubtierkapitalismus?
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Dienstag, 20. April 2010, 16:05
Abgelegt unter: Immobilien
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250.000 Haushlte haben allein in Shanghai in letzter Zeit ihr Dach überm Kopf verloren. Eigentümer und Bewohner werden überall von den Behörden, die als Handlange von Immobilienhaien fungieren- mehr als nur über den eigenen Tisch gezogen….. Sollte das der Maßstab für eine globale Entwicklung sein?
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Mit dem Wort Raubtierkapitalismus triffst Du den Nagel auf den Kopf.
Und wenn wir nicht höllisch aufpassen,haben wir in Deutschland bald amerikano-chinesische Verhältnisse:Heuern und Feuern nach Gutsherrenart.Lohndumping, Lohnverzicht,Arbeit“geber“ zahlt einfach nicht („draußen steh´n drei Polen,die…..“)
Wehret den Anfängen !!!
Wenn es nach dem Kapital geht ja, da ist Otto Normalverbraucher nur eine Nummer und spielt keine Rolle. Nur der Profit zählt, ob die Natur oder Menschen auf der Strecke bleiben ist egal.
Die Entwicklung in China ist in vieler Hinsicht mehr als nur besorgniserregend. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass aufgrund der fehlenden demokratischen Staatsorganisation und dem Fehlen von Rechtsstaat, keine Möglichkeit besteht, die eigenen Rechte durchzusetzen oder Ansprüche einzuklagen, sich mit anderen zusammen zu schließen, um die Interessen der „schwächeren“ gemeinschaftlich zu vertreten.
Schlimm finde ich jedoch, dass die ganze Welt China damit durchkommen lässt. Sei es mit Arbeitsbedingungen, die der Sklaverei ähnlich sehen oder mit Umweltverschmutzung, die den USA in nichts nachsteht. Hauptsache, man kann für
EUR 0,3 etwas kaufen. Da sind nicht nur die Unternehmen gefragt, die in China produzieren lassen, sondern auch der Verbraucher. Der müsste mehr Bewusstsein dafür entwickeln, unter welchen Bedingungn Waren produziert werden und ggfls. auch etwas teurere Preise in Erwägung ziehen.