Alles nur um das ewige Leben zu finden ….?
Freitag, 2. April 2010, 23:00
Abgelegt unter: Berge

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Im März 1974 zogen einige Bauern los um einen Brunnen aus zu heben. Wenige Spatenstiche brachten eine 2200 Jahre alte Geschichte wieder zum Leben.
Das, was von ihm und seine Getreuen gefunden wurde ist einer der aufregendsten archäologischen Funde der Neuzeit.
Auf den heiligen Bergen seines Reiches hat er unermüdlich die Unsterblichkeit gesucht. Er hat sie nie gefunden. Er war besessen von der Angst des Tod und wollte mit allen Mitteln das Elixier der Unsterblichkeit erlangen.
Da es ihm nicht gelang, erfand er mit dem Geheimnis seiner Grabstätte die Unsterblichkeit auf seine Art.
Die Wissenschaftler gehen davon aus das es noch 100 Jahre dauern wird bis die Ausgrabungen abgeschlossen werden…..
Diese Grabstätte wurde aber genauestens beschrieben und wenn die Chronisten recht hatten…
Welches Abbild befindet sich darin und wie kann man diese Pracht mit eigenen Worten versuchen zu beschreiben ?
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5 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Brigitte H sagt:

    Gemäß der Chronik des Sima Qian, die etwa 100 Jahre nach dem Tod des Herrschers Qin Shi Huangdis entstand, ist das Grab des Kaisers eine Miniaturnachbildung seines Herrschaftsgebietes: „Alle Flüsse des Reiches waren in Quecksilber nachgebildet und flossen mechanisch angetrieben in einen Ozean.“
    Ca 2000 Jahre, nachdem diese Zeilen verfasst wurden, ergaben Bohrungen im Grabhügel, dass hier tatsächlich ungewöhnliche Konzentrationen an Quecksilber zu finden sind.
    Die Archäologen, die die ausgedehnten Grabkammern erforschten und rekonstruierten, hielten sich jedenfalls an die Berichte des Sima Qian und legten einen Korridor frei, der eine komplette Flusslandschaft enthält.
    Kraniche, Schwäne und Gänse säumen einen künstlichen Bachlauf, lebensgroße Bronze-Plastiken, perfekte Kopien einst existierender Menschen, Sterne schmücken die Gewölbe und in seiner Mitte, umgeben von den Flüssen und Seen aus Quecksilber liegt der Kaiser im Zentrum seiner Macht, Qin Shi Huangdis Erfüllung seines Traumes von Unsterblichkeit, das Abbild seines unermesslichen Reiches mitgenommen in die scheinbare Ewigkeit.

  • LE-Tina sagt:

    Mit 8000 Terrakotter Soldaten wollte der erste Kaiser Chinas unsterblichkeit erlangen. ‚Qin Xi Huangdi‘ steht im Mittelpunkt der chinesischen Geschichte – er schrieb dazu die ersten Kapitel.
    Im Jahr 259v.C. wurde der erste Kaiser unter dem Namen „YinSeng“ gebohren. Der Vater war der König des Staates ‚Qin‘. Qin war eines der sieben Königreiche in China. Mit 38 Jahren wurde „YinSeng“ erster Kaiser Chinas und ließ seinen Namen zu Qin Xi Huangdi ändern. Xi’an war der Ausgangspunkt seines Herschaftsgebietes und ebenfalls Grabmahl.
    Das Maosoleum war damals sehr prächtig, heute sind nur noch wenige reste übrig. Der Grabhügel der 350 Meter lang, 350 Meter breit und 50 Meter hoch war, war der Errision über 2000 Jahre lang ausgesetzt. In 40 Jahren Grabzeit wurden 180 Grabkammern und 400 Gräber entdeckt. Die Mauern umfassten ein Gelände von 2 km². Das Mausoleum soll sich auf 56 km² erstreckt haben. 700’000 Menschen bauten über 30 Jahre daran. 1,5 Kilometer von dem Grabhügel entfernt stehen die Soldaten.
    Das Historische Erbe übt noch heute enormen Einfluss auf Kultur, Wirtschaft und Denken des Volkes aus.
    Der Historiker ‚Sima Qian‘ lebte im 1. Jahrhundert v. Christus. Er verfasste Chroniken zur Chinesischen Geschichte des Altertums und schilderte agribisch das Leben des ersten Kaiser. Sima Qian ist das Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Seine Berichte sind die einzigsten Quellen zu Qin.
    Alle Schächte des Mausoleums basierten auf einer Holz Architektur: Wände, Decken und Boden waren aus Holz.
    Kurz nach Qin’s tot hat ‚Xiang Yu‘, ein weit bekannter Held, eine Armee aus Bauern aufgestellt und die Qin-Dynastie gestürzt. Rebellen sind in die Schächte des Maosoleums eingedrungen und haben alles verbrannt.

  • Niley sagt:

    Ich glaube da werden einem die Worte fehlen.
    Es ist schön sich soetwas wie Unsterblichkeit vorzustellen, weil wer hat schon keine Angst vor dem Tod, aber ich könnte mir vorstellen das Unsterblichkeit auch nicht unbedingt erstrebenswert ist, weil irgendwann sind alle Menschen die einem wichtig sind/waren nicht mehr da und auf der Welt ist alles vergänglich und wer weiß vielleicht ist der Tod gar nicht so schlimm, vielleicht gibt es ja einen Himmel? oder vielleicht Wiedergeburt? …Wer weiß? ….

  • Friedensstifterin هرشيكا sagt:

    Frieden!
    hm…
    ich weiß nicht wie es da aussehen würde…
    ich kann nur sagen, die meisten die sich nach dem Tot ewiges Leben erhoffen nehmen den Islam zu ihrer errettung an…
    Auf das wir nach dem Tot erig leben werden im Jenseits… und dort, so Gott will im Paradies sein werden.
    in diesem Sinne, mögen unsere Herzen und Augen für den Frieden, die Liebe und die Wahrheit geöffnet sein, auf das wir das gute erkennen dürfen.
    wasalam

  • D.R. Eisendraht sagt:

    Das Haus vom Nikolaus!



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