Wir sind ein Unternehmen mit Firmensitz in Deutschland und m?en in der Schweiz Seminare anbieten, die von Schweizern gebucht werden.
1. Muss Umsatzsteuer auf die Rechnung und wie hoch?
a) f?esch?skunden
b) f?rivatkunden
2. Wer muss wo die Umsatzsteuer abf?n?
Freue mich auf fundierte Antworten!

• HKreis03 sagt:

  16. April 2010 um 19:04 Uhr

  Wir ihr keine Dienststelle in der Schweiz habt, sondern nur den deutschen Firmensitz, ist die Rechnung Unsatzsteuerfrei. Allerdings nur wenn ihr vom Rechnungsempf?er die Umsatzsteueridentnummer (VAT-Nr.) habt.

• Pit M sagt:

  16. April 2010 um 21:52 Uhr

  Das mit der Umsatzsteueridentifikationsnummer ist Quatsch. Die gilt ohnehin nur f?ie EU. Da die Schweiz kein Mitgliedsstaat der EU scheidet diese L?g schon aus. Ob die Leistung (Seminar) in Deutschland oder in der Schweiz zu versteuern ist, richtet sich nach § 3a Umsatzsteuergesetz (UStG). Gem. § 3a Abs. 1 UStG ist grunds. die Leistung dort zu versteuern, wo der Unternehmer sein Unternehmen betreibt. Damit w? eigentlich der Umsatz in Deutschland mit 19% zu versteuern. Da es sich aber bei der Leistung um Seminare handelt, ist § 3a Abs. 2 Nr. 3 Buchst. a) UStG einschl?g. Nach dieser Vorschrift ist bei unterrichtenden T?igkeiten der LEistungsort dort, wo der Unternehmer ausschlie?ich oder zum wesentlichen Teil t?g wird. Die Seminarleistungen sind daher in der Schweiz zu versteuern. Wie das Besteuerungsverfahren in der Schweiz abl?t und welcher Steuersatz insbesondere Anwendung findet, kann ich leider nicht sagen.

• Silli sagt:

  17. April 2010 um 01:51 Uhr

  Umsatzsteuer-ID-Nummern haben nur Firman in der EU, dazu geh?die Schweiz aber nicht.
  Unser Unternehmen verkauft nur Ware keine Dienstleitungen au?rhalb der EU aber eigentlich m?e dass das gleiche Prinzip sein, also ohne Umsatzsteuer berechnen und dann muss der Importeur, also in deinem Fall die Seminarteilnehmer f?ie Leistung im Import-Land, also der Schweiz, die Umsatzsteuer abf?n.
  Am besten du informierst dich bei deiner IHK, die k?n dir das genauer sagen.