Wieso die Hetze gegen die Linkspartei und Lafontaine? Sehen sich die etablierten Parteien bedroht?
Samstag, 10. April 2010, 09:57
Abgelegt unter: Regierung

Von Cdu über Spd zur FDP: Lafontaine sei ein „Nationalist“ die Linkspartei nicht regierungsfähig , DDR-nostalgisch usw.
Was soll diese Hetzte bewirken?
Haben die Rechten Angst vor einer linken Alternative?


13 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Hein Mück sagt:

    Diffamieren, verleumden und beleidigen, … das sind die üblichen Mobbing-Werkzeuge. Und die „Volks“Parteien sind doch angeblich „das Volk“, welches sie zu schützen wähnen – ohne Rücksicht auf Verluste!

  • menklotu sagt:

    Was ist eine linke alternative ?
    Was verstehst du darunter ?.
    DDR-nostalgie,na ja die existiert schon noch !
    Lafontaine,ein grosser Parteistreiter,nicht immer gerade (angenehm,fuer gewisse Leute),nein,das soll er ja auch nicht.
    Trotzdem :Chapeau !

  • Robert R sagt:

    kurz und bündig Ja
    weil ihr Monopolismus gefährdet ist

  • Bye sagt:

    Das ist keine Alternative. Wieso lassen die Deutschen sich so zum Narren halten? Diese Leute quatschen nur, aber wirklich was ändern würden sie nicht. Lafontaine quatscht immer so, wie es ihm gerade passt.
    Außerdem sind sie anti-amerikanisch bis aufs Blut. Bevor ich die wähle, friert die Hölle ein.

  • hansdiet sagt:

    Es geht nicht um Hetze, sondern um eine poltische Auseinandersetzung, was Kern der demokratischen Meinungsbildung ist

  • Dalton sagt:

    Natürlich sehen sie sich bedroht. Immer mehr potentielle Wähler laufen der Linkspartei in die Arme. Wer nach dem „Warum?“ fragt, hat in den letzten Jahren, in denen die großen Volksparteien politisch aktiv waren und regieren durften, weder etwas verstanden, noch etwas bemerkt. (Langsam wird es Zeit aus disem Dornröschenschlaf aufzuwachen).
    Die Linkspartei sollte mindestens eine Wahlperiode regieren, denn nur so könnten die Wähler erkennen, wie fähig und kompetent diese Partei in Regierungsverantwortung agiert. Erst dann sollten die Wähler die Arbeit der Linkspartei beurteilen.
    Die großen Volksparteien nebst ihren „Anhängseln“ hatten genug Zeit uns inzwischen zu überzeugen sie nicht mehr zu wählen, nachdem sie uns überwiegend (gegen den Willen ihrer Wähler) Ärgernisse beschert haben. Denen laufen inzwischen nicht nur die Wähler, sondern auch die Mitglieder davon. Deswegen diskreditiert man schnell die (gesunde) Konkurrenz – vielleicht um einige Wähler zu verunsichern oder um von den eigenen Problemen abzulenken.
    Schaut auf die große Koalition. Alle in dieser Wahlperiode abzuhandelnden Themen wurden nach Koalitionsverhandlungen schriftlich niedergelegt und vertraglich vereinbart. Es wird aber auch nicht ein Mü von diesen Vereinbarungen abgewichen (weder werden aktuelle Themen und Probleme hinzugefügt und behandelt, noch werden unpassende Themen entfernt). Dann wird zusätzlich noch gezankt, palabert, gemotzt, geschimpft, diskreditiert, diskutiert, versöhnt… (schon ist die Wahlperiode vorbei und nichts wurde erreicht) Ist es möglich unter solchen Voraussetzungen eine vernünftige Politik zu betreiben? Soll man diesen politischen „Kindergarten“ als Bürger in D noch ertragen müssen?
    Die Linkspartei ist ein ernsthafter Konkurrent (vielleicht auch der einzig sinnvolle) aus Sicht der anderen Volksparteien.
    Es ist schade, dass die Linkspartei mit der SED, die seit ’89 nicht mehr existiert, in Verbindung gebracht wird.
    Wer so denkt sollte sich auch mit der Geschichte der anderen Parteien befassen und nicht ständig Phrasen nachplappern.
    P.S.: Wenn die Linkspartei als nicht regierungsfähig bezeichnet wird, was sollen wir dann von den Parteien halten, deren Vertreter solche Sprüche in die Welt setzen?
    Mich überzeugen keine vorurteilhaften Meinungen anderer, sondern erkennbare Tatsachen. Ich würde der Linkspartei eine Chance geben, sich in einer Regierung zu behaupten.

  • LadyCool sagt:

    ich glaube, die linke partei wird wegen der stasi und so als linksextrem eingestuft. vielleicht haben die zurzeit regierenden parteien angst vor einer wiederholung der ddr-zeiten…

  • Ramona K sagt:

    Es ist der Futterneid am Fresstopf
    Da beist man gern Konkurenten weg – egal ob aus dem Linken oder Rechten Rand. http://www.brotspende.de/dasbrot.html

  • kleinwol sagt:

    Diese als „etabliert“ bezeichneten Parteien und die damit
    verbundenen Lobbygruppierungen fürchten sich wohl vor der
    Partei – Die Linke – sollte diese, 2009 beider nächsten Bundestagswahl, viert stärkste Partei im Bundestag weden.
    Dann könnte es nähmlich passieren,das einigen Lobbyisten
    „der Zopf “ gestutzt wird, sprich ihre Einflussnahme in allen
    Politikbereichen . Das wäre die grösste Möglichkeit der Wähler in diesem Bereich Einfluss zu erreichen.
    Vorausgesetzt die Linke setzt das um was sie vor der Wahl ankündigen ! Man darf gespannt sein.

  • koenig_l sagt:

    Wieso Hetze?
    ist Lafontaine kein Nationalist? Seine Vorschläge sind extrem nationalistisch! Dafür sollte man sie aber auch kennen und vor allem verstehen, denn dieser Saarnapoleon verspricht uns wesentlich mehr als nur goldenes Geschirr für alle, vor allem aber für Deutsche! Warum wohl diese Europafeindlichkeit? Warum plötzlich so pazifistisch? Ist doch keine innere Überzeugung sondern den nationalen Stammtischen aufs Maul geschaut! Wer die Abwanderung von Arbeitsplätzen dadurch verhindern möchte, dass er es verbietet anstatt die Ursachen anzugehen, die in übergroßer Steuer- und Abgabenlast liegt betreibt Nationalismus, wer sich durch Abschottung von internationalen Märkten der Globalisierung entziehen möchte, betreibt Nationalismus!
    Das Schema ist das Gleiche, wenn man sich der sozialistischen Diktatur nicht mehr entziehen kann, dann kann man als sozialistischer Diktator auch besser „regieren“!
    Dann zur Chance für die Linken, diese hatten sie, sie durften 40 jahre lang mit einem 17 mio Volk tun was sie wollten, weil es weder Meinungsfreiheit, noch Demokratie gab, und nur weil sich eine Partei im Namen den Zusatz „demokratisch“ gibt, ändert sich die grundlegende Zielrichtung doch nicht und diese ist und bleibt die Einführung des Sozialismus als Vorstufe zum Kommunismus! Seit der Wende ist die SED, SED/PDS, PDS, PDS/WASG, neue Linke, habe ich einen Namen vergessen??? in den erfolglosesten Ländern so gut wie dauerhaft in der Regierungsverantwortung! Gysi höchstpersönlich war Wirtschaftssenator in Berlin, dem Bundesland mit dem höchsten Schuldenberg pro Einwohner!, dem Bundesland mit der geringsten Wirtschaftskraft und der geringsten Investitionsquote! Also neben der 40 jährigen Diktatur und dem mehr als erfolglosen Darbietungen seit der Wende hat die SED sehr eindrucksvoll bewiesen, dass sie außer leeren Versprechungen gar nichts, aber auch rein gar nichts bewirken würden!
    Wer wissen will, wie sozial eine sozialistische Regierung ist, wie sehr sie sich nach den Wünschen und Bedürfnissen des eigenen Volkes richtet sollte sich doch mal ein wenig mit der jüngsten deutschen Geschichte befassen und dabei einige der Hochglanz-Forderungen der SED oder wie auch immer auf den Prüfstand stellen!
    Mindestlohn??? wie hoch war das Lohnniveau gemessen an den Lebenshaltungskosten zu DDR Zeiten??
    Rentenerhöhung?? Wie hoch war das Rentenniveau im Vergleich zu den Löhnen zu DDR zeiten??
    Soziale Absicherung?? All die Hartz IV, die heute nach der Menschenwürde rufen, wenn sie eine angebotene Stelle ablehnen sollen sich vor Augen führen, heute droht ihnen nur eine Kürzung der Leistungen, zu DDR Zeiten hätten Euch Gysi und Co in den Knast gesteckt wegen unsozialen Verhaltens, weil es zu DDR Zeiten kein Recht auf Arbeit sondern eine Pflicht gab! Von Wegen Arbeitslos und Spass dabei!
    wer sich dem alles überwachenden und fürsorgenden Staat entziehen wollte mußt damit rechnen per Befehl erschossen zu werden.
    Was ich nun nicht verstehen kann, um auf Deine Frage zurückzukommen, warum gibt es nicht mehr Hetze der demokratischen Parteien gegen diesen Verbrecherverein???
    Nachtrag:
    Was, erst zwei Daumen runter? Ist die versammelte sozialistische Opposition hier so schreibfaul geworden??
    aber mal noch ein Zitat eines der bekanntesten linken Politiker der heutigen Zeit,
    „1998 war Oskar Lafontaine SPD-Mitglied und Finanzminister in Gerhard Schröders Kabinett. Damals hielt er eine Reform der Sozialgesetzgebung noch für notwendig. Im Spiegel sagte er: „Es gibt viele Fälle, in denen jemand hohes Arbeitslosengeld bezieht, obwohl Familieneinkommen und Vermögen da sind. Und ich frage nun, ob der Sozialstaat nicht besser so konstruiert sein sollte, dass nur die Bedürftigen Nutznießer des Sozialstaats sind.“ “
    Interessant auch seine Einstellung gegenüber freien Medien:
    „Medien können erst dann richtig frei berichten, wenn sie nicht mehr unter der Kontrolle der Wirtschaft stehen“
    heißt Pressefreiheit kann es in seinen Augen erst dann geben, wenn alle Medien verstaatlicht wurden. Oder anders gesagt zu DDR Zeiten waren die Ostmedien die wirklich unabhängigen??
    Kommt noch dazu, dass er eine komische Heldenverehrung für südamerikanische Dikatoren zu pflegen scheint, so bewundert er die Handlungen von Chavez, der gerade Fernsehsender verstaatlicht hat, die in der Zeit seiner Machtergreifung kritisch über ihn berichtet hatten und soeben bei einem Besuch in Kuba, ein Land, dass Oppositionelle verfolgt und einsperrt und Andersdenkende bestraft setzte sich Lafontaine dafür ein die Sanktionen, die die EU aus genau diesen Gründen 2003 verhängt hat wieder abzuschaffen und die Zusammenarbeit zu vertiefen!!
    Leute wacht endlich auf, wie kann man sich nur so verarschen lassen!!

  • Mu6 sagt:

    es geht dabei nicht um Links oder Rechts-
    es geht darum das Lafontaine und Gisy Leute sind die auch öffentlich ssagen das sie nicht regieren wollen- es sind also Schwadroneure, Populisten, Faulenzer die sich ein dickes Abgeornetensalär für eine 0- Nummer geben lassen.
    Die befriedigen ihr Ego und stehen gerne vor Kameras.
    Wichtige politische Inhalte und wünschenswerte Veränderungen bewirkt man so garantiert nicht!
    Eine pol. Alternative sind diese „Genossen“ auf keinen Fall.

  • Bernard sagt:

    Lafontaine ist nun einmal ein Schaumschläger – und wenn es dann Verantwortung gibt für ihn, macht er sich vom Acker – so lange er und sein Freund Gysi nicht regiern müssen, schwadronieren sie durch die Gegend, was und wie sie alles golden machen für Deutschland- ich möchte nicht den Tag erleben, an dem das Wirklichkeit würde ( wird aber wohl zum Glück nicht passieren ) — dann wären die beiden aber ganz schnell verschwunden !
    Also für mich ist diese Partei aus versprengten SED lern und Ex- Sozis wirklich keine Alternative ..
    @ Angie- warum kann man seine Meinung über Lafonateine und Gysi nicht äussern- Deine Ansichten gefallen mir auch nicht- aber deswegen bezeichne ich die doch nicht als „Hetze “ —
    dieser Stil , andere Meinungen abzubürsten, erinnert mich an eine Republik, die es nicht mehr gibt …

  • Angie sagt:

    Hallo, für mich gibt es nur Oskar Lafontaine und GregorGysi
    die als Politiker einigermassen glaubwürdig sind.
    Also wenn Lafontaine ein Nationalist ist, dann ist der Weihnachtsmann ein Taliban!!!!
    Wenn jemand die unbequeme Wahrheit sagt, ist es für die meisten sehr störend. Denn die Wahrheit will keiner von den anderen Parteien hören.
    Diese Hetze gegen Lafonaine und Gysi finde ich auch zum Kotzen.
    Wenn am Sonntag Wahlen wären, hätte die Linkspartei schon 13%, das passt natürlich den etablierten Parteien überhaupt nicht.
    Lieben Gruß Angie



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