Irak, Rueckzug der Amerikaner was?
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Samstag, 10. April 2010, 04:44
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haltet Ihr von der Situation: Gemaess Tagesschau und ZDF wollen die USA sich gerne teilweise aus dem Irak zurueckziehen. Aus vielerlei Gruenden. U. a. Innenpolitische. ABER, die demoktratisch gewaehlte irakische Regierung will das nicht, weil sie dann von einem totalen Buergerkrieg ausgeht. Also, die irakische Regierung meint, die Amerikaner noch einige Zeit fuer ihren Schutz zu brauchen. Was denkt Ihr so????
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wenn die weg sind, marschiere ich ein!!! dann gehörts mir allein! hihi! ich werde die welt beherrschen, wenn mir das Öl dort gehört! huahuahua! schon alle tot!
spätestens nach den wahlen 2008 werden die bushmänner sich zurückziehen und den irak dem von ihnen geschaffenen chaos hinterlassen.
Es ist schon eine tragische lachnummer,wenn die bushanhänger vor einem möglichen bürgerkrieg warnen,welcher seit dem überfall von 2003 längst im irak herrscht.
Diese ganzen Diskussionen wurden schon mal geführt.
Der ganze Irak-Krieg hat gewisse Ähnlichkeiten mit dem Vietnamkrieg.
Beide male war der Auslöser eine Falschmeldung.
In Vietnam der angebliche Angriff auf ein Kriegsschiff der USA im Golf von Tonking, im Irak Massenvernichtungswaffen, die allerdings nie gefunden wurden.
In beiden Kriegen wurde der „Feind“ Jahre bzw. Jahrzehnte vor dem Krieg mit Waffen ausgestattet.
In beiden Kriegen wurden erst Truppen hingeschickt, dann massiv aufgestockt und dann war vom „Entamerikanisieren“ des Krieges die Rede.
Wie Vietnam ausging, wissen wir.
Hoffentlich klappts im Irak besser
Richtig ist, die Iraker brauchen Hilfe.
Ob die Iraker allerdings sehr daran interessiert sind, die „Besatzer“ von Abu Ghureib als Schutzmacht im Land zu haben, möchte ich bezweifeln.
Ich denke, die UNO muss langsam den „Spagat“ schaffen, auf der einen Seite die USA aus dem aktiven Kampf gegen irgendwelche Guerillia o.ä. zu nehmen und gleichzeitig die Irakischen Streit- und Polizeikräfte zu stärken, ohne aber
die politische Stabilität im Irak zu schwächen.
Es versteht sich doch wohl von selbst, daß die Amerikaner ihre Marionetten-Regierung beim Abzug mitnehmen müssen. Sozusagen als Erinnerung. Aber die Amis können ja auf Erfahrung im eigenen Land zurückgreifen. Irgendwo gibt es noch Veteranen der Führungsriege aus den Tagen des Vietnamkrieges und die können darüber berichten, daß es am Ende so chaotisch zuging, daß nicht einmal die Zeit blieb alle vietnamesischen Marionetten sorgfältig einzusammeln und in die USA mitzunehmen. Dieser Fehler darf sich nicht wiederholen. Sonst gehen Ihnen die Marionetten aus.
Wenn die irakische Regierung der Meinung ist, von den USA geschützt werden zu müssen, sagt dies doch schon alles über die wahre Situation aus. Ich denke die Regierung ist durch das irakische Volk gewählt worden, oder habe ich da was verpasst. Wenn eine Regierung durch das Volk legitimiert wurde, dann braucht sie sich doch eigentlich nicht vor ihren Wählern zu schützen, normalerweise.
Viel interessanter wäre mal, wenn man mal den Vergleich der Lebenssituation anstellt. Und zwar zu Saddams Zeit und zur heutigen Zeit. Hat sich denn für die einfachen Iraker wirklich etwas verbessert? Wie sehen das die Iraker selbst? Darüber schweigt man sich aus.
Eines ist ja wohl unstrittig, friedlicher und ruhiger ist es durch den Einmarsch der USA in dieser Region nicht geworden. Woran dies wohl liegen mag?