War es unverantwortlich….?
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Samstag, 10. April 2010, 04:03
Abgelegt unter: Regierung
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von der regierung der sowjetunion, den westen erst von der reaktorkatastrophe von tschnernobyl zu unterrichten, als die strahlungen schon in schweden gemessen wurden.
und wenn die schweden dass nicht rausgefunden hätten, hätten sie uns dann den strahlungen ausgesetzt ohne was zu sagen?
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Das war kalter Krieg
Ja denkst du vieleicht ein anderes Land hätte so ein Riesen Ding damals zugegeben?
Mann,das waren die 80iger.
Klar. Propaganda.
Trotzdem ich denke, dass der Chernobil-Unglück (für mich war das ein riesengrossen Unglück) hat die Atomfachleute aufgeweckt und, dass fast ganz Europa betroffen wurde. Es werden immer noch Kinder auf die Welt gesetzt (nicht in Kiev), die die typischen Zeichen ewiner Strahlungskrankheit tragen.
nATÜRlich, am schlimmsten war es für SU (Ukraine).
Zu dieser zeit haben wir auch etwas mitbekommen, jedoch waren diese konzentrationen recht geringfügig, weil dass Wetter bzw. die Windrichtun recht günstig standen.
Das liegt vermutlich in der Natur des Menschen und hat nichts mit der Nationalität zu tun.
Jeder Kleinganove gibt doch nur das zu, was man ihm eh‘ nachweisen kann.
Ich sag mal ja, absolut!
Aber noch viel unverantwortlicher finde ich, dass momentan von aller Welt Gelder bereitgestellt werden um einen neuen völlig sinnlosen Sarkophag zu bauen.
Der Alte ist bereits löchrig wie ein schweizer Käse. Vögel nisten im Innern, Wasser tropft herein…
Zudem geht vom Reaktor kaum mehr eine Gefahr aus, da nicht wie angenommen 3% radioaktives Material nach außen geschleudert wurden, sondern im Gegenteil um die 97%.
Dennoch erhält die Urkaine Millionen um einen neuen Sarkophag um den alten zu bauen (besonders von der BRD), während vor Ort so gut wie nichts passiert. Nur ein Bruchteil des schon erhaltenen Geldes hat den Schwarzgeldsumpf überwunden und ist in Bauarbeiten gewandert.
Das ist imho auch unverantwortlich!
Unverantwortlich finde ich das auch,
die Frage ist nur „von wem …“
Wenn ich die wirtschaftliche Lage der Sowjetunion zu damaliger Zeit betrachte,dann frage ich mich, wie gut überhaupt von der Regierung selbst kontrolliert wurde – andererseits ist es bereits unverantwortlich so gefährliche Einrichtungen wie ein AKW nicht ständig zu überwachen.
In meinen Augen sollten erst mal die Betreiber die Alarmglocken läuten (auch ein staatliches Unternehmen sollte einen verantwortlichen haben).
Aber gleich bei einer Störung offen und rückhaltslos zu bekennen traut man sich ja noch nicht mal in unserem eigenen Land, wie die Störfälle in Brunsbüttel und Krümmel belegen. Und wenn wir schon mal von Schweden als die unglückseeligen in der radioaktiven Wolke reden, dann wollen wir uns auch daran erinnern, dass Vattenfall, der Betreiber beider störanfälligen Reaktoren in Schleswig-Holstein, ein schwedisches Unternehmen ist – eigentlich sollte man gerade dort aus Schaden klug/einsichtig geworden sein. Aber auch dieses Unternehmen hat immer nur das zugegeben, was bereits offensichtlich war.
Also scheint es in der Natur der Industriellen zu liegen, wichtige Fakten über mögliche Gefahren zu vertuschen – unabhängig von der Nation.
Ich empfinde das als unverantwortlich! Ich befürchte, wenn die Strahlungen in Schweden nicht gemessen worden wären, dann hätte die sowjetische Regierung ein Geständnis weiter hinaus gezögert.
der westen hats verdient, aber die armen Oststaaten hätr man ruhig warnen können. Aber war halt Kalter krieg, dort gibt es immer Opfer
ist vollkommen egal hätte nur Panik gegeben.