Kernreaktor – europaweiter alarm… wieso vertrauensbruch?
Freitag, 9. April 2010, 22:25
Abgelegt unter: Regierung

in den meisten zeitungsartikeln lese ich dass alle politiker sauer sind und von vertrauensmissbruch reden. das verstehe ich nicht denn: sollte etwas passieren gehe ich eigendlich eher davon aus dass die jeweilige regierung versuchen würde es so lange wie möglich zu vertuschen um nicht schlecht da zu stehen, keine angriffsfläche zu bieten.
was ja in slowenien nicht der fall war. ist denn falscher alarm nicht besser als im ernstfall zu spät?
woher kommt also nun der vertrauensbruch?


2 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • TeufelX sagt:

    Angeblich ist ja der Reaktor als Übung runtergefahren worden, aufgrund eines falschen Formulars sei es gestern zur Warnung gekommen. Wer das glaubt?
    Aber mal ehrlich: Was nutzt ein Millionen € teures Warnsystem:
    Wenn die Radioaktivität verseucht, dann verseucht sie, Fenster schließen und unter den Tisch kriechen, was soll das!
    Wer aber glaubt, bei ernsthaften Strahlenschäden eine Entschädigung, obwohl gewarnt wurde , zu bekommen, der ist naiv!
    Also: Der Vertrauensbruch ist: Die Menschen mit den ewig absolut sicheren (Krsko ist ein westlicher Reaktortyp) Atomkraftwerken zu belügen, nur östliche sind gefährlich!
    Also: Warnsystem ist schrott, oder man hat einen Atombunker im Keller!

  • sabsi sagt:

    Ich weiss nicht genau, warum die das als Vertrauensbruch bezeichnen. So wie Sie es beschreiben, haben Sie sicher recht, dass falscher Alarm besser ist als zu spät.
    Nur: Ich persönlich traue der ganzen Sache nicht!!! Ich denke immer, dass die möglicherweise etwas vertuschen oder die Gefahr herunterspielen wollen.



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