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Warum sind die Nationalstaaten zu feige einen Teil ihrer Souveränität an die Vereinten Nationen abzugeben ?
Warum sind die Menschenrechte keine Rechte die in jedem Staat gelten MÜSSEN ?
Was bringen überhaupt Nationalstaaten ?
Eine Weltregierung auf Menschlicher, nicht auf Nationaler Basis könnte viele Probleme der heutigen Welt eindämmen.
1. Rassismus würde nach einiger Zeit nicht mehr existieren.
2. Eine evtl. enheitliche Sprache würde die Kommunikation der Menschen untereinander erleichtern und vielleicht würde sich sogar ein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln.
3. Das Klima und die Natur könnte besser und schneller geschützt werden, da alles von einer Zentralen Regierung ausgienge.
4. Den Armen Menschen könnte auch besser geholfen werden, allgemein gerechteres verteilen der Nahrung.
5. Gleiche Rechte für alle Menschen, überall ! Jeder würde sich da zuhause fühlen, wo er ist.
6. Reisefreiheit innerhalb der Erde.
7. Keine Kriege mehr.
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Deine Theorien sind wirklich sehr schön, auch erstrebenswert, letzten Endes aber nur Utopien!
Die Menschen sind zu unterschiedlich, um in einem einzigen, großen Land ohne Grenzen miteinander zu leben.
Kriege würden dadurch auch nicht verhindert, wie ja die unzähligen Bürgerkriege- und ethnischen Konflikte beweisen!
Wie wolltest Du eine „Weltregierung“ wählen? Gerade in den „unterentwickelten Ländern“ Afrikas, Lateinamerikas und Asien dürfte dies logistisch kaum möglich sein!
Aber selbst in „Hochentwickelten“ Gebieten wie z.B. Europa, sind die nationalen Egoismen zu groß, um so etwas durchzusetzen, wie Du ja schon bei dem Jahrelangen Streit um eine „Europäische Verfassung“ sehen kannst!
Du siehst also, alles in allem zwar ein erstrebenswertes Ziel (wenn es richtig umgesetzt wird), aber letztlich zu Utopisch, um in den nächsten 200 Jahren Realität zu werden!
Es ist ein schoener Traum, dass die UN all diese Wunder erfuellen koennte. Leider sieht die Wirklichkeit etwas anders aus. Die UN besteht zum groessten Teil aus diktatorischen und absolut unfreien Staaten aus der sog. dritten Welt, die es sich scheinbar zu ihrem Lebenszweck gemacht haben fuer alle Probleme der Welt zuerst die US und dann Israel zu beschuldigen. Warum soll die US den Mist auch noch bezahlen?
Gegenwärtig schulden die USA der UNO nach UN-Berechnungen 1,69 Mrd. US$.
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Dat wächst ja gerade erst noch, die gemeinsame Erdregierung. Noch nichtmal in Deutschland mit seinen 16 Bundesländern funktioniert alles reibungslos, in der EU sind wir von einem reibungslosen funktionieren noch weit entfernt und du willst schon eine Uno mit Regierungsgewalt und funktionierenden Organen. Wenn es schon so schwierig ist das in Europa alles einigermaßen läuft, wo die Menschen eine hohe Bildung haben, hohen Wohlstand, gute Infrastruktur usw., wie schwer wäre es dann erst die ganze Welt mit all ihren Nationen demokratisch zu regieren. Und wir wollen ja eine demokratische Welt, denn alles andere ist ja bekanntermaßen Rotz, außer wenn man selbst der Diktator ist, dann ist’s locker.
Wir dürfen froh sein das wir unsere protektionistische EU haben, denn die nährt unseren Wohlstand und schützt das soziale Ungleichgewicht auf der Welt. Diesem Ungleichgewicht ist es zu verdanken das ich morgen in den Mediamarkt fahre und mir was tolles kaufe, und nicht wie viele Millionen andere auf der Welt durch den Dreck kriechen muss um ein paar Hirse-Körner in meine Schale zu bekommen.
In unserem Teil der Welt (Nämlich in der ersten Welt)hat niemand wirkliches Interesse daran das die Uno wirklich Macht bekommt. Denn mit Macht könnte die UNO globale Gesetze durchsetzen die für alle gelten, damit wäre unser Wohlstand hinüber. Die erste Welt würde quasi ihren Schutz verlieren.
Und außerdem sind die Völker einfach noch zu verschieden. Man könnte die einzelnen Interessen gar nicht alle vertreten. Während die einen eine demokratie wollen, gibt es noch andere die einen religiösen Gottestaat wollen usw.
Das wächst halt jetzt alles erst noch. Mit Riesentempo zwar aber es wird trotzdem noch etliche Jahrzehnte dauern bis wir wenigstens die größten Probleme und Konflikte gelöst haben.
Wenn die Welt irgendwann mal komplett im Wohlstand lebt, dann lohnt es sich wieder über eine Erdregierung nachzudenken.
Kommen wird sie aber irgendwann mal auf alle Fälle, davon bin ich überzeugt, aber das ist noch ein langer steiniger Weg (nichts was wir zu Lebzeiten noch erleben werden – leider)
Das hat nichts mit Feigheit sondern mit Macht zu tun. Was hätte denn ein Land wie die USA davon, wenn es in den Vereinten Nationen aufgehen würde ? Weniger Macht, keine Selbstbestimmung und die Angst dass es ihm dann schlechter geht, es müsste ja z.B. viel Geld nach Afrika gepumpt werden. Reiche Länder kümmern sich doch nur mit Nachdruck um Angelegenheiten die nicht gerade vor der Tür stattfinden (wie z.B. EU+Bosnien) bei denen Sie etwas verlieren oder gewinnen könnten. Siehe Kuwait oder Ruanda – in Ruande 1994 gab es zwar ein UN-Mandat (UNAMIR) aber außer Tunesien und Ghana und Kanada (Belgien war Kolonialmacht) hat das doch niemand unterstützt. Man hätte Geld ausgeben müssen und das Leben der eigenen Soldaten riskieren müssen. Dazu war nur Kanada bereit, weil der UN-General aus Kanada war und Tunesien und Ghana, weil es Afrikaner sind und sie sich selbst dadurch Ausrüstung für ihre Armee von der Uno versprochen haben.
Am Besten ist, man hat keine Ansprüche, hofft die UNO wird nicht gebraucht und freut sich wenn mal was bei der UNO funktioniert.