Wo liegt bei mir der Denkfehler? Ein kluger Mann hat mal gesagt, dass der Finanzstrom?
Freitag, 9. April 2010, 16:51
Abgelegt unter: Regierung

eines Staates mit einem Schiff vergleichbar ist, das durch wasserdichte Schotten (Gesetz – Kontrollen, Anordnungen, Zoll u. Erlasse im Grenzverkehr) vom Untergang durch Überflutung, wenn irgendwo ein Leck entsteht, geschützt ist. Wenn ein Architekt nun seine Steuerersparnis (Hinterziehung) über eine deutsche Bank, die dort eine Tochterbank besitzt, nach Luxemburg transferiert z.B. über ein Nummernkonto (um dem Finanzamt den Geldweg zu vertuschen), dort eine Firma gründet, um von Deutschland aus Fantasieleistungen an diese Fa. zu erbringen und abrechnen zu können, die steuerlich wieder absetzbar sind. dann hat er, weil das Geld wieder zurückkehrt das GEld rein gewaschen. So funktioniert Geldwäsche. Nun nimmt der Architekt
das gereinigt Geld und kauft vom Staat Schuldscheine. Jetzt ist der Staat der Schuldner und der Architekt der Gläubiger – Vorgang beruht auf Wahrheit. Ein Professor der Wirtschaftswissenschaften hat der Regierung und den Finanzbehörden seine Ideen aufgezeigt, die sich im Ausland bewährt haben, um diese porösen Schotten dicht zu machen. Nur die Politiker und die Finanzbehörden scheinen sich nicht, dafür zu interessieren. Entweder sind sie handlungsunfähig oder werden von Interessengemeinschaften geschmiert. Die Rettung läge in den abschreckenden Urteilen für Steuersünder, Haft und hohe Geldstrafe. aber auch hier wird der Steuerhinterzieher
geschont, keine Haft, Geldstrafe in Höhe der sowieso zu zahlenden Steuerschuld.
Können wir Lohnsteuerzahler eigentlich nur noch zusehen, wie die Reichen immer reicher werden, weil die Politiker und Gerichte erst diesen kriminellen Spielraum ermöglichen?


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • aberjetz sagt:

    Auf Steuerhinterziehung gibt es Haftstrafen und zusätzliche Strafzahlungen über die nachzuzahlende Steuer und die Zinsen hinaus:
    „Bis 50.000 Euro werden normalerweise Geldstrafen verhängt.
    Ab 50.000 Euro kann auch eine Freiheitsstrafe (auf Bewährung) verhängt werden.
    Ab 100.000 Euro sollte in der Regel als besonders schwerer Fall eine Freiheitsstrafe verhängt werden.
    Ab 1.000.000 Euro ist mit mindestens 2 Jahren Gefängnis zu rechnen, welche in diesem Falle dann auch nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt werden können. Dies wird in einer öffentlichen Hauptverhandlung ausgetragen.“
    Hoffentlich findest damit etwas Überblick!

  • 1/i = -i sagt:

    Wir haben momentan Wirtschaftliberale an der Macht … die werden alles daran setzen das die staatlichen Steuermechanismen soweit wie möglich ausgeschalten werden.
    die FDP will keine Regulierung der Finanzmärkte durch den Staat. Und da wunderst du dich das man sowas ignoriert?
    das hat auch nichts mit Bestechungen oder sowas zu tun, das ist deren Politik, deren Überzeugung.
    Der Markt reguliert sich selbst, wenn man ihn nur lassen würde. Zumindest behaupten das die neokonservativen Wirtschaftsliberalen.
    Das die Reichen immer reicher werden das liegt daran dass Geld immer von Arm nach Reich fließt, nicht umgekehrt. Das hat wenig mit der Gegenwärtigen Finanzsituation zu tun. Das ist etwas das Geld an sich hat.
    schließlich sind es die Reichen die Kredite ausgeben können und immer die Armen, die sie abbezahlen.

  • Kapaun sagt:

    Ähm… Was genau ist jetzt deine Frage?
    Falls du dich daran störst, dass die Reichen immer reicher werden, dann muss ich dir sagen, dass das ein gutes Zeichen ist. Glaubst du nicht? Ist aber so. Schau dir die Geschichte an, überall auf der Welt: Solange die Reichen reicher werden, ist alles in Ordnung, denn dann werden auch die Armen mit der Zeit wohlhabender. Schlimm wird es nur, wenn die Reichen ärmer werden, denn dann beginnt für die Armen das Heulen und Zähneklappern.
    Falls du dich daran störst, dass Steuern hinterzogen werden, dann muss ich dir sagen, dass das niemand verhindern kann, auch kein „Professor der Wirtschaftswissenschaften“. Im übrigen ist Steuerhinterziehung keineswegs nur ein Problem der Reichen: Schon mal von Schwarzarbeit gehört, nur als Beispiel?
    P.S.: Jetzt wird schon der Mittelstand für arm erklärt? Ach Lilly, das ist doch Stammtischgeblubber extrem.

  • Franky sagt:

    Das liegt daran das unsere Politiker geschmiert werden oder aber selber da mitmachen.
    Dazu dann noch die politische Immunität, und schon geht das muntere Steuerhinterziehen weiter.
    Gruß
    Franky



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