Menschen, die nach der Geburt keine Namen bekommen haben?
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Freitag, 9. April 2010, 11:39
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weil die Eltern nicht wollen, dass der Sohn /die Tochter einen Namen bekommt.. werden diese zwangsregistriert mit einem Namen, der von der Regierung ausgesucht wird?
Wenn man keinen Namen hat, kann man ja fast nichts machen..
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Das kann es eigentlich nicht geben. Es kommt schon mal vor, das die Eltern direkt nach der Geburt noch keinen Namen für das Kind parat haben und es ein paar Tage vielleicht nur „Baby Mädchen“ oder so heißt, aber es muß in der Geburtsurkunde des Kindes definitiv doch ein Name eingetragen werden. Das Kind bekommt doch auch heute schon sofort eine Steuernummer, das geht ohne Name schlecht, denke ich.
Ein Ehepaar streitet um sein Recht auf Uneinigkeit. Sie können sich nicht einigen, wie ihr Kind heißen soll.
Ein Kind hat noch keinen Namen, weil sich die Eltern nicht einigen können. (Foto: dpa)
Lukas Travis Pickl soll er heißen, findet der frischgebackene Vater. So wie Lukas Podolski. Travis Montgommery Pickl fände seine Frau aber sehr viel schöner. Das wiederum findet der Herr Pickl aber nicht gesellschaftsfähig.
„Ob da was gelaufen ist mit diesem Montgommery“, will er wissen, das wäre zumindest eine Erklärung für die anglophile Neigung der Gattin bei der Namensfindung. Und so fliegen die Fetzen im Standesamt des Franz Xaver Bogner in seiner aktuellen Serie „Der Kaiser von Schexing“. Fast wie im richtigen Leben? Aber ja doch!
Am diesem Dienstagmorgen verhandelt das Verwaltungsgericht München einen Fall, der so komisch anmutet, dass sich nicht einmal der Vorsitzende Richter ein kleines Schmunzeln verkneifen kann. Da klagt ein Ehepaar, die Rechtsanwältin B. und der Jurist und Staatsbeamte F., gegen den Zwang, ihrem Kind einen Namen geben zu müssen.
Die Stadt München hatte seit der Geburt des Knaben vor immerhin 14 Monaten das Ehepaar mehrmals aufgefordert, einen Namen für den Nachwuchs anzuzeigen. Als das ein Jahr nach der Geburt immer noch nicht geschehen war, verhängte das Amt ein Zwangsgeld von 50 Euro pro Monat.
Genau das aber sei juristisch nicht lege artis, finden die inzwischen nicht mehr ganz so frischgebackenen Eltern. Das Beugegeld sei lediglich ein Mittel, um die Eltern zum Anzeigen eines Namens zu zwingen – sofern eben ein Name festliegt.
Aber eben da liegt der Hund begraben: Das Ehepaar kann sich einfach nicht einigen. „Vier Vornamen soll er kriegen, soweit sind wir schon“, erklärt der Kindsvater, der ohne seine Frau zum Gerichtstermin erschienen ist. „Aber meine Frau hätte gerne noch einen biblischen Namen mehr, ich finde, David Laurin Raphael Julian wäre biblisch genug.“
Man arbeite an einer Einigung, versichert er, spätestens bis der junge Mann in den Kindergarten kommt, da sei er guten Mutes. Aber wann genau, da will er sich nicht festlegen: „Ich bin ja kein Prophet!“ Und obwohl der Staatsdiener extra betont, er sei „kein Berufsquerulant“, kann man sich nur schwer des Eindrucks erwehren, es gehe hier durchaus hauptsächlich ums Rechthaben – um das Kind beim Namen zu nennen.
Recht bekommt er dann auch und somit einen Aufschub für den offensichtlich schwierigen Entscheidungsprozess im häuslichen juristischen Rahmen.
(SZ vom 06.03.2008/ngh)
Hallo!
Das ist ein Blödsinn! Wo hast Du denn daß aufgeschnappt?
Sogar Findelkinder bekommen spätestens im Krankenhaus von den Krankenschwestern einen Namen. Wir hatten mal einen süßen kleine Zwerg auf der Kinderapteilung mit dem Namen Florian Findelkind. Er wurde kurz nach der Geburt in der Babyklappe abgelegt.
Später hat er dann den Familiennamen der Pflegeltern bekommen aber den Vornamen behalten.
Jedes Baby hat ein Recht auf einen Namen und da braucht man nicht erst auf die Behörden warten, denn glücklicherweiße gibt es auch noch normale Menschen auf der Welt!
Liebe Grüße
also bei mir war das so. Ich bin Zwilling Zweitgeborene und meine Mutter Trombose und in Lebensgefahr und schon in Narkose oder ähnliches gesetzt für Hubschrauber so ähnlich jedenfalls. Und da ich null Lebenschance hatte (nun ich lebe aber trotzdem) sollte Sie schnell irgendeinen Namen nennen…. konnte meine Mutter nicht und dann sollte sie singen und sie sang Michaela ahalLied war gerade in… und so hatte ich einen Namen, den habe ich noch heute. Im Notfall hätte ich bestimmt vom Krankenhaus einen bekommen:-) mein Zweitname ist der meiner Mutter (die natürlich auch überlebt hat)
Ob die Geschichte 100 % stimmt weiß ich nicht, ich war noch zu klein *grins*Hier ein Artikel über Babies ohne Namen http://www.handelsblatt.com/archiv/babys… oder dieser Fall http://www.netzeitung.de/vermischtes/593…
Leider gibt es in Deutschland auch so ca 200 Namenslose…Gibt nur ein Zwangsgeld pro Monat von 50 Euro:-( nix mit wird regestriert 🙁
Und Linnea die Tochter meines Mannes war auch ohne Namen, da es damals Linnea nicht in Deutschland gab… mußte mein Mann bei der schwedischen Botschaft eine Bestätigung einholen, daß dieser Name exestiert… heute heisst ja jedes dritte Kind schon Linnea (ein schwedische Blume) Irgendwann kann die Behörde eingreifen… wenn man Glück hat als Namensloser
Vorname? Dazu gibt es keine gesetzliche Regelung. Das Kind muss jedoch einen haben (Gewohnheitsrecht). Mir ist kein solcher Fall bekannt. Ich nehme aber an, dass die Eltern eine mit Zwangsgeld bewehrte Aufforderung bekommen, einen oder mehrere Vornamen zu bestimmen.
hab noch nicht gehöhrt das jamand keinen namen hat
frag mal beim standesamt nach wie das mit der zwangsregistrierung ist
hä das kann ich mir auch nicht vorstellen! Ist das nicht Pflicht das jeder einen Namen erhält?
Meine Hausangestellten brauchen keine Namen.
einen Nachnamen werden sie sicherlich haben
hab ich noch nie gehört!