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Die SPD muss jetzt den Schnitt wagen
Geschichte wiederholt sich doch.
Als Rudolf Scharping 1991 die schwarze Bastion Rheinland-Pfalz stürmte
und Ministerpräsident wurde,
räumte er den Platz des Fraktionschefs im Mainzer Landtag für Kurt Beck.
Als er drei Jahre später als Oppositionsführer nach Bonn wechselte,
räumte er den Stuhl des Regierungschefs – für Kurt Beck.
1995 schließlich wurde Scharping, seinerzeit erst gut zwei Jahre SPD-Chef,
das Opfer eines parteiinternen Putsches.
Als Parteichef ist auch Kurt Beck im Grunde längst gescheitert,
nur dass es in der SPD gegenwärtig keinen zweiten Lafontaine gibt,
der ihm den Spitzenposten streitig machen könnte.
Noch nicht.
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Ja, sie sollte an Beck festhalten.
Und dann freue ich mich schon, wie diese asoziale Partei, die uns nach Strich und Faden belogen und betrogen hat ins wohlverdiente Abseits gerät.
Für mich ist klar: Nie wieder SPD.
PS: bis zur Wahl von Schröder habe ich immer SPD gewählt.
Sie sollte schnellstens Beck durch Steinmeier ersetzen. Der ist, obwohl leider SPD, ein sehr kluger, besonnener und auf Ausgleich bedachter Politiker.
Kurt Beck hat sie selber ins abseits manövriert, sein großer Wunsch Kanzlerkandidat zu werden ist Geschichte in zwei Jahren spricht keiner mehr von ihn. (Beck ist weck)
Ja, bei der SPD geht es nicht welche Politiker der beste Kanzler / Parteichef sein könnte, bei der SPD geht es darum wer von ihnen die Wähler besser noch betrügen kann und Beck kann es vielleicht nicht so gut weil ihm schon ein Paar Lüge offensichtlich wurden und klar weil er nicht ein Schauspielmaster wie sein Vorgänger Schröder ist. Steinmeier oder Steinbrück hingegen kommen bei den Wähler noch besser an so dass sie beim Wahlkampf noch einige glaubwürdige Lüge sagen können, im Grunde sind sie vielleicht ungeeigneter als Beck und werden dieselben heuchlerische Positionen seiner Partei vertreten. Tschüss!
Beck muss weg. Sein Zenit ist überschritten. Der Rücktritt ist überfällig….
von vielen Flaschen in der Spd ist Kurti die
größte. hadd aaber Flaasche lähr.
Alle anderen in dieser Partei allerdings auch.
Und auf Staatsschauspieler fallen die Wähler
auch nicht mehr rein.
Soll sie doch, die anderen reiben sich schon die Hände
Sie wird wohl an ihm festhalten müssen – denn es ist keine Alternative in Sicht – Steinmeier will sich ja wohl selbst nicht bewerben –einen derart farblosen Aussenminister kann wohl schlecht verkaufen als neue Hoffnung – Steinbrück -na ja -also ungeeigneter geht es wohl nicht für diesen Posten —
Wowereit –kann man nicht durchbekommen –also was bleibt, ist Leere –ausgefüllt durch Beck –aber eben nur ausgefüllt –und so wird man dann in den Wahlkampf 2009 gehen mit dem klaren Wissen, dass man es falsch macht , aber nicht weiss, wie es anders gehen könnte ….