Sie schönen ihre Arbeitslosen Statistik, da Kurzarbeiter zwar Arbeitslose auf bis zu 2 Jahre sind, zählen sie jedoch für die Statistik nicht als arbeitslos. Sonst hätten wir auf einen Schlag 500000 Arbeitslose mehr.
Mfg

• Zack hier bin ich sagt:

  9. April 2010 um 10:21 Uhr

  Kurzarbeit ist dann sinnvoll, wenn diese Möglichkeit von Unternehmen im Fall kurzfristiger Engpässe genutzt wird, die ansonsten zum Konkurs führen würden.
  Kurzarbeit ist nicht dazu da, daß Unternehmen zur Kostensenkung zur bezahlung ihrer Arbeitnehmer den Staat ins Boot holen.
  Die Prüfung von Kurzarbeitsanträgen durch die Unternehmen ist sehr streng und wird Parteiübergreifend durch das Finanzamt vorgenommen – Ihr kennt das Finanzamt ?
  Der Staat als Verwalter unserer Steuergelder ist gehalten den Kosten-Nutzen Faktor der Einzelfälle abzuwägen – Hier Kurzarbeitergeld – dort Arbeitslosengeld – beides ist letztlich UNSER Geld.
  Manchmal habe ich den Eindruck, daß der Staat für einige so etwas wie ein Feindbild darstellt, daß irgendwo ganz weit weg die Fäden des eigenen Schicksals in der Hand hält und manchmal frage ich mich, ob sich dieses Feindbild für einige nicht hervorragend eignet, das eigene Alltagsversagen zu entschuldigen.

• Juringar sagt:

  9. April 2010 um 12:31 Uhr

  ich sehe keinen vorteil für die regierung. abgesehen von steuerverlusten und unterstützungen sind natürlich die stimmenverluste für die regierungsparteien von frustrierten kurzarbeitern zu beachten, und diese stimmen wandern zu extremlinken und -rechten parteien. und die tun weh, auch der regierung.

• kafri sagt:

  9. April 2010 um 13:47 Uhr

  Sie kann sich notfalls mit „sinkenden“ Arbeitslosenzahlen schmücken obwohl die künstliche Beschäftigungserhaltung womöglich nur eine Vertagung des Problems bedeutet.

• DR Eisendraht sagt:

  9. April 2010 um 13:53 Uhr

  Ist billiger als allen das volle Arbeitslosengeld zahlen zu müssen.

• John D sagt:

  9. April 2010 um 14:06 Uhr

  Es schont die Statistik und kostet uns einen Haufen Geld.