Warum sitzen so viele alte Knacker in unserer Regierung?
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Freitag, 9. April 2010, 10:05
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es müssten doch mal junge Leute ran die mal etwas bewegen
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Der frühere Außenminister Fischer hat doch vorgemacht wie man relativ jung ans regieren kommt und wie so etwas geht. Ich finde, er war doch nicht schlecht als Außenminister !
Über deine Frage habe ich herzlich gelacht obwohl ich dir recht
gebe.
Ein Problem in unserem Lande ist, daß man nur über Parteien
in unser Parlament kommen kann. Um von der Partei entsandt
zu werden, müssen diese Leute sich über viele Jahre hochgedient
haben. Das bedeutet für jeden einen enormen Zeitaufwand, der ihm
dann vielleicht nicht honoriert wird.
Das beste Beispiel aus jüngster Vergangenheit ist Herr Stoiber.
Der Mann hat nicht erkennen wollen, daß seine Partei ihn nicht
mehr wollte.
Weil Erfahrung meistens erst im Alter ausgereift ist, na ja bei dem Mist sollten sie echt mal was ändern.
Na ein paar erfahrene Leute braucht man schon.Wer soll denn ein Land ohne Erfahrung regieren?Und die Wähler wählen auch nicht jeden Möchtegernpolitiker,den niemand kennt.
Denkt alle ruhig weiter so,dann wird sich nie etwas ändern.Ihr folgt alle brav ihr Jungen ,lasst euch alles gefallen nur weiter so.Die Schafe folgen ihrem Hirten.
Weil die Parteien das so wollen!!!
Weil die „jungen Leute“ sich lieber „selbst verwirklichen“, „abfeiern“ oder sonstwie ihren Spaß haben wollen und nicht auf ein halbwegs normales Leben verzichten wollen.
Wer bereit ist, soviel Zeit in den Job zu investieren, wie ein Politiker, geht lieber in die Wirtschaft, wo er mehr verdient.
Nur „jung“ sein befähigt erstmal zu gar nix, da gehört schon mehr dazu, auch, sich gegen die Alten durchzusetzen!
Bis du dich von unten, also von der untersten Stufe der Partei bis nach oben gearbeitet hast, bist du nicht nur alt, sondern auch genauso verdorben.
Weil die erst mal durch viele Ämter in Partei und Öffentlichkeit gehen müssen, ehe sie in ein Ministeramt gewählt werden.
In den Landesregierungen sitzen durchaus jüngere Minister. Bis die dann aber mal Bundesminister werden, können einige Jahre vergehen.
Viele, die dort Minister sind, waren vorher eben schon Landesminister, Bürgermeister, Landes-, Kreis- oder Ortsparteivorsitzende.
Häufig ist der Ministerposten eine Belohnung für dauerhaft gute und loyale Arbeit in einer Partei.
Dazu muß in der Regierung noch eine gewisse Balance zwischen den einzelnen Parteien gewährleistet sein
Ein gutes Beispiel ist unser Wirtschaftsminister Glos von der CSU. Den befähigt eigentlich nichts für dieses Amt – aber er ist ein guter „Parteisoldat“ und die CSU benötigte noch einen Minister. Stoiber wollte nicht, also hat man sich auf Glos verständigt, der zwar überfordert ist, aber der CSU angehört.
Ja, wahrscheinlich sind das die sogenannten Seilschaften, die sich in den Parteien gegenseitig die Leitern halten, die Lobbys, die Lobbyisten. Seiteneinsteiger oder Neueinsteiger kommen gar nicht erst zum Zug und seien sie noch so gut. Ich glaube, das ist alles zu kompliziert, und von wem sollte das schon geändert werden?
Weil sie angeblich mehr lebenserfahrungen haben
Tja damit die in ihrem Rentnertun nicht daheim vor sich hinvegetieren müssen deswegen tun sich die meisten lieber die öden Kabinettssitzungen an bis sie in Pension gehen oder ins Gras beißen.
Jeder Junge Mensch kann einer Partei beitreten,die Bewegungen der jungen Leute für unsere Politik ist Plakate kleben.Die Steigbügel
halter und Speichellecker kommen früher zum Zuge.
die halten sich gegenseitig die stange.
das ist doch unser problem,wo anderst bekommen sie für so wenig arbeit so viel geld.