Gab es Freudenfeste bei der Regierung ?
Freitag, 9. April 2010, 09:19
Abgelegt unter: Regierung

…als das Statistische Bundesamt mitteilen konnte, dass im Jahre die 2006 das Kapital/Vermögen um 6,9% zulegen konnte, Arbeiter und Angestellte netto etwas weniger in der Taschen hatten als im Jahr davor und Rentner (20 Mio) wohl die Verlierer – vorsichtshalber hat man deren Einommenseinbruch nicht berechnet – des Jahres waren.
Ist das weitere spreitzen der Schere zwischen arm und reich inzwischen Parteiprogramm in Berlin ?


9 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • guandi_2 sagt:

    Wahlniederlagen, denn sie entbinden von der Verantwortung

  • g_v_thue sagt:

    Anlässe dafür gibt es zur Genüge. Ich sage nur DIÄTENERHÖHUNG.

  • Jirawan sagt:

    Die sind nur am Feiern,Mehrwertsteuer und so weiter,auf unsere Kosten.

  • here`s nobody sagt:

    Ich fürchte ja. Es wird langsam Zeit dass das Volk sich zusammen tut und mehr Beteiligung an der Politik fordert, ( Volksentscheid ), und dann darauf zu bestehen das die Bezüge der Politiker nach Leistung gestaffelt werden. Entscheiden sollte das Volk darüber.

  • Blödhund sagt:

    Diätenerhöhung auf Kosten der Schaffenden und Rentner!

  • Onkel Bräsíg sagt:

    Das EINE Freudenfest war fällig, als man den Freispruch des Komplizen Ackermann feiern konnte.

  • Gaston sagt:

    Blahblahblah – keiner in irgendeiner Regierung springt jubelnd in die Luft, wenn viele weniger Geld bekommen.
    Sie zahlen auch nicht die Gehälter von Arbeitern ind Angestellten, sondern die Gehälter (und die Renten orientieren sich vernünftigerweise daran) kommen von Arbeitgebern . Die allerdings stecken sich die Milliarden in die Taschen oder zahlen sie an Hedge-Fonds aus.
    btw. Es hat im Bundestag seit Jahren keine Diätenerhöhung mehr gegeben.
    Du greifst hier definitiv die Falschen an!
    Übrigens – nicht das wir uns falsch verstehen. Es gibt massig Dinge, wegen derer man diese und die Vorgängrregierung kritisieren könnte.
    Die komplette Unfähigkeit eine vernünftige Gesundheitsreform hinzubekommen, das Geeiere um den Nichtraucherschutz usw.
    Nur das von Dir erwähnte ist einfach nichts, woran irgendeine Regierung großartig drehen könnte.

  • Jürgen D sagt:

    die Feiern ohne ende,die größte Feier darüber das es die Steuerzahler bezahlen und das man mit der eu zusammen immer wieder neue Ideen hat um noch mehr aus den Bürger raus zu pressen.

  • emir sagt:

    Das ist das Los der heutigen Globalisierung.
    1. Kapital erwirtschaftet die Rendite nur zum Teil in Deutschland.
    Das Kapital geht einfach dorthin, wo es am meisten Rendite erwirtschaftet und dies ist leider nur zum kleineren Teil in Deutschland. Während das Kapital schnell wandern kann, können es die Arbeiter nicht. Wenn das Kapital hier keine Rendite erwirtschaften kann, wandert es einfach aus.
    2. Besonders die Länder Indien und China mit einem riesigen Heer von Arbeitskräften sind seit einiger Zeit zur echten Konkurrenz für die deutsche Arbeitskräfte geworden. Durch ihren Fleiß und eisernen Willen müssen wir nun unseren Wohlstand mit ihnen teilen. Leider trifft dies nur die Arbeiter und Rentner.
    3. Das Arbeitskräfteangebot ist in China und Indien immer noch riesig. Das heißt die Konkurrenz zwischen den Arbeitern wird weltweit weiterhin enorm sein. Daher müssen endlich die Arbeitskosten in Deutschland sinken. Dabei ist darauf zu achten, dass trotzdem die Nettolöhne gleichbleiben oder sogar steigen.
    4. Wesentlich höhere Arbeitskosten sind nur für Hochqualifizierte möglich. Daher muss wesentlich mehr für die Bildung getan werden.
    5. Es muss noch attraktiver werden in Deutschland zu investieren. Nur so können auch die Arbeiter und Rentner profitieren.
    6. Die Schere zwischen Arm und Reich wird auch deshalb immer größer, weil deutsche Arbeiter ihr Sparvermögen für 1 bis 2 % auf Sparbuch legen, statt in Aktien zu investieren.
    7. Die Schere zwischen Arm und Reich muss auch deshalb immer größer werden, weil heute ein Arbeitsplatz in der Industrie im Schnitt 250 000 € kostet und immer teurer werden. Woher soll es denn das Geld kommen, wenn nicht von den Reichen (der Arbeiter trägt sein Geld ja aufs Sparbuch).



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