Warum kommen sehr viele Deutsche Firmen die nach den Ausland ihr Firma verlagert haben meist wieder zurück?
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Sonntag, 31. Januar 2010, 14:11
Abgelegt unter: Schweizerfirmen
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Weil sie meist schnell bemerkt haben, wenn alle nur 2 Euro die Stunde bekommen, dann können die meisten auch nicht gerade sehr viel kaufen, und sie haben auch gemerkt das pünktlichkeit dort zu Arbeit zu erscheinen dort nicht gerade groß geschrieben ist, und so arbeitsam wie hier sind die Menschen nirgend wo auf fast der ganzen Welt nicht, deswegen sind die Menschen hier um die 50 Jahren auch alle fast nur schmerzhaftene Krüppel
Nachtrag @ gcp hat es super gut erklärt
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Ich kann mich erinnern mal gelesen zu haben das sich ‚Made in Germany‘ angeblich besser verkauft und deswegen einige Autohersteller wieder zurück kommen.
Steiff verlegt seine Produktion wieder nach Deutschland, weil in den ‚billig‘-Ländern oft das Verständnis für kompliziertere Schnittmuster fehlt.
Viele Firmen, wie zum Beispiel in China, bauen auf deutsche Angestellte, da (z.B.:) Chinesen im Notfall chinesisch denken und nicht für das Wohl der (deutschen) Firma.
Im Allgemeinen haben auch viele Spielzeughersteller große Verluste erlitten, da in China gerne gepfuscht wird was Inhaltsstoffe angeht. So kann ein Produkt das eigentlich völlig harmlos ist, unter Verwendung einer einzelnen anderen Chemikalie (die günstiger ist) hochgiftig für Kinder sein.
Darauf das nicht die angegebe, sondern die günstigere Chemikalie, verwendet wird werden die Hersteller in der Regel nicht hingewiesen.
Weil sie sich blauäugig nur an den Kosten orientiert haben. In anderen Ländern ist die Auffassung von Arbeit und Brot eine ganz andere. Daher wird längst nicht so ordentlich und sauber hantiert, wie wir es gewohnt sind. Zudem ist auch die Zuverlässigkeit/Pünktlichkeit ein weiteres zu beachtendes Kriterium. So kommt unterm Strich für manche Firmen viel weniger rum, als man sich das mit Zahlen vorher schön gerechnet hat. Zum Teil haperts sogar an Kommunikationseinrichtungen wie Telefon und Internet. Bei Licht betrachtet, sieht die Welt meist nicht mehr so rosig aus. Das mussten diese hohen Herren – nachdem sie erstmal ihre deutschen Arbeitnehmer in die Wüste geschickt hatten – dann mühsam erfahren und nunmehr zurückrudern. Ergebnis: Die Reise in gelobte Land wurde somit ein Minusgeschäft.
Nun nicht ganz so ist es .hast du eine firma mit hauptsitz in deutschland und laesst im ausland nur die drecksarbeit erledigen, oder braust du arbeiter die fuer weniger anspruchsvolle arbeit dann lohnt es sich zb auf den feld fuer 1,75 EUR die stunde arbeiten zu lassen.schwierig wird es fachkraefte zu finden weil die, bereits in deutschland sind!!!
wer naemlich eine gute ausbildung berufserfahrung mit bringt ist in deutschland gern gesehen.des prinzip der gut ausgebildete arbeiter
zieht zb. aus polen ab nach deutschland,holland,schweiz.
es gehen heute 100000 leute in polen auf erdbeerfeld (und nicht nur da)!fuer 5 EUR am tag damit der deutsch frische erdbeeren das schaelchen fuer 2,70 EUR kaufen kann und sie sind noch gespritzt,
Ich saß im Flieger mal neben jemandem, der für die Überwachung der Arbeitsabläufe und das Qualitätsmanagement in den chinesischen Tochterfirmen einer Münchner Firma zuständig war – und der hat mich 11 Stunden damit zugetextet wie schrecklich alles war und war mit den Nerven vollkommen am Ende. 🙂
Und zwar waren gar nicht die Arbeiter das große Problem (obwohl die überwiegend überarbeitet waren), sondern die Chefs, die partout nicht die Sicherheitsvorschriften eingehalten haben, so dass Maschinen zB jederzeit kurz vor der Explosion oä standen und schon mal überhaupt gar nicht gewartet wurden.
Und dann stellte der menschliche Umgang noch ein großes Problem dar – als er die Chefs kritisierte, waren die sauer, machten auf der Stelle kehrt und waren dann erstmal 1 Woche lang nicht mehr für ihn zu sprechen. 🙂
Dasselbe Problem gab es auch mit den Arbeitern: sobald die einmal kritisiert wurden, kamen sie aus Protest an den Folgetagen einfach nicht zur Arbeit oder schrieben sich krank.
(Was damit zusammenhängt, dass man Asiaten absolut nicht in der Öffentlichkeit kritisieren darf. Innerhalb ihres Systems funktioniert es, aber sobald sie auf Europäer treffen kommt es immer zu Problemen, weil Asiaten Europäer dann als trampelig empfinden und auf Durchzug stellen.)
Ein anderer Freund von mir hat Zweigstellen seiner Firma in Südostasien – und da gibt es immer wieder das Problem, dass die Arbeiter zwar gut arbeiten, es mit der Arbeitszeit aber nicht so genau genehmen, dh relativ spät erscheinen, mitten während der Arbeit weggehen und bei Kritik mit „jaaaaa, locker bleiben!“ reagieren.
Ich glaube, das Hauptproblem liegt wirklich in der Kommunikation, weil europäische Chefs nicht wissen auf welche Art und Weise man mit Asiaten meckern soll, damit es bei ihnen Veränderungen bewirkt und nicht Dickköpfigkeit.
Und somit ist es wohl einfacher in den Westen zurückzukehren.
Viele Firmen haben die guten Standortfaktoren erkannt:
– Das Potential an gut ausgebildete Arbeitern (Produktivität,
Qualitätsbewustsein…
– Infrastruktur z.B. Verkehrswege, Rechtssicherheit, weniger Kriminalität..
– nähe zum Kunden dadurch auch weniger Transportkosten und höhere Flexibilität….
Viele Bereiche scheinen dennoch für immer weg zu sein was insbesondere billige Massenartikel zu betreffen scheint (z.B.Textilien).
Weil sie schlechte Erfahrungen in vermeintlichen Billiglohnländern gemacht haben!
-Mangelnde Fachkräfte
-Fehlende Infrastruktur
-massives Abkupfern der Erzeugnisse vor allem in China
-Hohe Logistikkosten
Allerdings sind manche Industriezweige aus Deutschland fast ganz verschwunden!
Textilindustrie
Schuhindustrie
Die reuige Rückkehr der Arbeitsplatz Wanderzirkusse hat auch was mit dem bekannten „Made in Germany“ zu tun. Das ist u.a. auch die Verfügbarkeit hochqualifizierter Fachkräfte und eine Arbeitseinstellung, die in manchen Wüstengegenden schwer zu finden ist.
Es liegt vor allem an zwei Dingen. Einerseits haben sie Transport- und sonstige Kosten unterschätzt, andererseits können sie dort mangels qualifizierter Arbeitskräfte nicht mehr die gewohnte Qualität produzieren. Diese Vorschläge von sogenannten Unternehmensberatern zur Kostensenkung haben schon manches Unternehmen an den Rand des Ruins gebracht.
weil im ausland sicher nichts besser ist auser sie sparen an den sozial abgaben.dann jedoch ist das problem.das die Rechtslagen anders sind.gehe mal nach Österreich du erlebst dein blaues wunder.
weil sie feststellen das qualitätsarbeit eben nicht in billiglohnländern geht.
die transportkosten fressen einen grossen teil des eingesparten lohnes.
und vor allen made in germany ist immer noch das beste argument.
Weil sie irgendwann mitbekommen, dass ihnen auch in einem anderen Land nichts geschenkt wird.
Reue über ihr schändliches Tun ist es sicher nicht…;-)