Sollen wir in Deutschland die Moscheen aus den Hinterhöfen und Keller holen zum gelingen der Integration?
Freitag, 9. April 2010, 06:50
Abgelegt unter: Regierung

Politik
04. Februar 2009
Schleier der Angst, Krawalle aus Hass
VON HANNES GAMILLSCHEG
Malmö. In den Schulen im Vorort Rosengård im schwedischen Malmö bleiben nach den Sommerferien in den achten und neunten Klassen oft ein paar Plätze leer. 13- und 14-jährige Mädchen aus islamischen Familien waren während des Urlaubs in der Heimat ihrer Eltern in Ehen gezwungen worden. Viele Mädchen kehren aus den Ländern nicht zurück. Viele Zurückgekehrte leben als Hausfrau. Wenn sie in Malmö ausgehen wollen, hüllen sie sich in Schleier, selten aus freiem Willen, vielmehr aus Angst vor der „Gesinnungspolizei“. Das sind Gruppen männlicher Jugendlicher, die diejenigen schikanieren, die sich ihrer Meinung nach „unislamisch“ benehmen.
Auch das ist Schweden 2009: In Kellermoscheen und islamischen Freischulen fordern radikale Prediger ihre Zuhörer auf, sich von der schwedischen Gesellschaft zu isolieren und die demokratischen Grundregeln zu missachten. In den öffentlichen Schulen verlangen Eltern, dass Mädchen und Jungs nicht in der gleichen Schulbank sitzen, und während die Jungen Sportunterricht haben, sollen die Mädchen nähen lernen. Islamisten suchen Neuankömmlinge auf, erzählen ihnen, welche Regeln in Rosengård gelten. Es sind nicht die, nach denen man in anderen Stadtteilen lebt.
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Das ist das düstere Bild, das ein von der Stockholmer Regierung in Auftrag gegebener Rapport am Beispiel Rosengård über die mangelnde Integration und die Gefahren für die Demokratie in den hauptsächlich von Zuwanderern bewohnten Vorstädten zeichnet. 86 Prozent der 22 000 Einwohner Rosengårds haben ausländische Wurzeln. 62 Prozent sind arbeitslos. Das sind die offiziellen Zahlen.
Inoffiziell leben dort doppelt so viele Menschen, weil viele bei Verwandten oder Bekannten aus der alten Heimat unterkommen, ohne sich zu registrieren. Zu wenig Platz für zu viele Menschen ist eine Ursache für die Probleme, weil sie die Kinder und Jugendlichen auf die Straße treibt, wo sie in die Hände krimineller Banden und radikaler Hassprediger fallen.
Von 30 Lehrern, Sozialarbeitern und Polizisten, mit denen die Autoren der Studie sprachen, berichten 29 von zunehmender Radikalisierung in den vergangenen fünf Jahren. „Eine kleine Zahl von Extremisten bekommt immer mehr Macht über immer mehr Menschen“, sagt der Konfliktforscher Magnus Ranstorp, einer der Verfasser des Rapports. „Frauen, die früher nie Schleier trugen, werden dazu gezwungen, patriarchalische Machtstrukturen werden zementiert.
Neuangekommene Familien, die nicht besonders religiös oder traditionsgebunden waren, sagen, dass sie in ihrer Heimat freier gelebt hätten als hier.“
In etwa einem Drittel der rund 15 Kellermoscheen werden „Gewalt verherrlichende Botschaften“ verbreitet. Mehr und mehr Familien wählen Islamschulen statt der öffentlichen, in denen sich in den höheren Klassen die Zahl der Schüler halbiert hat. Viele Menschen verlassen das Ghetto nie. „Es gibt Jugendliche, die, obwohl sie hier geboren sind, noch nie in der 20 Minuten entfernten Innenstadt waren“, sagt Ranstorp. Er nennt die Segregation als größtes Problem, „sie führt zu einer bösen Spirale von Arbeitslosigkeit, Misstrauen und Bitterkeit gegenüber der Gesellschaft, die wiederum die Isolation verstärkt.“
Die Bewohner Rosengårds wissen nichts von Schweden, und die Schweden wissen nichts von Rosengård. Nur wenn es dort Krawalle gibt wie im vergangenen Dezember, als sich Proteste gegen die Schließung einer Moschee in eine Hassorgie gegen die Polizei entwickelte, macht der Stadtteil Schlagzeilen.
Man dürfe „nicht alle Bewohner hier als Radikale abstempeln“, sagt die Lokalpolitikerin Lirije Latifi. Aber alle sind sich einig, dass das offizielle Schweden aus Angst, Vorurteile zu schüren, viel zu lange die Augen vor den Problemen verschloss. Jetzt sagt Integrationsministerin Nyamko Sabuni, dass „schwedische Gesetze, Rechte und Gleichberechtigung überall gelten müssen, auch in Rosengård“, doch wie sie dafür sorgen will, sagt sie nicht. Und solange Neuankömmlinge automatisch in die Ghettovorstädte ziehen, weil man nur dort für sie Platz macht, wird die Segregation nicht geringer werden.
Frankfurter Rundschau


28 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Brian von Nazareth sagt:

    Gähn.
    Mußte dich jetzt schon hinter irgendwelchen fremden Artikeln und Höfen verstecken, um deinen Hass hier zu predigen? So wie du hier immer auftrittst, könnte man meinen, du wärst von Scientology oder der NPD.
    Sei froh, daß du für deine Hasspredigten nicht in den Hinterhof mußt.

  • andre b sagt:

    Nein, definitiv nicht
    Moscheen haben sowieso nichts in europäischen Städten zu suchen.

  • stani_ch sagt:

    Solange es noch Migrantenfamilien gibt, die nach jahrelangem Aufenthalt in Deutschland/Europa noch kein einziges Wort deutsch können, sich also keineswegs integrieren wollen, solange sollten auch die Moscheen in den Hinterhöfen bleiben.

  • Diana T. sagt:

    NEIN, Eher zuschütten und zu schließen.
    Wer in ein anderes Land kommt, soll auch nach deren Regeln leben und anpassen, ansonsten gibt es nur ein – ZURÜCK!!!

  • kamikatz sagt:

    Spätzken, denk mal nach. Hinterhöfe wird es immer geben, schlechte Erziehung auch. Und wer will sich schon integrieren?

  • trhulya sagt:

    wir leben doch in demokratie? das heisst für mich ,dass jeder das recht hat seinen glauben zu leben!wenn einige meinen die muslime
    gehören nicht nach europa ,ist doch lächerlich,denn wo sollen die z.b.deutschen muslime hin? bevor man sein kommentar über eine ihr/ihm fremde religion von sich gibt sollte man sich lieber zuerst darüber informieren,um sich äussern zu können. warum regt man sich so darüber auf dass für uns muslime moscheen errichtet werden? der bau von moscheen wird nicht vom steuerzahler sondern von der muslimischen gemeinde,u.a.durch spenden , finanziert. was ist dagegen einzuwenden dass muslime statt den hinterhöfen oder kellern schöne gebetshäuser zum beten möchten? und übrigens in der türkei gibt es einige kirchen die sehr gepflegt sind,und christen dort auch selbstverständlich ihren glauben ausleben können.
    es ist wichtig dass egal welcher religion man angehört,diese gut zu kennen.nur so kann man diese auch leben. anstatt die ganzen hasstriaden andersgläubigen gegenüber sollte man sich einander akzeptieren und respektieren.und verallgemeinerungen sonstiger art die sich auf religion und glauben beziehen sind eh lächerlich.
    immer öfter liest man doch von kindesmisshandlung durch priester,es gibt auch fonds die zur entschädigung der opfer gedacht sind!!!!; oder möchte jeder der der den katholischen glauben lebt als kinderschänder bezeichnet werden? man sollte den dialog zwischen den kulturen und religionen fördern,damit endlich vorurteile aus der welt geschaffen werden! die welt ist gross genug für alle menschen! jeder mensch ist für seine taten verantwortlich und jeder muss sich nach seinem ableben vor allah/gott verantworten !

  • Wilken sagt:

    Na ja, Hinterhof kann man die teilweise prächtigen Bauten samt Minarett nicht nennen. Ich wünsche mir, dass auch mal eine christliche Kirche ihren Tum in der islamischen Welt in den Himmel ragen lassen kann ohne abgefackelt zu werden.

  • alf-50 sagt:

    man sollte die Gebetsräume aus Hinterhöfen und Keller verbieten, es ist nicht einzusehen dass man hier in deutscher machen kann was man will. Wenn wir in der Türkei einfache Gebetsräume irgendwo machen würden, dann würde die Polizei kurze Prozess machen sie reden von tolerants, aber sie sind nicht tolerant gegen andersgläubige. Sonst hätten sie nicht den drei Christen die Kehle durchgeschnitten, sie kennen ihre Rechte aber nicht ihre Pflichten.

  • Erich V sagt:

    Das klappt nur, wenn man Moscheen auf Reifen baut.

  • xcarloca sagt:

    Lieber kleine Gebetsräume als protzige Prachtmoscheen mit Koranschulen, die eine Integration der Muslime eher verhindern statt fördern.
    Und wer sich von dieser Klientel hier schlecht behandelt fühlt hat jederzeit die Möglichkeit, sich in einem islamischen Land seiner Wahl niederzulassen.
    Aber dort gibts eben kein soziales Netz wie bei uns, wo man auch als Looser sanft aufgefangen wird……
    Deshalb bleiben die Muslime lieber hier, reissen den Schnabel weit auf und fordern immer mehr, als ihnen zusteht…..und der türkische Staat unterstützt sie in Form von Ditib und Mili Görüs noch dabei……..!!!

  • stadtleo sagt:

    Hallo,
    die Frage ist auch ..brauchen wir denn überhaupt für jede dieser Gruppierungen eigene Moscheen ? Wird denn nur noch gebetet ?
    Haben wir nicht andere , viel wichtigere Probleme was die Zukunft angeht als diese Religion ?
    Was die Integration angeht,und da ist es wichtig dies auch mal zu sagen ist mit dieser Gruppierung gescheitert von Anfang an.
    Die Gegensätze sind zu groß – das ständige Gegängele von einigen Politikern welche sich besser als Gesundbeter einen Namen machen sollten in dem diese die eigene Bevölkerung zu immer mehr Toleranz aufrufen ist langsam unerträglich geworden.
    Müssen viele von uns sich einer Lebensweise anpassen welche wir überhaupt nicht wollen ? und warum auch !
    Das fängt mit der Einstellung zu Staat und Gesellschaft an und hört
    mit der nicht Anpassung dieses Systems auf.
    Die Sprache und die zum großen Teil mangelhafte und ungenügende Bildung spricht für sich .
    Wenn ich dann so etwas lese ,wie sie in ihrem Beitrag schrieben ,das diese Leute sich in ihrem Heimatland wohler gefühlt hätten-frage ich mich was wollen diese denn hier ? Problemfälle von Anfang an !
    Die Integration von dieser Gruppierung ist zu einer Problemintegration geworden welche zum Dauerbrenner wird !
    Der Islam bleibt und ist eine Politreligion welche sich nur so lange an das hiesige System anpasst solange diese in der Minderheit sind .

  • Free Iran sagt:

    Ich finde es gibt schon genug Moscheen in Deutschland. Mehr brauchen wir wirklich nicht. Wenn es der Integration dienen soll, dann brauchen wir mehr Deutschkurse und nicht noch mehr Moscheen.

  • Caesarin sagt:

    Ja, die sollten aus den „Hinterhöfen“ geholt werden. Und genauso wie in Deutschland Kirchen und buddhistische Tempel (bzw Gebetszentren) besucht und besichtigt werden dürfen, muss das auch bei Moscheen der Fall sein.
    Was ich hier gerade gar nicht verstehe: Wenn die NPD mit dem Argument, dass man sie überwachen muss, nicht verboten wird, weil sie sonst in den Untergrund gerät – dann müssen doch auch Moscheen öffentlich erlaubt werden, damit man sie besser kontrollieren kann.

  • scarface sagt:

    politik-hausaufgabe wo man selber angst hat seine wirklich meinung zu äußern, weil der lehrer es einem sonst krum nimmt und man deshalb es lieber andere formulieren lässt?:D
    würde mich interessieren ob der iran auch anfangen würde einen zweiten kölnerdom aufzubauen, wenn mehr deutsche dahinziehen würden
    anscheinend hatte da jemand sofort den selben gedanken 😉

  • marsmnsc sagt:

    Ja in Deutschland herrscht Religionsfreiheit! Und da sollte es selbstverständlich sein, dass jede Religion ihre Gebäude bekommt. Es ist traurig dass Kirchen als normal angesehen werden und Moscheen noch immer als störend empfunden werden, besonders wenn sich darüber aufgeregt wird, dass der Muezzin ruft aber die Glocken der Kirche stören nicht!

  • Eko 8 sagt:

    Assimielierung führt zu Desintegration.Dies betrifft die Kultur und Religionszugehörigkeit der jeweiligen Minderheit.Wenn wir argumentieren und einige Sozialwissenschafts Experten auf z.b.die Türkei verweisen,sage ich wir sollten nicht mit Steinen schmeissen wenn wir selbst im Glasshaus sitzen.Natürlich müssen es auch Gebetshäuser für Muslime geben,so wie es Synagogen und Kirchen gibt.Natürlich müssen sie aus den Hinterhöfen raus.Wenn wir über Integration reden muss unserer Gesellschaft bewusst werden das dies nur durch Gleichberechtigung geht.Ghettoisierung in Deutschland bis mitte 80er war Fakt.Wenn man bedenkt das die ersten Türkischen Gastarbeiter zwischen 1966 und 1972 nach Deutschland kamen,und deren Kinder die erste hier in Deutschland aufgewachsene Jugend darstellten,und ausgrenzung irgendwann mal als selbstverständlich hielten müssen wir uns als Gesellschaft die Frage stellen wo haben wir Versagt.Gebetshäuser in Hinterhöfen ist nur eine dieser Folgen die durch Ausgrenzung entstanden.Eigentlich ist es ganz einfach das miteinander.Die Antwort liegt in der Demokratie.Wenn sie so Praktiziert würde wie es geschrieben steht und jeder Mensch sich selbst und seinen Glauben ohne Schaden zu richten für seine Mitmenschen und seine Umwelt ausüben könnte wäre dies mit abstand die Grösste Evolution im dasein der Menschheit.

  • pantoffe sagt:

    Wenn sich (allgemein) Ausländer anpassen, habe ich damit kein Problem. Auch in Deutschland gibt es unterschiedliche Religionen und es gibt selten Probleme damit.
    Aber was die machen, ist einfach krank. Meiner Meinung nach sollten solche Leute ausgewiesen werden, die haben einfach nichts in Deutschland verloren.
    Wir sind hier in DEUTSCHLAND, das sollte niemals vergessen werden (wird es aber ständig). Hier wird deutsch gesprochen und nach deutschen Gesetzen gelebt, fertig!
    Wenn ich bei uns in der Nähe (gott sei Dank nicht mehr lange) einkaufe, denke ich au manchmal ich bin in Russland, ich höre kaum noch Deutsche da, sogar die Kassierer oder die Arzthelfer reden russisch mit ihren Kunden, da hörts für mich auf…
    Wie gesagt, ich habe absolut nichts gegen Ausländer – WENN sie sich anpassen!

  • Banane Sanane Onane Kimene sagt:

    ja! wie mich solche fragen nerven!!! hängt mir echt vom hals raus!
    du könntest doch im archiv suchen… es wimmelt hier nur von solchen fragen! warum neue stellen?

  • Secular Humanist sagt:

    Das sind Probleme, die die Regierungen in allen europaeischen Laendern verpasst haben. In diesen Enklaven werden taeglich Gesetze gebrochen und nichts wird dagegen getan.
    Ich habe den ganzen Bericht gelesen und komme zum Schluss, dass radikale Elemente, die in ihren Heimatlaendern nicht Fuss fassen konnten, sich jetzt in Europa breit machen und dort ihre eigenen Landsleute unterdruecken. Es ist die Aufgabe der europaeischen Regierungen, die Menschenrechte aller Einwohner zu schuetzen.
    Dieses Integrations-Geschwafel bringt nichts, der Bundesvefassungsschutz (zum Beispiel in Deutschland) muss hier eingreifen. Wer sich nicht nach den Gesetzen des Gastlandes richtet, muss gezwungen werden, einen Unterricht zu besuchen. Verweigerer muessen nach Hause geschickt werden!
    Ich bin ein sehr liberaler Mensch – bestehe aber auf Menschenrechte fuer alle!

  • suzie the pilgrim sagt:

    Die zunehmende Radikalisierung der Muslime ist auch bei uns im Gange.

  • almagest sagt:

    Das sind ja erschreckende Fakten.
    Da können wir uns ausmalen, was uns blüht, wenn wir uns weiterhin von den Ober-Waschlappen in Berlin wie Unter-Waschlappen behandeln lassen.
    In Berlin gibt es ja inzwischen auch schon Bezirke, da traut sich eine einzige Polizeistreife gar nicht mehr hin. (Kein Witz!!!)
    —- Hier mal ein paar Fakten —- –
    Das ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt, der alltäglichen Inländerfeindlichkeit eines Teils der Migranten.
    Focus Online, PANORAMA, 05.03.07, 12:15
    Migranten-Gewalt
    Täglicher Terror auf Berlins Straßen
    Um der Jugendgewalt in Berlin Herr zu werden, hat die Polizei sechs „Operative Gruppen“ gebildet. Sie haben fast nur mit ausländischen Jugendlichen zu tun.
    Von FOCUS-Korrespondent Frank Hauke-Steller
    Die 21-jährige Jennifer P. und der 35-jährige Kay L. fürchteten um ihr Leben. Sie waren ungewollt mit Aynur E. in Streit geraten. Der junge Mann hatte die Türkin auf der Badstraße versehentlich angerempelt. Daraufhin prügelte Aynur mit ihrer Handtasche auf Kay ein und holte via Handy Verstärkung.
    „Wir schlitzen euch deutsche Schweine auf“
    Das deutsche Pärchen flüchtete sich in einen Lidl-Supermarkt. „Es dauerte keine fünf Minuten, bis unser Laden voll mit Ausländern war“, berichtet Verkäuferin Denise Schmiechen. 50 junge Männer „türkischer Nationalität“, die vor dem Supermarkt tobten, zählte die Polizei. Es herrschte Lynchstimmung. Die Beamten hörten, wie aus der Menge gerufen wurde: „Ihr lebt nicht mehr lange, wir schlitzen euch deutsche Schweine auf!“
    Die Meute drang in den Supermarkt vor. Kay L. schnappte sich einen Besen und brach ihn ab, um sich gegen die Angreifer zu verteidigen. Nur durch den Einsatz zahlreicher Beamter konnte die Situation einigermaßen beruhigt werden: Polizisten mussten den Bürgersteig räumen und das Paar aus dem Geschäft unter Rufen eskortieren, wie „Wir bringen euch um, ihr deutschen Drecksschweine! Das ist unser Bezirk, verpisst euch!“ Für die Verkäuferinnen sind solche Beschimpfungen Alltag: „Gerade die jungen Ausländer beleidigen uns ständig“, sagt Melanie Dayan. Manchmal reiche es, wenn ein Artikel ausverkauft sei.
    Jagdszenen auf dem U-Bahnhof
    Wie brisant die Lage in der Badstraße ist, bestätigte sich am 8. Februar. Als Polizisten drei junge Ausländer überprüften, kam es “sofort“, wie es in einem Polizeipapier heißt, zu einer „Menschenansammlung mit 30 Personen, überwiegend mit Migrationshintergrund“. Wieder wurde die Polizei bedrängt. Die Menge versuchte, die Festgenommenen zu befreien.
    Jagdszenen auch einen Tag später auf dem U-Bahnhof Osloer Straße in Wedding. Etwa 20 Mitglieder der Jugendgang „Arabian Ghettoboys“ umstellten einen deutschen Jugendlichen. Sie raubten ihm das Handy und machten gleich ein Foto vom Opfer, für den Fall, dass es Anzeige erstattete: „Dann kriegen wir dich!“ Der Junge ließ sich nicht abschrecken und ging zur Polizei. Die fand bei den Tätern diverses Beweismaterial, unter anderem Fotos von weiteren Überfallenen. Doch die Staatsanwaltschaft beantragte für die jungen Araber keine Haftbefehle.
    Überfall im Stadtpark
    Die Polizei tut, was sie kann. Die Beamten Volker Kröger und Sascha Hübner von der „Operativen Gruppe“ Jugendgewalt sind zivil auf Streife im Wedding unterwegs und bearbeiten täglich mehrere Fälle gleichzeitig – genau wie in den anderen fünf Berliner Polizeidirektionen.
    Zum Beispiel den Fall Imran. Gefesselt führen sie den 18-Jährigen in den Weddinger Park Humboldthain. Dort hatte er mit zwei Komplizen zwei deutsche Mädchen, 16 und 18 Jahre alt, überfallen. Er stach der Jüngeren in den Bauch und verlangte Handy sowie MP3-Player. Die junge Frau erlitt zwar nur eine oberflächliche Verletzung, steht aber noch Tage später unter Schock: „Wir haben jetzt Angst vor den Kumpels der Jungs, weil wir sie angezeigt haben.“
    Imran, konnte flüchten, wurde aber von Krögers und Hübners Truppe geschnappt. Die Beute hatte er in einem türkischen Internet-Café schnell zu Geld gemacht. Jetzt suchen die Beamten mit ihm den Tatort ab, weil Imran behauptet hatte, sein Messer und die Taschen der Opfer ins Gebüsch geworfen zu haben.
    Terror in Schwimmbädern
    Auch den Stadtteil Pankow hat es inzwischen erwischt: Eigentlich eine bürgerliche Gegend mit Schwimmbad direkt am Schlosspark. Der Ausländeranteil ist hier relativ gering. Doch seit zwei Jahren habe sich die Struktur der Badegäste radikal geändert, berichtet ein Mitarbeiter. „Aus dem Wedding kommen neuerdings viele junge Ausländer.“ Das hat Folgen: Die arabischen und türkischen Jugendlichen stehen in großen Gruppen zusammen, verbreiten eine bedrohliche Atmosphäre. „Oft pöbeln sie deutsche Jungs und Mädchen an.“
    Mit der Folge, dass diese jetzt das Pankower Bad meiden – spätestens seit im Sommer 2006 die Situation völlig eskalierte: Rund „200 jugendliche Ausländer“, wie ein internes Polizeifernschreiben vermerkt, „randalierten“. Absperrseile und Haltestangen wurden aus der Verankerung gerissen, die Schwimmmeist

  • Mutter Schagalla sagt:

    Ein angemessener Betraum braucht nicht zwangsläufig ein Prunkbau mit Tagungsräumen…. zu sein!

  • Yahoo_Us sagt:

    Nein! Die Türken machen das auch nicht in der Türkei mit den Krichen!

  • Peter A sagt:

    Man sollte sie ausweisen.
    Diese Menschen gehören nicht nach Europa.
    pa

  • Mein Mann ist verhindert,Liebste sagt:

    Die Frage ist nur, wieso man in Ostberlin, wo es gar keine Moslems in der Bevölkerung gibt Moschee und Islamschule gebaut, bzw. gestattet hat.
    Das zeugt von einer großen Frechheit und Mißachtung gegenüber der ansässigen und ursprünglichen deutschen Bevölkerung.

  • Knuffi Schnuffi <3 sagt:

    Wir sprechen ja von Integration und nicht von Islamisierung. Integration bedeutet das hier jeder jeden verstehen soll, und nicht das die dort ihre Moscheen haben und sich noch mehr abkapseln. Aber eigentlich bin ich dafür, und dafür werde ich jetzt kritisiert, alle religiösen Gebäude zu schließen. Die Kirche kostet uns nur Geld und Moscheen bauen ebenfalls, das Geld könnten wir für sinnvollere Institutionen ausgeben.
    @Almagestos ich kann diesen Artikel bestätigen, ich habe 2 mal selbst sowas erlebt und einmal war ich Zeuge.
    Nur die Welt denkt ja weiterhin, das nur wir die schlechten sind. Man hat ja gesehen. Selbst der Türkische President kam hier her. Um uns stört sich niemand. Ich bin nicht faschistisch und ich werde nie faschistisch sein. Ich kämpfe gegen Faschismus egal ob Türkischer Faschismus oder Deutscher. Ich werde mir Mühe geben die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die ganze Welt soll erfahren was in Deutschland wirklich los ist. Denn im Ausland läuft nur die Nachricht wenn einen Türken etwas passiert ist. Es ist nicht so das alle schlafen, Faschismus ist ein falsches Mittel dagegen anzukämpfen. Ich habe eine bessere Idee. Der Weg ist hart, aber wird erfolgreich sein. Du wirst sehen, nicht alle sind am schlafen. Und meine Mühe wird sich lohnen. Wärend wir hier im türkischen Faschismus versinken, merkt niemand was passiert.

  • unknown sagt:

    ich bin nicht dafür.
    dann fühlen sich die muslime noch nur „stärker“, aber besser integriert werden sie dadurch wohl nicht.
    wie man an dem beispiel „schweden“ sieht, scheint zu viel gutmütigkeit ja auch nichts zu bringen.
    vielmehr müsste man sie aus den ghettos rausholen und zwischen deutschen „ansiedeln“.

  • To make the World a Better Place sagt:

    ja und was suchen dann die Kirchen in den Arabischen Länder ?



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