Behinderte in Werkstätten werden ausgenutzt und die Regierung tut nichts dagegen wie steht ihr dazu?
Freitag, 9. April 2010, 05:52
Abgelegt unter: Regierung

Ich finde die Behinderten werden nur ausgenutzt ich finde es gemein die welche nicht Arbeiten bekommen Hartz4 und dürfen 120,-€ dazu verdinen die welche vom Soziallamt Geld bekommen dürfen nichts dazu verdinen allso gehen wir umsonst Arbeiten.Die Regierung macht da nichts gegen obwohl man immer diskusionen hört mit Mindest lohn aber keine Behinderte werden dabei genant.
Ich finde es nicht Richtig den wir Arbeiten auch Montags bis Donnerstags von 7:30-16:00 Uhr und Freitags von 7:30-14:00Uhr


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  • Nora sagt:

    Bei den Behinderten in den Behindertenwerkstätten geht es nicht in erster Linie um produktive Arbeit. Es geht eher um sinnvolle, angemessene, entsprechende Beschäftigung. Dabei haben sie einen geregelten Tag. Dieser wird betreut von dutzenden Betreuern, die sich um die Belange der Behinderten kümmern. Das alles kostet Geld. Das Geld was die Behinderten bekommen, ist dazu da, den Behinderten das Gefühl zu geben etwas zu leisten und dafür eine Anerkennung zu bekommen. Kurz gesagt: Integriert zu sein. Wenn du das als Ausnutze bezeichnest, solltest du bedenken, das diese Behinderten auf dem freien Arbeitsmarkt „keine“ Chance hätten und somit zuhause oder in den Heimen nur noch betreut werden, somit den ganzen Tag rumsitzen oder Spielchen machen. Für mich ist die Einrichtung der Behindertenwerkstätten eine sehr sinnvolle Angelegenheit und gibt Menschen eine Chance sich dazugehörig zu fühlen, die anders niemals eine Chance hätten. Da kommt es nicht auf das Geld an. Zudem sie es „zusätzlich“ zu Rente oder Sozialhilfe bekommen. Es wird ihnen ermöglicht ein weitestgehend eigenständiges Leben zu führen. Das kann nicht schlecht sein und hat mit ausnutzen nichts zu tun

  • Nora sagt:

    Ein schwieriges Thema sprichst du da an.
    Behindertenwerkstätten dienen m.E. nicht dem Broterwerb sondern
    der Beschäftigung von behinderten Menschen.
    Wenn du für die Arbeitsleistung einen mit der Wirtschaft vergleich-
    baren Lohn forderst, dann müßten sich die Behinderten auch mit
    den gleichen Maßstäben messen lassen, die in der Wirtschaft
    üblich sind. Das ist schlichtweg aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich.
    Mit den Behinderteneinrichtungen will man den kranken Menschen helfen, damit sie sich nicht überflüssig fühlen. Betrachte es bitte mal aus diesem Gesichtswinkel.

  • Berni sagt:

    Wenn die Regierung jedesmal eingreifen würde, wenn eine Firma ihre Angestellten ausnutzt, hätte sie nichts anderes mehr zu tun!
    Ist nicht böse gemeint.
    Ich arbeite jeden Tag um die 12 Stunden, einschließlich Samstag und Sonntag. „Wie gemein!“
    Anne

  • Anne sagt:

    Die Frage zu beantworten ist recht schwer. Ich kenne einige Behindertenarbeitsstätten und es wird dort produktiv gearbeitet, aber bei weitem nicht so produktiv wie wo anders und was viel wichtiger ist nicht so produktiv, dass sich die Stellen wirklich halten könnten. Die künstlerischen Betriebe würden wohl kaum Absatz haben, wenn sie nicht damit werben würden, dass sie mit dem Geld die Behinderten unterstützen. Die Leute würden wohl kaum etwas zur Reparatur abgeben, dass wesentlich länger dauert und eventuell auch nicht so perfekt repariert wird, wenn er damit nicht hilfsbedürftige Menschen unserer Gesellschaft unterstützen würde. Ich denke es geht mehr darum diese zu beschäftigen und ihnen ein Gefühl zu geben wichtig zu sein.
    Meinst du jetzt Werkstätten, die nur einen Behinderten beschäftigen, dann verhält es sich im Grunde ähnlich, denn der Betrieb hat etwas davon, weil er eine Arbeitskraft mehr hat auch wenn nur eine halbe und der Behinderte hat eine Beschäftigung, die ihm Spass bringt. Für das gleiche Gehalt würde wohl kein Behinderter eingestellt werden.
    Ich denke das behinderte Menschen den Staat wesentlich mehr kosten, als sie ihnen Geld einbringen. Insofern verstehe ich die Diskussion über Mindestlöhne für Behinderte nicht.
    In meine Antwort geht es um schwerbehinderte Menschen. Sollten sie nur leichte Behinderungen haben, heißt keine Behinderung, die sie in der Arbeit einschrängt, dann können sie sich ja normal Bewerben und müssen auch nicht über eine Behindertenstatistik geführt werden.

  • Dr.Seuss sagt:

    Wenn Mindestlöhne eingeführt werden, dann gelten die auch für die Behinderten. Was das Ausnützen anbelangt, so trifft dies auf alle Arbeitnehmer zu, ich kenne kaum einen Arbeiter, der das verdient, was er wirklich verdient (sicher gibt es auch Ausnahmen)!

  • Laredo sagt:

    Ich glaube du vergisst Vollverpfelgung, Vollbetreuung und sonstige Versorgung. Deshalb erhalten Sie ein taschengeld.
    Ausnutzen ist nun wirklich das falsche Wort obwohl das nicht schön ist – aber andres gehts nunmal nicht.

  • Tegulari sagt:

    Als erstes ist das ein falscher Denkansatz! Hartz4 Empfänger bekommen fürs Nichtstun ja wohl auch Geld! Nämlich die Stütze + das was sie extra dazuverdienen können!!! Also gibts auch Geld fürs Nichtstun. Das das nicht gerade viel ist klingt doch logisch wo ist den sonst der Anreiz zum Arbeiten! Mit den ganzen STützen und Zuschüssen erhält eine Hartz4 fFamilie. das gleiche wie ich mit jeden Tag 10-12 h Arbeit und auch zwei Kindern wo Ich auch noch 300 € jeden Monat für Die Kita Unterkunft zahlen muss! ein Hartz4 Empfänger bekommt das gesponsert! Wo ist denn da die Fairness!
    Bei Behinderten kann ich zum Einkommen nichts sagen jedoch stelle ich mir vor das sie nicht ganz so produktiv sind wie Andere und leider zählt nur das Ergebnis und nicht die Zeit für die Herstellung. Zweitens ist ein Arbeitsplatz für Behinderte auf jedenfall teuer. Und Ihr bekommt doch Geld- ob Sozialhilfe oder Mindestlohn wo ist der Unterschied! Fakt ist leider das die anderen AN für euch zahlen- demnach kann euer Soziallohn nicht gerade zu üppig ausfallen oder?
    Alles im Allen laüft in unserem Staat einiges Falsch!!!



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